In den Hallen der weltweit größten solarthermischen Klärschlammtrocknung (STT) wird der Schlamm durch die Wendetechnik – auch „elektrische Schweine“ genannt – regelmäßig gewendet und somit getrocknet.
Auf 51 Kilometern Länge hat die Emschergenossenschaft den Abwasserkanal Emscher (AKE) zwischen Dortmund und Dinslaken verlegt. Insgesamt 17.000 Rohre ersetzen nun den einstigen Abwasserfluss. Bis zu 42 Meter tief fließt das Abwasser mit vier Kilometern pro Stunde unter der Erde. Mit der Inbetriebnahme des Pumpwerks Oberhausen ging auch der gesamte AKE im August 2021 in Betrieb.
Nach Fertigstellung trennt der Stauraumkanal am Sulterkamp Regen- und Abwasser.
Ende 2021 soll das erste Schmutzwasser vom Sulterkamp bis zum großen Abwasserkanal Emscher (AKE) fließen.
Der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Dortmund-Ellinghausen ermöglicht auch die Renaturierung der Emscher innerhalb des Beckens.
Das Hochwasserrückhaltebecken Dortmund-Ellinghausen im gefüllten Zustand - hier wird der Nutzen der Anlage für die Bevölkerung deutlich: Das Becken hält Wassermassen zurück, die sonst unter Umständen zu Überflutungen führen könnten.
Der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Dortmund-Ellinghausen ermöglicht auch die Renaturierung der Emscher innerhalb des Beckens.
Mit schwerem Gerät wurden 400.000 Kubikmeter Boden in der neuen Emscher-Aue bereits ausgehoben.
Luftbild vom Innenleben unterhalb der Erdoberfläche - hier: Betonage der Hochbauten im Maschinenraum 2.
Frühe Bauphase: Das wohl "größte Loch des Ruhrgebiets" im September 2017 bei der Betonage der Bodenplatte.
Der Ausbau der 4. Reinigungsstufe in Dortmund-Deusen kann beginnen, davon überzeugten sich (v.l.): Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft (EG)), Dr. Frank Obenaus (Geschäftsbereichsleiter EG), Dr. Emanuel Grün (technischer Vorstand der EG), Thomas Westphal (Oberbürgermeister der Stadt Dortmund), Oliver Krischer (Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen), Dr. Dorothea Voss (Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit der EG), Dr. Frank Dudda (Vorsitzender des Genossenschaftsrates der EG), Heinrich Böckelühr (Regierungspräsident der Bezirksregierung Arnsberg) und Peter Reese (Gruppenleiter EG).
Das Baufeld im August 2019: Hier ist in weniger als zwei Jahren die weltweit größte solarthermische Klärschlammtrocknungsanlage entstanden.
Die Baustelle des künftigen Hochwasserrückhaltebeckens Dortmund-Ellinghausen an der Emscher.
Die neue Emscher kommt! So steht es auf dem Megaposter am Gasometer Oberhausen – und für die Abwasserfreiheit in der Emscher arbeitet die Emschergenossenschaft derzeit auf Hochtouren. Damit das Schmutzwasser im unterirdischen Kanal und sauberes Regenwasser künftig in der Emscher landet, baut die Emschergenossenschaft in Oberhausen aktuell neun (!) Regenwasserbehandlungsanlagen. Eine dieser Baustellen kann man sehr gut von der Osterfelder Straße aus sehen – und einen tollen Blick auf das Megaposter bietet der Standpunkt obendrein.
Die beleuchteten Faulbehälter auf der Kläranlage Emscher-Mündung in Dinslaken.
In Dortmund-Ellinghausen baut die Emschergenossenschaft zur Entlastung des Hochwasserrückhaltebeckens Emscher-Auen aktuell ein weiteres Hochwasserrückhaltebecken. Mitte 2023 soll es fertiggestellt sein.
Eine Station der Bereisung war das Hochwasserrückhaltebecken Emscher-Auen an der Stadtgrenze von Castrop-Rauxel und Dortmund. Das Becken hat aktuell ein Fassungsvermögen von 900.00 Kubikmeter und wird Ende des Jahres noch weiter ausgebaut.
Ein weiteres Ziel der Bereisung: Der neu entstehende Natur- und Wasser-Erlebnispark an der Stadtgrenze von Castrop-Rauxel und Recklinghausen. Auf einer Fläche von 37 Hektar entsteht hier ein neuer ökologischer Schwerpunkt.
