Die Ausstellung zeigt auch den Emscher-Umbau und Wandel der Emscher-Region zu einem neuen blau-grünen Raum der Möglichkeiten.
„dasparkhotel“ im BernePark: Übernachten in Kanalrohren auf dem Gelände einer ehemaligen Kläranlage.
Vor zehn Jahren nahm die Lupia den Fährbetrieb auf - unter großem Interesse der Hammer Bürgerinnen und Bürger.
Ein Bild als Zusammenfassung des Emscher-Umbaus und als Versprechen für die Zukunft: An der Emscher wurde 30 Jahre gebuddelt und gebaut, damit der zentrale Fluss des Ruhrgebietes nach 170 Jahren wieder sauber wird. Dies eröffnet Chancen für neues blau-grünes Leben im Revier – für Natur und Menschen. Im Gewässer leben wieder Fische, die hier von Dr. Emanuel Grün (Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft, vorne links) und Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, vorne rechts) präsentiert werden. Sport an der Emscher ist heute genauso wieder möglich wie das „Erfahren“ der sauberen Gewässer auf den 130 Kilometer langen neuen Radwegen, die durch den Emscher-Umbau entstanden sind. An den Gewässern nach Lebewesen suchen? Das ermöglicht die Emschergenossenschaft künftig mit zahlreichen Mitmach-Projekten. Die Gewässerqualität wird die Emschergenossenschaft dabei immer im Blick haben: Die Abwasserreinigung wird nach wie vor eine der Kernaufgaben des Verbandes bleiben wie die Verbesserung der Wasserqualität durch die Reduzierung von Spurenstoffen (Medikamentenresten). Ein Badegewässer wird die Emscher jedoch aufgrund ihrer besonderen Charakteristik wohl nie werden – weite Teile des stark eingedeichten Flusses bleiben auch künftig eingezäunt und dürfen nicht betreten werden.
Idyllische Atmosphäre im Landschaftspark Nord in Duisburg - hier floss die Emscher vor ihrer Verlegung nach Dinslaken.
Bald kann der noch schnurgerade verlaufende Bach gemächlich seine Kurven ziehen, da die Fläche links als Aue aufgeweitet wird.
Die neue Emscher-Aue im Holtener Bruch schafft Lebensraum für Pflanzen und Tiere und wird ein idyllischer Naherholungsraum für Bewohner*innen.
Brigitte Schubert und Heinz Meyer (beide Emscher-Guides), Dr. Mario Sommerhäuser von der Emschergenossenschaft, Sara Mulatu von der Essener Ehrenamts-Agentur, Alexander Scheidle vom Kleingartenverein Deininghausen in Castrop-Rauxel und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, haben heute die Initiative „Mach mit am Fluss!“ vorgestellt.
SchülerInnen des städtischen Gymnasiums Herten freuen sich über den Start des Projektes. (HINWEIS: Dieses Bild ist in der Zeit vor Corona entstanden)
Der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Dortmund-Ellinghausen ermöglicht auch die Renaturierung der Emscher innerhalb des Beckens.
Das Hochwasserrückhaltebecken Dortmund-Ellinghausen im gefüllten Zustand - hier wird der Nutzen der Anlage für die Bevölkerung deutlich: Das Becken hält Wassermassen zurück, die sonst unter Umständen zu Überflutungen führen könnten.
Der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Dortmund-Ellinghausen ermöglicht auch die Renaturierung der Emscher innerhalb des Beckens.
An der Mündung des Suderwicher Baches in die Emscher entsteht ein etwa 24 Hektar großer Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
An der Mündung des Suderwicher Baches in die Emscher entsteht ein etwa 24 Hektar großer Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
An der Mündung des Suderwicher Baches in die Emscher entsteht ein etwa 24 Hektar großer Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
Die Bauarbeiten am Kanalsystem des Leither Bachs sind mittlerweile abgeschlossen. Das Gewässer ist nun abwasserfrei.
Im Jahr 2021 konnten die Kanalbauarbeiten am Sellmannsbach abgeschlossen werden (hier: im Bereich der Kleingartenanlage Tossehof, Burgers/Bulmker Park bis zur Hohenstaufenallee). Nun laufen die Vorbereitungsmaßnahmen für die Renaturierung des Gewässers.
