Die Ausstellung zeigt auch den Emscher-Umbau und Wandel der Emscher-Region zu einem neuen blau-grünen Raum der Möglichkeiten.
Der wohl spektakulärste Abschnitt des rund 100 Kilometer langen Emscher-Weges von Holzwickede bis Dinslaken führt über den "Sprung über die Emscher" - die neue Brücke über die Emscher und über den Rhein-Herne-Kanal entsteht aktuell in Castrop-Rauxel und wird am 30. September feierlich eingeweiht und anschließend freigegeben.
„dasparkhotel“ im BernePark: Übernachten in Kanalrohren auf dem Gelände einer ehemaligen Kläranlage.
Vor zehn Jahren nahm die Lupia den Fährbetrieb auf - unter großem Interesse der Hammer Bürgerinnen und Bürger.
Ein Bild als Zusammenfassung des Emscher-Umbaus und als Versprechen für die Zukunft: An der Emscher wurde 30 Jahre gebuddelt und gebaut, damit der zentrale Fluss des Ruhrgebietes nach 170 Jahren wieder sauber wird. Dies eröffnet Chancen für neues blau-grünes Leben im Revier – für Natur und Menschen. Im Gewässer leben wieder Fische, die hier von Dr. Emanuel Grün (Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft, vorne links) und Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, vorne rechts) präsentiert werden. Sport an der Emscher ist heute genauso wieder möglich wie das „Erfahren“ der sauberen Gewässer auf den 130 Kilometer langen neuen Radwegen, die durch den Emscher-Umbau entstanden sind. An den Gewässern nach Lebewesen suchen? Das ermöglicht die Emschergenossenschaft künftig mit zahlreichen Mitmach-Projekten. Die Gewässerqualität wird die Emschergenossenschaft dabei immer im Blick haben: Die Abwasserreinigung wird nach wie vor eine der Kernaufgaben des Verbandes bleiben wie die Verbesserung der Wasserqualität durch die Reduzierung von Spurenstoffen (Medikamentenresten). Ein Badegewässer wird die Emscher jedoch aufgrund ihrer besonderen Charakteristik wohl nie werden – weite Teile des stark eingedeichten Flusses bleiben auch künftig eingezäunt und dürfen nicht betreten werden.
Idyllische Atmosphäre im Landschaftspark Duisburg-Nord - hier ist auch heute noch die Alte Emscher zu sehen.
Bald kann der noch schnurgerade verlaufende Bach gemächlich seine Kurven ziehen, da die Fläche links als Aue aufgeweitet wird.
Die Artenvielfalt in den Emscher-Gewässern ist zu einem großem Teil der neuen Emscher-Mündung bei Dinslaken und Voerde zu verdanken. Anders also zuvor können nun auch Fische aus dem Rhein in das Emscher-System hineinschwimmen und es besiedeln. Auf diese Weise gelangen sogar Exemplare aus dem Schwarzmeerraum in die Emscher.
Die neue Emscher-Aue im Holtener Bruch schafft Lebensraum für Pflanzen und Tiere und wird ein idyllischer Naherholungsraum für Bewohner*innen.
Brigitte Schubert und Heinz Meyer (beide Emscher-Guides), Dr. Mario Sommerhäuser von der Emschergenossenschaft, Sara Mulatu von der Essener Ehrenamts-Agentur, Alexander Scheidle vom Kleingartenverein Deininghausen in Castrop-Rauxel und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, haben heute die Initiative „Mach mit am Fluss!“ vorgestellt.
SchülerInnen des städtischen Gymnasiums Herten freuen sich über den Start des Projektes. (HINWEIS: Dieses Bild ist in der Zeit vor Corona entstanden)
Der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Dortmund-Ellinghausen ermöglicht auch die Renaturierung der Emscher innerhalb des Beckens.
Das Hochwasserrückhaltebecken Dortmund-Ellinghausen im gefüllten Zustand - hier wird der Nutzen der Anlage für die Bevölkerung deutlich: Das Becken hält Wassermassen zurück, die sonst unter Umständen zu Überflutungen führen könnten.
Der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Dortmund-Ellinghausen ermöglicht auch die Renaturierung der Emscher innerhalb des Beckens.
An der Mündung des Suderwicher Baches in die Emscher entsteht ein etwa 24 Hektar großer Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
An der Mündung des Suderwicher Baches in die Emscher entsteht ein etwa 24 Hektar großer Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
An der Mündung des Suderwicher Baches in die Emscher entsteht ein etwa 24 Hektar großer Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
Die Bauarbeiten am Kanalsystem des Leither Bachs sind mittlerweile abgeschlossen. Das Gewässer ist nun abwasserfrei.
Im Jahr 2021 konnten die Kanalbauarbeiten am Sellmannsbach abgeschlossen werden (hier: im Bereich der Kleingartenanlage Tossehof, Burgers/Bulmker Park bis zur Hohenstaufenallee). Nun laufen die Vorbereitungsmaßnahmen für die Renaturierung des Gewässers.
Die Ökologische Verbesserung am Dortmunder Roßbach steht vor ihrem Abschluss: In Rahmen der Arbeiten sind unter anderem die Betonsohlschalen gewichen.
Im Rahmen der Ökologischen Verbesserung hat die Emschergenossenschaft insgesamt fünf Kilometer des Roßbachs und einige seiner Nebenläufe renaturiert.
Die Schülerinnen und Schüler hängen die Plakate am Bauzaun entlang des Otto-Hahn-Gymnasiums auf.
Der kürzlich eingeweihte, rund 600 Meter lange Fuß- und Radweg am Kirchschemmsbach wird nun um eine Beleuchtung ergänzt. Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft), David Schwenzfeier (Firma Lüth/Tiefbau), Klaus Müller (Technischer Beigeordneter der Stadt Bottrop) und Christian Solowski (Fachbereich Tiefbau der Stadt Bottrop) (v.l.n.r.) trafen sich vor Ort.
Der kürzlich eingeweihte, rund 600 Meter lange Fuß- und Radweg am Kirchschemmsbach verbindet die Hans-Sachs-Straße mit der Gladbecker Straße und kreuzt dabei die Straßen Am Vogelpoth und die Richard-Wagner-Straße. Für eine Beleuchtung des Weges sorgt nun die Stadt Bottrop. Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft) und Klaus Müller (Technischer Beigeordneter der Stadt Bottrop) gaben gemeinsam den Startschuss (v.l.n.r.).
Ein weiteres Ziel der Bereisung: Der neu entstehende Natur- und Wasser-Erlebnispark an der Stadtgrenze von Castrop-Rauxel und Recklinghausen. Auf einer Fläche von 37 Hektar entsteht hier ein neuer ökologischer Schwerpunkt.
Per Rad machen sich Dr. Frank Dudda, Prof. Dr. Uli Paetzel und Björn Bauckhage, Gebietsmanager bei der Emschergenossenschaft (von links nach rechts), ein Bild über die Renaturierungsmaßnahmen der Emscher und ihrer Nebenläufe in Herne.
Die Berne in Essen und Bottrop ist als einziges Nebenlaufsystem noch nicht vom Abwasser befreit.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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