Das "Theater der Pflanzen" vom niederländischen Künstler Piet Oudolf und dem schottischen Landschaftsarchitekturbüro Gross.Max zeigt die alten Klärbecken in neuem Gewand.
An den Geräten der Bewegungsinseln an den vier Emscher-Höfen können sich die Menschen aus dem Emscher-Raum fit halten.
Professor Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, und Bettina am Orde, Geschäftsführerin der KNAPPSCHAFT, stellen die Trimm-Dich-Station vor.
Die Emschergenossenschaft und die KNAPPSCHAFT wollen mit den Bewegungsinseln den Menschen aus der Region ein Angebot zur Bewegung und einem achtsamen Umgang mit sich und ihrer Gesundheit machen.
Bereits von Anfang an waren die Kinder und Jugendlichen aus dem Stadtteil Deininghausen an der Gestaltung des neuen Lern- und Entdeckungsortes beteiligt.
Das neue Blaue Klassenzimmer am Kirchschemmsbach in Bottrop: Der außerschulische Open-Air-Lernstandort ermöglicht das Kennenlernen von Natur und Gewässer direkt vor Ort.
Das neue Blaue Klassenzimmer am Kirchschemmsbach in Bottrop: Der außerschulische Open-Air-Lernstandort ermöglicht das Kennenlernen von Natur und Gewässer direkt vor Ort.
Technik im Verborgenen: Regenwasser wird unter der Straße gesammelt, zu einer Filteranlage geleitet und von dort in ein Gewässer.
Infolge der andauernden Niederschläge, die im ganzen Land bereits seit Tagen für angespannte Hochwasserlagen sorgen, ist es am Montagvormittag zu einem landseitigen Abgang eines Teils des Oberbodens hinter dem alten Emscher-Arm gekommen.
Zwischenzeitlich wurde die betroffene Straße "Rheinaue" gereinigt, der Bereich wird weiter beobachtet. Aufgrund der weiteren Niederschläge kann es sein, dass aufgrund der noch fehlenden Deckschicht auf dem verfüllten Emscher-Altarm weiter Regenwasser auf die Straße läuft. Es besteht jedoch kein Anlass zur Sorge.
André Kneifel von der Emschergenossenschaft dokumentierte den Zustand der Einleitstellen mit der Kamera.
Vom Wasser aus begutachteten Mitarbeitende der Emschergenossenschaft die Einleitstellen ins Gewässer.
Der 51 Kilometer lange Abwasserkanal Emscher verläuft von Dortmund bis Dinslaken. In acht bis 40 Metern Tiefe fließt das Abwasser mit einer Geschwindigkeit von vier Kilometern in der Stunde. Dafür ist ein Gefälle von 1,5 Promille notwendig. Würde der Kanal mit diesem Gefälle in einer Linie verlaufen, würde er Dinslaken in 80 Metern Tiefe erreichen – zu tief, um das Abwasser anschließend in die Kläranlage Emscher-Mündung in Dinslaken zu heben. Das Gefälle wird künftig stattdessen durch drei gigantische Pumpwerke ausgeglichen: in Gelsenkirchen, Bottrop und in Oberhausen. Die Anlagen in Gelsenkirchen und Bottrop sind bereits im September 2018 an den Start gegangen. Oberhausen ist in diesem Jahr an der Reihe…!
Gaben den Startschuss für das Projekt „E-BO(2)t“: (v.l.): Dr. Wilfried Plum (Geschäftsführer OWI Science for Fuels gGmbH), Oliver Luksic (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr), Dr. Frank Obenaus (Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft), Dr. Frank-Andreas Weber (FiW e.V.) und Simon Pauli (Vice President Aspens GmbH).
Um den Mittelteil der Brücke über den Kanal einzuschwimmen, wurde der Rhein-Herne-Kanal einen Tag lang für die Schifffahrt gesperrt.
Neue Verbindung von Städten, Stadtteilen und Quartieren: Mit dem Bau der Brücke wird das vorhandene Radwegenetz erweitert und eine neue Verbindung zwischen den beiden Städten Castrop-Rauxel und Recklinghausen geschaffen. Zukünftig führen die regionalen Radwege Emscher-Park-Radweg und Emscher-Weg über den „Sprung über die Emscher“.
Ein auf einem Ponton schwimmender Kran setzte das 105 Tonnen schwere Brückenteil ein. Dieses verbindet nun die beiden Ufer des Rhein-Herne-Kanals.