Die Ökologische Verbesserung am Dortmunder Roßbach steht vor ihrem Abschluss: In Rahmen der Arbeiten sind unter anderem die Betonsohlschalen gewichen.
Im Rahmen der Ökologischen Verbesserung hat die Emschergenossenschaft insgesamt fünf Kilometer des Roßbachs und einige seiner Nebenläufe renaturiert.
Die Baustelle des künftigen Hochwasserrückhaltebeckens Dortmund-Ellinghausen an der Emscher.
Die Schülerinnen und Schüler hängen die Plakate am Bauzaun entlang des Otto-Hahn-Gymnasiums auf.
Der kürzlich eingeweihte, rund 600 Meter lange Fuß- und Radweg am Kirchschemmsbach wird nun um eine Beleuchtung ergänzt. Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft), David Schwenzfeier (Firma Lüth/Tiefbau), Klaus Müller (Technischer Beigeordneter der Stadt Bottrop) und Christian Solowski (Fachbereich Tiefbau der Stadt Bottrop) (v.l.n.r.) trafen sich vor Ort.
Der kürzlich eingeweihte, rund 600 Meter lange Fuß- und Radweg am Kirchschemmsbach verbindet die Hans-Sachs-Straße mit der Gladbecker Straße und kreuzt dabei die Straßen Am Vogelpoth und die Richard-Wagner-Straße. Für eine Beleuchtung des Weges sorgt nun die Stadt Bottrop. Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft) und Klaus Müller (Technischer Beigeordneter der Stadt Bottrop) gaben gemeinsam den Startschuss (v.l.n.r.).
Ein weiteres Ziel der Bereisung: Der neu entstehende Natur- und Wasser-Erlebnispark an der Stadtgrenze von Castrop-Rauxel und Recklinghausen. Auf einer Fläche von 37 Hektar entsteht hier ein neuer ökologischer Schwerpunkt.
Per Rad machen sich Dr. Frank Dudda, Prof. Dr. Uli Paetzel und Björn Bauckhage, Gebietsmanager bei der Emschergenossenschaft (von links nach rechts), ein Bild über die Renaturierungsmaßnahmen der Emscher und ihrer Nebenläufe in Herne.
Gemeinsam mit den Projektbeteiligten besichtigten Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft und Dr. Jan Heinisch, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, den renaturierten Katernberger Bach.
Neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen: Gemeinsam mit den Übernahme-Azubis Sven Ole Gonschor (Fachkraft für Abwassertechnik, links) und Hendrik Kranefoer (Wasserbauer, rechts) pflanzte der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, Sumpfschwertlilien, Blutweiderich und gewöhnlichen Wasserdost am Suderwicher Bach im Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
Ein gutes Beispiel für die Transformation des Ruhrgebietes: Hubertus Heil beim Rundgang durch den Natur- und Wasser-Erlebnis-Park in Castrop-Rauxel.
Eine Rebe für den Weinberg: Bundesminister Hubertus Heil (Mitte) pflanzte zusammen mit dem EG-Ratsvorsitzenden, Dr. Frank Dudda (links), EG-Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit, Dr. Dorothea Voss (Zweite von links), Bodo Klimpel (Landrat des Kreises Recklinghausen, Zweiter von rechts) und Rajko Kravanja (Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel, rechts) eine Rebe am künftigen Weinberg im Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
Die Emschergenossenschaft hat eine knapp sechs Hektar große Fläche für die Beweidung zur Verfügung gestellt. Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, erläutert im Video den positiven ökologischen Mehrwert.
„Das Projekt verknüpft Ökologie, urbane Landwirtschaft und Naturerleben miteinander. Die Menschen können hier die positiven Effekte des Emscher-Umbaus hautnah erfahren und daran teilhaben. Statt Fischen werden an dieser Stelle allerdings Rinder zu unseren Gewässer-Botschaftern“, so Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft.
Ankunft des ersten Rindes: Insgesamt sechs Rinder der Rasse „Rotes Höhenvieh“ sind auf ihrer neuen rund 21 Hektar großen Weide an der A42 zwischen Herne und Castrop-Rauxel eingezogen. Dort sollen sie künftig ganzjährig leben. Das Umweltprojekt wurde vom Landesbetrieb Straßen.NRW und der Emschergenossenschaft gemeinsam ins Leben gerufen.