Vor anderthalb Jahren fand das Einschwimmen des Mittelteils statt: Kommende Woche kann dieses erstmalig von Bürger*innen betreten werden.
Das Mittelteil der neuen Brücke ist 65 Meter lang. Insgesamt wird der "Sprung über die Emscher" eine Länge von 412 Metern haben.
Ein Kran hob etwas kanalaufwärts den am Ufer liegenden Brückenteil hoch und fuhr mit diesem rückwärts den Kanal bis zur Baustelle, wo er in mehrstündiger Arbeit eingebaut wurde.
Gemeinsam mit zahlreichen Schüler*innen und Lehrkräften des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) und der Schillerschule weihten Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, und Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda das neue Blaue Klassenzimmer am OHG ein.
Im Blauen Klassenzimmer kann nicht nur der Unterricht abgehalten werden, die Schüler*innen können auch direkt Untersuchungen im Wasser vornehmen. Die Grundausstattung, u.a. Mini-Becherlupen, erhielten die Schulen am Dienstag von der Stadt Herne und der Emschergenossenschaft als Geschenk in einer sogenannten „Wasserbox“ überreicht. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Prof. Dr. Uli Paetzel (re.) übergaben diese an Dennis Robertz (li., Otto-Hahn-Gymnasium) und Andrea Sdun.
Eyüp Yildiz, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Dinslaken, Volkmar Keuter, Fraunhofer UMSICHT, Dr. Emanuel Grün, Technischer Vorstand EGLV, Mario Brandenburg, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Alexander Kurz, Fraunhofer-Gesellschaft, und Prof. Dr.-Ing. Manfred Renner, Fraunhofer UMSICHT, weihten die neue SUSKULT-Demonstrationsanlage auf dem Gelände vom Klärwerk Emschermündung in Dinslaken ein.
"Emscher-Auen": das Hochwasserrückhaltebecken der Emschergenossenschaft in Ickern/Mengede.
Rajko Kravanja (Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel; links), Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft; 4. v.l.), Ullrich Sierau (Oberbürgermeister der Stadt Dortmund und Vorsitzender des Genossenschaftsrates; 3. v.r.) verkünden mit weiteren Jurymitgliedern den neuen Namen für das Hochwasserrückhaltebecken zwischen Dortmund und Castrop-Rauxel: Emscher-Auen.
Der BernePark in Bottrop wurde 2010 von der Emschergenossenschaft im Rahmen der ersten Emscherkunst-Ausstellung von der ehemaligen Kläranlage Bernemündung zu einem offenen Bürgerpark ungestaltet.
Tauschten sich über die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität an der Emscher und ihren Zuflüssen durch die Verknüpfung von Emscher-Umbau und Städtebauförderung aus: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (Zweite von links), Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler (Dritter von links), Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft (Dritter von rechts) und Dr. Frank Dudda, Vorsitzender des Genossenschaftsrates (Zweiter von rechts). Moderiert wurde die Fachveranstaltung von einem namhaften Team: Clarissa Corrêa da Silva (rechts im Bild) und Ralph Caspers (links im Bild), bekannt aus Fernsehsendungen wie „Wissen macht Ah!“ oder der „Sendung mit der Maus“.
An den Marktplätzen Ickern und Mengede stehen außerdem kostenlose Leihfahrräder zur Verfügung.
Ein buntes Rahmenprogramm bietet Unterhaltung für Besucher*innen jeden Alters und Geschmacks.
Bei dem großen Emscher-Picknick stehen die Themen Bewegung, Spaß und gesundes Essen im Vordergrund.
Fester Bestandteil des Emscher-Systems: die Emscher-Quelle in Holzwickede mit dem Emscherquellhof.
Der Emscher-Umbau hat als Inspiration maßgeblich zum Bau des Phoenix Sees in Dortmund-Hörde beigetragen - heute dient der See der renaturierten Emscher als Hochwasserrückhaltebecken.
Auch in Essen, dem Hauptsitz der Emschergenossenschaft, hat der Emscher-Umbau zu einer Vielzahl an wasserwirtschaftlichen Baumaßnahmen geführt - so wie hier für ein Regenüberlaufbecken an der Berne (Grillostraße).
Im Zuge des Emscher-Umbaus ist in Gelsenkirchen mit dem optisch eindrucksvollen Abwasser-Pumpwerk nahe der Sutumer Brücken eine echte Landmarke entstanden. Die Anlage in Gelsenkirchen nimmt eine besondere Rolle in der Abwasserentsorgung der gesamten Region ein, denn das Pumpwerk dient auch als Weiche zu den Kläranlagen der Emschergenossenschaft in Bottrop und in Dinslaken.
Das Blaue Klassenzimmer am renaturierten Hahnenbach in Gladbeck-Brauck ist der Beleg dafür, dass der Emscher-Umbau weit mehr ist als ein rein wasserwirtschaftliches Projekt. Die Anlage ist im Zuge einer Kooperation mit dem NRW-Städtebauministerium entstanden und dient Kindern und Jugendlichen als Lern- und Entdeckungsort direkt am Gewässer.
Auch Mülheim an der Ruhr gehört mit einem kleinem Zipfel des Borbecker Mühlenbachs zum Emscher-System: Am Frohnhauser Weg an der Stadtgrenze zu Essen ist in den vergangenen Jahren ein unterirdisches Regenüberlaufbecken entstanden. Es dient unter anderem auch dem Hochwasserschutz.
Ikonisch: Das wohl bekannteste Bauwerk, das im Zuge des Emscher-Umbaus in Oberhausen entstanden ist, ist Deutschlands größtes Schmutzwasserpumpwerk in OB-Biefang. Gleich nebenan grenzt der Holtener Bruch, wo in den kommenden Jahren eine renaturierte Emscher-Aue entsteht.
An der Stadtgrenze von Castrop-Rauxel und Recklinghausen entsteht aktuell im Rahmen des Emscherland-Projektes der Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
Die betreibende wewole Stiftung feiert ihr fünfjähriges Jubiläum auf dem Emscherquellhof.
Der Quellhof in Holzwickede liegt direkt am Ursprung des zentralen Flusses des Ruhrgebietes: der Emscher!
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die energieautarke Großkläranlage der Emschergenossenschaft in Bottrop: Zu sehen ist das Kläranlagengelände nördlich der Emscher und das Windrad südlich der Emscher. Der durch die Windenergieanlage produzierte Strom wird für den Betrieb der Kläranlage verwendet. Am oberen rechten Rand des Kläranlagengeländes ist zudem die weltgrößte solarthermische Klärschlammtrocknungsanlage zu sehen - bestens zu erkennen an ihrem Glasbau.
Bei den dramatischen Hochwasserereignissen im Juni 2021 lief das Hochwasserrückhaltebecken (HRB) Mengede/Ickern randvoll. Der Bau des HRB Mengede/Ickern und des HRB Ellinghausen wurde mit zwei Millionen Euro von der EU gefördert.
Die erreichte Abwasserfreiheit und den Abschluss des Emscher-Umbaus feierten Dr. Frank Dudda, Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft, Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, und NRW-Städtebauministerin Ina Scharrenbach im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz bei einem offiziellen Festakt im September in Castrop-Rauxel.
Die Flutung und Inbetriebnahme der Emscher-Mündungsaue in Dinslaken im November 2022 stellte einen echten Meilenstein dar.
Läuteten offiziell die Flutung der neuen Emscher-Mündungsaue ein: Dr. Frank Dudda, Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft, der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst sowie Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender EGLV.
Aus Kohlendioxid (CO2) und Wasserstoff wird auf der Kläranlage grüner methanolbasierter Kraftstoffe – der Parlamentarische Staatsekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr Oliver Luksic (Mitte) übergab die Förderbescheid für das Projekt „E-BO(2)t“ an Dr. Frank-Andreas Weber (FiW e.V, links) und Dr. Frank Obenaus (Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft).
Ein farbenfrohes Graffiti verziert die Außenfassade des Regenüberlaufbeckens an der Osterfelder Straße. Das Wandgemälde auf der Emscher-Insel hat die Form eines Schiffes und beinhaltet heimische Tierarten wie die Emscher-Groppe.