Angekommen auf der neuen Weide: Langfristig soll die Zahl der Tiere auf zwölf anwachsen. Bio-Landwirt Jan Dickhöfer aus Waltrop unterstützt die Umwelt-Experten dabei.
Es gibt nun auch ein Blaues Klassenzimmer in Castrop-Rauxel. Ab dem 10. Juni können hier Kinder und Jugendliche den Bach hautnah erleben und erforschen.
Bereits von Anfang an waren die Kinder und Jugendlichen aus dem Stadtteil Deininghausen an der Gestaltung des neuen Lern- und Entdeckungsortes beteiligt.
Im Blauen Klassenzimmer am Hahnenbach ist für Kinder und Schulklassen Mitmachen angesagt.
Das neue Blaue Klassenzimmer am Kirchschemmsbach in Bottrop: Der außerschulische Open-Air-Lernstandort ermöglicht das Kennenlernen von Natur und Gewässer direkt vor Ort.
Das neue Blaue Klassenzimmer am Kirchschemmsbach in Bottrop: Der außerschulische Open-Air-Lernstandort ermöglicht das Kennenlernen von Natur und Gewässer direkt vor Ort.
Die Eröffnung des Blauen Klassenzimmers am Ostbach. (HINWEIS: Dieses Bild ist in der Zeit vor Corona entstanden)
Große Freude über die Eröffnung des Blauen Klassenzimmers. (HINWEIS: Dieses Bild ist in der Zeit vor Corona entstanden)
Die neue renaturierte Emscher bietet sich auch als Lern- und Entdeckungsort an - so wie hier am Blauen Klassenzimmer am Phoenix Gymnasium in Dortmund-Hörde.
Am Blauen Klassenzimmer direkt an der Emscher in Dortmund können Kinder das Gewässer genau unter die Lupe nehmen.
André Kneifel von der Emschergenossenschaft dokumentierte den Zustand der Einleitstellen mit der Kamera.
Vom Wasser aus begutachteten Mitarbeitende der Emschergenossenschaft die Einleitstellen ins Gewässer.
Zahlreiche Nebenläufe im Emscher-Gebiet sind bereits abwasserfrei und ökologisch verbessert. Ein Paradebeispiel für eine gelungene Renaturierung ist der Borbecker Mühlenbach in Essen.
Der Zusammenfluss von Borbecker Mühlenbach (links) und Berne (rechts) am Sulterkamp in Essen.
Aktuell ist der Borbecker Mühlenbach an seinem Mittellauf noch eine "Köttelbecke": Der Bau von neuen unterirdischen Abwasserkanälen sorgt dafür, dass die Köttelbecke demnächst Geschichte sein wird.
In Folge von Starkregenereignissen und der daraus resultierenden Erosion der Emscher-Böschung in Dinslaken, sind die Widerlager einer Güterbahn-Brücke instabil geworden. In der Nacht zum 24. Juni hat sich die Brücke zwischen Hagelstraße und Heerstraß abgesenkt.
Frank-Walter Steinmeier beim Rundgang durch den Natur- und Wasser-Erlebnis-Park der Emschergenossenschaft.
Zusammen mit rund 150 in Deutschland tätigen ausländischen Botschafterinnen und Botschaftern sowie Vertreterinnen und Vertretern internationaler Organisationen und der stellvertretenden NRW-Ministerpräsidentin Mona Neubaur informierte sich der Bundespräsident über die Renaturierung der Emscher.
Am Blauen Klassenzimmer am renaturierten Katernberger Bach findet am 25. Juni um 11 Uhr ein Konzert des Kammerorchesters Ensemble Ruhr statt. Das Konzert ist Teil des Klimafestivals „Leuchtende Tage“ und möchte Menschen mit klassischer Musik verbinden und auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen.
Licht, Strom, Stehhöhe – und den Ausblick auf den Sternenhimmel gibt es kostenlos dazu.
Die starken Regenfälle führten zur einer Erosion des linksseitigen Deiches auf rund 300 Metern.