Das gewaltige Hochwasserrückhaltebecken der Emschergenossenschaft an der Stadtgrenze Dortmund/Castrop-Rauxel ist eines der besten Symbole für das genossenschaftliche Prinzip: Es schützt nicht nur die unmittelbar anliegenden Bereiche in Dortmund und Castrop-Rauxel, sondern maßgeblich auch die an der Emscher gelegenen Stadtgebiete von Recklinghausen, Herne, Herten, Gelsenkirchen, Essen, Bottrop, Oberhausen und Dinslaken. Was im Starkregenfall nahe des Oberlaufs an Wassermassen zurückgehalten werden kann, kommt erst gar nicht im Westen der Emscher an. Das Hochwasserrückhaltebecken "Emscher-Auen" kann insgesamt ein Volumen von 1,1 Millionen Kubikmeter fassen - das entspricht dem Inhalt von sieben Millionen Badewannen. Finanziert wird der Bau von allen Emscher-Städten, eben nach dem genossenschaftlichen Prinzip: Alle bringen sich ein, alle haben einen Nutzen!
Die fertigen Becken links und rechts der Ellinghauser Straße bieten ein Fassungsvolumen von 530.000 Kubikmeter und wirken im Verbund mit den „Emscher-Auen“ in Dortmund-Mengede/Castrop-Rauxel. Die beiden Anlagen bilden im finalen Zustand ein gemeinsames System, das im Hochwasserfall ein Rückhaltevolumen von mehr als 1,6 Millionen Kubikmeter zur Verfügung stellt und somit wesentlich zur Hochwassersicherheit für die am Hauptlauf der Emscher liegenden Städte von Dortmund/Castrop-Rauxel bis Dinslaken/Voerde beiträgt.
Die fertigen Becken links und rechts der Ellinghauser Straße bieten ein Fassungsvolumen von 530.000 Kubikmeter und wirken im Verbund mit den „Emscher-Auen“ in Dortmund-Mengede/Castrop-Rauxel. Die beiden Anlagen bilden im finalen Zustand ein gemeinsames System, das im Hochwasserfall ein Rückhaltevolumen von mehr als 1,6 Millionen Kubikmeter zur Verfügung stellt und somit wesentlich zur Hochwassersicherheit für die am Hauptlauf der Emscher liegenden Städte von Dortmund/Castrop-Rauxel bis Dinslaken/Voerde beiträgt.
Das HRB Dortmund-Ellinghausen im "Normalzustand" und nach dem Starkregenereignis im Juli 2021.
Das Hochwasserrückhaltebecken schütz sämtliche unterhalb liegende Städte wie Herne, Gelsenkirchen, Essen, Oberhausen und Dinslaken vor Überschwemmungen.
Das HRB Dortmund-Scharnhorst hat die Wassermassen bei dem Starkregenereignis im Juli 2021 aufgenommen.
Das HRB Dortmund-Scharnhorst dient als Schutzanlage bei Starkregen oder anderen Hochwasserereignissen.
Das HRB Dortmund-Scharnhorst im "Normalzustand" und nach dem Starkregenereignis im Juli 2021.
Praxistest bestanden! Bei dem Starkregenereignis im Juli 2021 ist das Hochwasserrückhaltebecken Emscher-Auen das erste Mal vollgelaufen. Es hat seine Aufgabe erfüllt und die unterhalb der Emscher liegenden Kommunen vor den Wassermassen geschützt. Die Emscher-Auen sind rund 33 Hektar groß und können im Hochwasserfall rund 1,1 Millionen Kubikmeter Wasser aufnehmen – das sind rund 7 Millionen Badewannen.
Das HRB zwischen Dortmund Mengede und Castrop-Rauxel hat sich zur eindrucksvollen Seenlandschaft verwandelt.
Durch das HRB Emscher-Auen werden die umliegenden Städte vor Hochwasser geschützt.
Das HRB Emscher-Auen an der Stadtgrenze Ickern/Mengede im "Normalzustand" und nach den Starkregenereignis im Juli 2021.
Das HRB Emscher-Mündung in Dinslaken im "Normalzustand" und nach dem Starkregenereignis im Juli 2021.
Luftaufnahme des Hochwasserrückhaltebeckens der Emschergenossenschaft an der Stadtgrenze zwischen Dortmund und Castrop-Rauxel. Die Anlage hat ein Fassungsvolumen von 1,1 Millionen Kubikmeter - das entspricht dem Inhalt von sieben Millionen Badewannen. Das Areal ist so groß wie 46 Fußballfelder.
Die Emschergenossenschaft lädt am Samstag, 14. Mai, auf dem Hof Emscher-Auen zu einem bunten „Mach-mit“-Fest.
Der Hof Emscher-Auen ist als grüne Oase ein idealer Ort, um bei Radtouren entlang des Emscher-Wegs eine Pause einzulegen.
Der Hof Emscher-Auen liegt direkt am Hochwasserrückhaltebecken und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Spazierende und Radfahrende.
Der Hof Emschermündung in Dinslaken befindet sich unmittelbar an der neuen Mündungsaue, die die Emschergenossenschaft aktuell zirka 500 Meter nach Norden verlegt und im Rahmen der Emscher-Renaturierung zu einem ökologischen Schwerpunkt umgestaltet.
Der Hof Emschermündung liegt nahe Mündung der Emscher in den Rhein und bietet ein vielfältiges Angebot für Jung und Alt.
Der Hof Emschertal befindet sich am Hochwasserrückhaltebecken Ickern-Mengede der Emschergenossenschaft an der Stadtgrenze zwischen Castrop-Rauxel und Dortmund.
Die Emschergenossenschaft lädt am Sonntag, 4. Juni, zum Hof-Fest ein, bei dem das Thema Gesundheit im Fokus zahlreicher Mitmach-Aktionen steht.
Das Hoffest der Emschergenossenschaft findet im BernePark statt. Die ehemalige Kläranlage ist heute eine Parkanlage. Eines der ehemaligen Klärbecken beheimatet nun das "Theater der Pflanzen", das der niederländische Künstlers Piet Oudolf zusammen mit dem schottischen Landschaftsarchitekturbüro Gross.Max entworfen hat.
Hochwasserschutz und Renaturierung gehen im Holtener Bruch in Oberhausen Hand in Hand: In den kommenden zwei Jahren entsteht hier an der Emscher eine 1,6 Millionen Kubikmeter große Retentionsfläche, in der auch Tiere und Pflanzen einen neuen Lebensraum finden.
Hinter dem Hybridkraftwerk Emscher steckt Deutschlands erste vollständig energieautarke Großkläranlage am Standort der Emschergenossenschaft in Bottrop.
Die vom Gasometer in Oberhausen bekannte Lichtprojektion mit dem Schriftzug "Die neue Emscher kommt" kommt am Samstag nun auch zum CENTRO.
Die neue Emscher kommt: in diesem Fall "für Uli und Gabi" am 20.2. in Gelsenkirchen. Nun kommt die Illumination am Samstag ab 18 Uhr zum CENTRO Oberhausen. Bürgerinnen und Bürger können auch hier mitfeiern und sich einbringen.
Dr. Emanuel Grün, Technik-Vorstand der Emschergenossenschaft, Dr. Heinrich Bottermann, Staatssekretär im NRW-Umweltministerium, Dr. Frank Dudda, Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft und Oberbürgermeister der Stadt Herne, Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, und Bernd Tischler, Oberbürgermeister der Stadt Bottrop, bei der Einweihung der Solarthermischen Klärschlammtrocknungsanlage (STT) in Bottrop.
Es ist vollbracht: Die Pumpen laufen und das Abwasser fließt durch den Kanal! Am Freitag, 20. August, haben NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, der Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen, Daniel Schranz, unser Ratsvorsitzender Dr. Frank Dudda sowie unsere beiden Vorstände Prof. Dr. Uli Paetzel und Dr. Emanuel Grün das Pumpwerk in Oberhausen offiziell in Betrieb genommen. Damit ist die wichtigste Voraussetzung für die Abwasserfreiheit in der Emscher-Region geschaffen. Bis Ende 2021 wird die Emscher komplett von ihrer Schmutzfracht befreit – zum ersten Mal nach mehr als 170 Jahren!
EG-Ratsvorsitzender Dr. Frank Dudda, der Vorstandsvorsitzende der Emschergenossenschaft, Prof. Dr. Uli Paetzel, Dorothee Feller, Regierungspräsidentin von Münster, NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Daniel Schranz, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen, Bodo Klimpel, Ratsvorsitzender des Lippeverbandes und der Technische Vorstand der Emschergenossenschaft, Dr. Emanuel Grün, haben das Pumpwerk mit dem Handrad in Betrieb genommen.
Die Kläranlage in Bottrop ist eine der größten Kläranlagen in Deutschland. Ihre vier Faultürme sind mit einer Höhe von 54 Metern und einem Gesamtvolumen von 54.000 Kubikmetern die größten ihrer Art. Die Klärbecken haben eine Gesamtfläche von 58.000 Quadratmetern und in ihnen werden 8.500 Liter Wasser pro Sekunde gereinigt. Das Besondere an der Kläranlage in Bottrop ist außerdem: Sie ist energieautark. Das heißt: Die gesamte Energie, die die Anlage benötigt, stellt sie selbst her – unter anderem über Windenergie oder solarthermische Klärschlammtrocknung.