Große Abschnitte des Berne-Abwasserkanals konnten bereits fertiggestellt werden. Nun müssen noch die Arbeiten am Mittellauf der Berne beendet werden: Hier zu sehen sind die Bauarbeiten am Sulterkamp.
Seit einigen Jahren lebt die seltene Emscher-Groppe - die beinahe ausgestorben wäre, sich aber nun wieder in den Emscher-Gewässern ansiedelt - in dem renaturierten Abschnitt des Borbecker Mühlenbachs.
Auf diesem Bild von April 2022 ist die Emscher-Mündung in den Rhein bereits gut zu erkennen, doch hat sich seitdem bereits viel an der Baustelle getan...
Auch aus einer anderen Perspektive wird deutlich: Der Baufortschritt an der Umverlegung der Emscher-Mündung ist sehr gut zu erkennen.
Auf diesem Bild ist der Baufortschritt an der neuen Emscher-Mündung bereits sehr gut zu erkennen.
Hier an der Kurhausstraße in Herne ist der Dorneburger Mühlenbach bereits renaturiert worden.
Hernes Oberbürgermeister und Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft Dr. Frank Dudda, der Vorstandsvorsitzende der Emschergenossenschaft Prof. Dr. Uli Paetzel und der Technische Vorstand Dr. Frank Obenaus gaben heute den Startschuss für die Flutung der neuen Gewässertrasse des Ostbachs.
Dr. Frank Dudda, Prof. Dr. Uli Paetzel und Dr. Frank Obenaus öffneten den Durchlass.
Mitmachaktionen, Spaß für die ganze Familie und viel Spannendes zum Thema Artenvielfalt gibt es bei den Hoffesten von Emschergenossenschaft und Lippeverband - hier auf dem Hof Emscher-Auen in Castrop-Rauxel
Das Mittelteil der neuen Brücke ist 65 Meter lang. Insgesamt wird der "Sprung über die Emscher" eine Länge von 412 Metern haben.
Ein auf einem Ponton schwimmender Kran setzte das 105 Tonnen schwere Brückenteil ein. Dieses verbindet nun die beiden Ufer des Rhein-Herne-Kanals.
Um den Mittelteil der Brücke über den Kanal einzuschwimmen, wurde der Rhein-Herne-Kanal einen Tag lang für die Schifffahrt gesperrt.
Neue Verbindung von Städten, Stadtteilen und Quartieren: Mit dem Bau der Brücke wird das vorhandene Radwegenetz erweitert und eine neue Verbindung zwischen den beiden Städten Castrop-Rauxel und Recklinghausen geschaffen. Zukünftig führen die regionalen Radwege Emscher-Park-Radweg und Emscher-Weg über den „Sprung über die Emscher“.
Vor anderthalb Jahren fand das Einschwimmen des Mittelteils statt: Kommende Woche kann dieses erstmalig von Bürger*innen betreten werden.
Ein Kran hob etwas kanalaufwärts den am Ufer liegenden Brückenteil hoch und fuhr mit diesem rückwärts den Kanal bis zur Baustelle, wo er in mehrstündiger Arbeit eingebaut wurde.
21.09.1949: Die Belegschaft der Emschergenossenschaft bereist die neue Emscher. Aufgrund von Bergsenkungen musste die Mündung in den Rhein von Duisburg-Walsum nördlich nach Dinslaken verlegt werden. Nach über 70 Jahren bekommt die Emscher nun eine neue Mündung mit weit auslaufendem Auengebiet: rund 500 Meter nördlich in Voerde.
Gemeinsam mit zahlreichen Schüler*innen und Lehrkräften des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) und der Schillerschule weihten Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, und Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda das neue Blaue Klassenzimmer am OHG ein.
Im Blauen Klassenzimmer kann nicht nur der Unterricht abgehalten werden, die Schüler*innen können auch direkt Untersuchungen im Wasser vornehmen. Die Grundausstattung, u.a. Mini-Becherlupen, erhielten die Schulen am Dienstag von der Stadt Herne und der Emschergenossenschaft als Geschenk in einer sogenannten „Wasserbox“ überreicht. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Prof. Dr. Uli Paetzel (re.) übergaben diese an Dennis Robertz (li., Otto-Hahn-Gymnasium) und Andrea Sdun.