Die Kläranlage Bottrop ist eine der fünf Kläranlagen im Emscher-Gebiet. Im Jahr 2022 wurden 107.329.968 Kubikmeter Abwasser in der Anlage gereinigt.
Die Kläranlage Emscher-Mündung in Dinslaken, kurz auch gern KLEM genannt, ist die letzte Station des Abwassers, bevor es gereinigt in den Rhein geleitet wird. Lange war die Anlage eine Fluss-Kläranlage, durch die die gesamte Emscher floss. Von 2014 bis 2019 wurde das Klärwerk bei laufendem Betrieb umgebaut. Mit der Maßnahme passte die Emschergenossenschaft ihre Anlage an das neue Emscher-System an. Erhielt das Klärwerk früher über den Emscher-Fluss eine hohe Wassermenge mit relativ niedriger Konzentration an Abwasser, verringerte sich nach der Inbetriebnahme des neuen unterirdischen Abwasserkanals Emscher zwar die Wassermenge – allerdings fiel die Abwasserkonzentration höher aus. Der nun saubere Fluss fließt dagegen nur noch an der Anlage vorbei.
Blick auf die Kläranlage Emscher-Mündung im Städtedreieck Dinslaken, Oberhausen und Duisburg.
Blick auf die Kläranlage Emscher-Mündung im Städtedreieck Dinslaken, Oberhausen und Duisburg.
Mit der Inbetriebnahme des gesamten Abwasserkanals Emscher wird auch die "neue" Kläranlage Emscher-Mündung im Städte-Dreieck Dinslaken, Oberhausen und Duisburg komplett an den Start gehen. Sie wurde in den vergangenen Jahren bei laufendem Betrieb umgebaut und an das neue Emscher-System angepasst. Aus der bisherigen Fluss-Kläranlage wird damit eine Regional-Kläranlage, eine der größten und modernsten Deutschlands. Sie reinigt künftig nicht mehr den Fluss Emscher, sondern das Abwasser aus dem unterirdischen Kanal. Dafür wurde die Zulaufsituation angepasst. Das Bild stammt aus der Umbauphase (2018) und zeigt vorne links den neuen "Eingang" für das Abwasser - hier endet der 51 Kilometer lange Abwasserkanal Emscher!
Michaela Schultz-Franck gewinnt den Klimaschutzpreis der Gemeinde Holzwickede mit ihrer Projektidee „Lern- und Mitmachhof an der Emscherquelle“.
Tanja Flormann und Felix Sprenger vom Umweltamt der Gemeinde Holzwickede, Selma Dirb und Emilia Cupok von der Dudenrothschule (2. Platz), Michaela Schultz-Franck (1. Platz), Kerstin Dreisbach-Dirb vom Treffpunkt Villa (3. Platz), Dirk Wißel von Westenergie und Bürgermeisterin Ulrike Drossel bei der Preisverleihung auf dem Emscherquellhof.
Rajko Kravanja, Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel, Dr. Kerstin Bröker, Leiterin der Neuen Gesamtschule Ickern und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung.
Schüler*innen des städtischen Gymnasiums haben in Kooperation mit der Emschergenossenschaft und "die Urbanisten e.V." insgesamt vier Hochbauteile der Emschergenossenschaft an den renaturierten Emscher-Gewässern Resser Bach und Backumer Bach in Herten neu gestaltet.
Schüler*innen des städtischen Gymnasiums haben in Kooperation mit der Emschergenossenschaft und "die Urbanisten e.V." insgesamt vier Hochbauteile der Emschergenossenschaft an den renaturierten Emscher-Gewässern Resser Bach und Backumer Bach in Herten neu gestaltet.
Dieses Luftbild von April 2020 zeigt die knapp 3,4 Kilometer lange Strecke des Abwasserkanals Emscher zwischen Pumpwerk Oberhausen (unten) und Kläranlage Emscher-Mündung (oben). In der Mitte gut zu erkennen: die künftige Auen-Fläche für die renaturierte Emscher.
"Die neue Emscher kommt": Am Gasometer in Oberhausen wird die Abwasserfreiheit der Emscher bereits eingeläutet.
"Die neue Emscher kommt": Am Gasometer in Oberhausen wird die Abwasserfreiheit der Emscher bereits eingeläutet.
"Die neue Emscher kommt": Am Gasometer in Oberhausen wird die Abwasserfreiheit der Emscher bereits eingeläutet.
Zwischen Emscher und Kanal: Luftbildaufnahme der Kläranlage Dortmund-Deusen.
Das Gelände des Natur- und Wasser-Erlebnis-Parks links und rechts der großflächig renaturierten Emscher. Ebenfalls zu erkennen ist der neue Suderwicher Bach, der in die Emscher mündet. Links im Bild ist das eigentliche Parkgelände zu erkennen – eher rechts im Bild die Emscher-Terrassen, auf denen der neue große Emscher-Weinberg mit bis zu 9000 Rebstöcken entsteht.
30 neue Obstbäume ergänzen die Streuobstwiese am Emscherquellhof in Holzwickede. Sie gelten aufgrund ihrer Strukturvielfalt als besonders artenreiche Biotope und unterstützen somit die Artenvielfalt an der Emscher.
Die Streuobstwiese am Emscherquellhof wurde um 30 Bäume ergänzt. Sie unterstützen zukünftig die Artenvielfalt an der Emscher.
Gemeinsam weihten (v.l.) Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) sowie Torsten Bockholt (Projektleiter von EGLV) und Dr. Frank Obenaus (Technischer Vorstand von EGLV) das neue Hochwasserrückhaltebecken (HRB) in Dortmund-Ellinghausen ein. Das neue HRB wirkt im Verbund mit dem "Emscher-Auen" in Dortmund-Mengede/Castrop-Rauxel. Als Gesamt-System haben sie ein Rückhaltevolumen von mehr als 1,6 Millionen Kubikmetern.
Dr. Frank Obenaus, Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft, ging auf die technischen Herausforderungen der Zukunft wie zum Beispiel den Hochwasserschutz oder die Energiewende ein.
Die Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei der Emschergenossenschaft, Dr. Dorothea Voss, sprach über den Fachkräftemangel.
Als Keynote Speaker begrüßten der Vorstand und der Ratsvorsitzende der Emschergenossenschaft den SPD-Vorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Lars Klingbeil. Von links nach rechts: Prof. Dr. Uli Paetzel, Lars Klingbeil, Dr. Dorothea Voss, Dr. Frank Dudda und Dr. Frank Obenaus.
In seiner Rede zeigte Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, die Vorteile einer öffentlich-rechtlichen Genossenschaft bei der Bewältigung von Infrastruktur-Herausforderungen auf.
Der Bundestagsabgeordnete und SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil berichtete, wie sogar der Bundeskanzler vom Emscher-Umbau geschwärmt hat.
Dr. Frank Dudda, Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft, sprach darüber, was der Bund von der Emscher-Region lernen kann.
An dieser Stelle steht heute das Pumpwerk Oberhausen - Luftbild des Planungsgebiets aus dem Jahr 2011.
Mit der Umgestaltung des Boye-Systems war auch die Anpassung des Pumpwerks Boye erforderlich. Im September 2021 wurde das Pumpwerk erstmals unter Volllast getestet.
Dass Pumpwerk Bottrop ist 2018 in Betrieb genommen worden. Es leitet das Abwasser aus dem AKE direkt in die Kläranlage Bottrop ein.
Das Pumpwerk Bottrop befördert das in der Tiefe ankommende Abwasser in die benachbarte Kläranlage der Emschergenossenschaft.
Blick in den über 30 Meter tiefen Saugraum des Pumpwerks Bottrop, wo das Abwasser aus Dortmund, Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne, Herten, Gelsenkirchen, Bochum und Essen ankommt.
Das Pumpwerk Gelsenkirchen – hier in wunderschöner Abenddämmerung – ist eine ingenieurtechnische Meisterleistung. Hier wird das Schmutzwasser aus den Städten Dortmund, Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herten und Herne das erste Mal angehoben. 11 Pumpen befördern rund 12.800 Liter Wasser pro Sekunde knapp 26 Meter hoch. Nebenbei ist die innovative Anlage auch noch eine echte Landmarke der Region.
Das Pumpwerk Gelsenkirchen befindet sich direkt an der Emscher in Gelsenkirchen.
Hinter dem schweren Eingangstor liegt eine der leistungsfähigsten Anlagen der Emschergenossenschaft.
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