Es gibt ein neues Blaues Klassenzimmer am Deininghauser Bach. Gemeinsam mit den Kindern des Jugendzentrums D-Town weihten Rajko Kravanja, Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel, und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft und Lippeverband, den neuen Lernort im Freien ein.
Zwischen der Hans-Sachs-Straße im Westen und der Gladbecker Straße im Osten wurde der ehemalige Betriebsweg zu einem frei zugänglichen Rad- und Fußgängerweg auf einer Länge von 620 Meter umgewandelt. Am 25.10.2021 eröffneten Prof. Dr. Uli Paetzel (4.v.r.), Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, Bernd Tischler (2.v.l.), Bottrops Oberbürgermeister, und Klaus Müller (1.v.l.), Technischer Beigeordneter sowie Kinder der KiTa St. Elisabeth die neue Wegeverbindung.
Der Emscher-Umbau prägt das gesamte Ruhrgebiet, Hier: Dortmund Mengede, Blick nach Osten von Brücke Strünkedestraße
Die noch kurvenreiche Emscher in Dortmund im Jahr 1900: Überschwemmungen gehörten zur Tagesordnung. Ein Jahr zuvor war die Emschergenossenschaft gegründet worden mit dem Ziel, solche Bilder in Zukunft zu verhindern – mit Erfolg: Auch heute sichern Deiche auf einer Gesamtlänge von rund 120 Kilometern die angrenzenden Wohngebiete vor Überschwemmungen.
Die Emscher ist mit dem Jahresende 2021 auch in Castrop-Rauxel abwasserfrei. Am Wasserkreuz entsteht zusätzlich noch eine neue Brücke "Sprung über die Emscher".
Im Bereich der Hagelstraße in Dinslaken erhält die Emscher eine weitere Sohlsicherung. Die Maßnahme bewirkt zudem eine weitere Reduzierung der Fließgeschwindigkeit.
An der Emscher im Bereich der B236 fühlen sich Flora und Fauna schon wieder pudelwohl.
Diese kerzengerade Optik der Emscher, wie hier in Oberhausen, hat die Region über Jahrzehnte geprägt. Auch wenn es hier schon sehr idyllisch aussieht, wurde dieses Bild 2020 aufgenommen, als die Emscher noch Abwasser geführt hat. Mittlerweile ist die Emscher abwasserfrei und wird in den kommenden Jahren nach und nach renaturiert.
Nach starken und anhaltenden Niederschlägen weist die Emscher in Oberhausen, Höhe Königsstraße, einen erhöhten Wasserstand auf.
So sieht die Emscher in Oberhausen, Höhe Königsstraße, bei niedrigen Wasserstand aus. Die Beton-Einfassungen sind deutlich zu erkennen.
Auf der knapp zwei Kilometer langen Versuchsstrecke der Emscher in Dortmund-Deusen untersucht die Emschergenossenschaft gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen die ökologischen Auswirkungen der Umbaumaßnahmen am Gewässer. Ziel ist es, die beste Möglichkeit der Renaturierung herauszufinden, um diese später auf die anderen Gewässerteile zu übertragen.
"Emscher-Auen": das Hochwasserrückhaltebecken der Emschergenossenschaft in Ickern/Mengede.
Die Emscher-Brücke an der Hagelstraße ist die letzte Brücke vor der Mündung der Emscher in den Rhein.
Tauschten sich über die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität an der Emscher und ihren Zuflüssen durch die Verknüpfung von Emscher-Umbau und Städtebauförderung aus: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (Zweite von links), Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler (Dritter von links), Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft (Dritter von rechts) und Dr. Frank Dudda, Vorsitzender des Genossenschaftsrates (Zweiter von rechts). Moderiert wurde die Fachveranstaltung von einem namhaften Team: Clarissa Corrêa da Silva (rechts im Bild) und Ralph Caspers (links im Bild), bekannt aus Fernsehsendungen wie „Wissen macht Ah!“ oder der „Sendung mit der Maus“.
Die Emscher-Mündung wird um rund 500 Meter von Dinslaken nördlich in Voerder Stadtgebiet verlegt. Zusätzlich entsteht ein neues Auengebiet. Spannend ist aktuell auch der Transport der Wasserbausteine für die Befestigung der Wasserläufe und Sicherung des Mündungsdeltas. Dafür wurde eigens eine Schiffsanlegestelle errichtet. Aufgrund der niedrigen Wasserstandhöhe des Rheins können die Frachter aktuell nur eine geringere Menge als üblich transportieren.
Die Öffnung des Rheindeiches und die endgültige Verlegung der Emscher-Mündung in den Rhein soll 2022 stattfinden.
Alt und neu – der künftige Emscher-Verlauf innerhalb der neuen Mündungsaue ist schon deutlich erkennbar.
Die Emschergenossenschaft verfüllt derzeit den Emscher-Altarm zwischen Emscher-Brücke Hagelstraße und dem Mündungsbauwerk.
Im Zuge der Nordverlegung der Emscher-Mündung in den Rhein um zirka 500 Meter entstand eine idyllische Fluss- und Naturlandschaft. Zugänglich ist sie jedoch noch nicht, da aktuell immer noch Bauarbeiten in dem Bereich stattfinden.
An der Emscher-Mündung in Dinslaken/Voerde optimiert die Emschergenossenschaft den Hochwasserschutz
Die Emschergenossenschaft trägt zurzeit den Rheindeich im Bereich der künftigen Emscher-Mündung bei Dinslaken und Voerde ab. Ab Spätsommer 2022 wird die neue, 20 Hektar große und naturnahe Mündungsaue Richtung Rhein geflutet. An den Spaten: Jörg-Joachim Müller, Projektleitung Emscher-Hauptlauf, Nicole Fleck, Projektleiterin Emscher-Mündung, Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender Emschergenossenschaft, Norbert Stratemeier, Geschäftsbereichsleiter Planung und Bau, Dr. Emanuel Grün, Technischer Vorstand Emschergenossenschaft und Reinhard Ketteler, Gebietsmanager Emscher-Hauptlauf. (v.l.)
Die Emschergenossenschaft trägt zurzeit den Rheindeich im Bereich der künftigen Emscher-Mündung bei Dinslaken und Voerde ab. Die Öffnung des Damms ist die Voraussetzung für die Umverlegung der aktuell begradigten Emscher, die ab Spätsommer 2022 durch ihre neue naturnahe Mündungsaue und den nun zu öffnenden Damm in den Rhein fließen soll. An den Spaten: Jörg-Joachim Müller, Projektleitung Emscher-Hauptlauf, Nicole Fleck, Projektleiterin Emscher-Mündung, Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender Emschergenossenschaft, Norbert Stratemeier, Geschäftsbereichsleiter Planung und Bau, Dr. Emanuel Grün, Technischer Vorstand Emschergenossenschaft und Reinhard Ketteler, Gebietsmanager Emscher-Hauptlauf. (v.l.)
Auf dem heutigen Emscherweg entstehen insgesamt 25 Aufenthalts-, Spiel- und Bildungsorte, die die Aufenthaltsqualität am Fluss steigern sollen.
Die Emscher-Balkone (in Castrop-Rauxel und Recklinghausen) ermöglichen einen neuen Blick auf die ökologische Transformation und eine ganz besondere Annäherung an den Fluss im Wandel: Besucher*innen schweben förmlich über der Emscher und kommen ihr so nahe wie sonst kaum möglich.
Unter strahlendem Sonnenschein warfen (v.l.) Matthias Müller (Bürgermeister der Stadt Herten), Torsten Bockholt (Projektleiter der Emschergenossenschaft), Susanne Linnebach (Leiterin der Abteilung Mitglieder- und Fördermanagement bei der Emschergenossenschaft), Dr. Frank Obenaus (Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft), Rajko Kravanja (Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel), Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft), Dr. Frank Dudda (Oberbürgermeister der Stadt Herne und Vorsitzender des Genossenschaftsrates der Emschergenossenschaft), Christoph Tesche (Bürgermeister der Stadt Recklinghausen) und Bodo Klimpel (Landrat des Kreises Recklinghausen) einen Blick auf einen der 25 Erlebnisorte an der Emscher-Promenade.
Fester Bestandteil des Emscher-Systems: die Emscher-Quelle in Holzwickede mit dem Emscherquellhof.
Aus grau wird blaugrün: Die Natur hat sich die Emscher in Dortmund schon zurückgeholt.
Idylle pur: der renaturierte Goldhammer Bach - möglich gemacht hat's der Emscher-Umbau!
Eines der prägnantesten Projekte im Zuge des Emscher-Umbaus: die Verlegung und Renaturierung der Emscher-Mündung in den Rhein bei Dinslaken.
Der Emscher-Umbau hat als Inspiration maßgeblich zum Bau des Phoenix Sees in Dortmund-Hörde beigetragen - heute dient der See der renaturierten Emscher als Hochwasserrückhaltebecken.
Die Kleine Emscher in Duisburg ist im Zuge des Emscher-Umbaus renaturiert worden. Nur aufgrund des hohen Eisengehalts im Boden und der darauffolgenden Oxidation ist sie rötlich gefärbt - Abwasser führt sie jedoch keines mehr!
Das Blaue Klassenzimmer am renaturierten Hahnenbach in Gladbeck-Brauck ist der Beleg dafür, dass der Emscher-Umbau weit mehr ist als ein rein wasserwirtschaftliches Projekt. Die Anlage ist im Zuge einer Kooperation mit dem NRW-Städtebauministerium entstanden und dient Kindern und Jugendlichen als Lern- und Entdeckungsort direkt am Gewässer.
Dieser Abschnitt des Ostbachs am Rand der ehemaligen Hausmülldeponie (in Richtung Sodinger Bach) ist im Zuge des Emscher-Umbaus sogar komplett neu angelegt worden.
Einst war der Resser Bach in Herten eine schnurgerade und trist-graue Betonrinne, durch die das Abwasser offen transportiert wurde - bis die Emschergenossenschaft im Zuge des Emscher-Umbaus aus der einstigen "Köttelbecke" wieder einen blauen Bach mit grünen Ufern machte!
Ikonisch: Das wohl bekannteste Bauwerk, das im Zuge des Emscher-Umbaus in Oberhausen entstanden ist, ist Deutschlands größtes Schmutzwasserpumpwerk in OB-Biefang. Gleich nebenan grenzt der Holtener Bruch, wo in den kommenden Jahren eine renaturierte Emscher-Aue entsteht.
Die Kanalbauarbeiten am Hellbach sowie die Renaturierung der einstigen "Köttelbecke" sorgten für jahrelange Baustellen im Recklinghäuser Süden - das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen!
In Oberhausen-Holten entsteht zurzeit eine große Auenfläche für die noch zu verlegende Emscher.
Mit Betonsohlschalen begradigte und regulierte die Emschergenossenschaft die Nebenflüsse der Emscher. Anders als vielerorts angenommen, wurden beim Hauptlauf der Emscher keine Betonsohlschalen eingesetzt – dafür ist der Fluss zu breit und zu tief. Im Rahmen der Renaturierung des Emscher-Systems werden die Sohlschalen an den Nebenläufen nun nach und nach entfernt.
An der Stadtgrenze von Castrop-Rauxel und Recklinghausen entsteht aktuell im Rahmen des Emscherland-Projektes der Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Bei der Exkursion zum Blauen Klassenzimmer am Hahnenbach in Gladbeck konnten die Teilnehmenden Ideen für ihr Blaues Klassenzimmer am Dattelner Mühlenbach sammeln.
Stauraum bietet ökologische und ökonomische Vorteile – Dr. Emanuel Grün (technischer Vorstand der Emschergenossenschaft), Dr. Markus Bradtke (Bau- und Umweltdezernent der Stadt Bochum) und Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft).
Die erreichte Abwasserfreiheit und den Abschluss des Emscher-Umbaus feierten Dr. Frank Dudda, Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft, Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, und NRW-Städtebauministerin Ina Scharrenbach im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz bei einem offiziellen Festakt im September in Castrop-Rauxel.
Das Festzelt steht am Wasserkreuz für den großen Festakt zur Fertigstellung des Emscher-Umbaus mit Kanzler Olaf Scholz bereit.
Die Flutung und Inbetriebnahme der Emscher-Mündungsaue in Dinslaken im November 2022 stellte einen echten Meilenstein dar.
Läuteten offiziell die Flutung der neuen Emscher-Mündungsaue ein: Dr. Frank Dudda, Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft, der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst sowie Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender EGLV.
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