Die Ausstellung zeigt auch den Emscher-Umbau und Wandel der Emscher-Region zu einem neuen blau-grünen Raum der Möglichkeiten.
Der wohl spektakulärste Abschnitt des rund 100 Kilometer langen Emscher-Weges von Holzwickede bis Dinslaken führt über den "Sprung über die Emscher" - die neue Brücke über die Emscher und über den Rhein-Herne-Kanal entsteht aktuell in Castrop-Rauxel und wird am 30. September feierlich eingeweiht und anschließend freigegeben.
„dasparkhotel“ im BernePark: Übernachten in Kanalrohren auf dem Gelände einer ehemaligen Kläranlage.
Vor zehn Jahren nahm die Lupia den Fährbetrieb auf - unter großem Interesse der Hammer Bürgerinnen und Bürger.
Ein Bild als Zusammenfassung des Emscher-Umbaus und als Versprechen für die Zukunft: An der Emscher wurde 30 Jahre gebuddelt und gebaut, damit der zentrale Fluss des Ruhrgebietes nach 170 Jahren wieder sauber wird. Dies eröffnet Chancen für neues blau-grünes Leben im Revier – für Natur und Menschen. Im Gewässer leben wieder Fische, die hier von Dr. Emanuel Grün (Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft, vorne links) und Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, vorne rechts) präsentiert werden. Sport an der Emscher ist heute genauso wieder möglich wie das „Erfahren“ der sauberen Gewässer auf den 130 Kilometer langen neuen Radwegen, die durch den Emscher-Umbau entstanden sind. An den Gewässern nach Lebewesen suchen? Das ermöglicht die Emschergenossenschaft künftig mit zahlreichen Mitmach-Projekten. Die Gewässerqualität wird die Emschergenossenschaft dabei immer im Blick haben: Die Abwasserreinigung wird nach wie vor eine der Kernaufgaben des Verbandes bleiben wie die Verbesserung der Wasserqualität durch die Reduzierung von Spurenstoffen (Medikamentenresten). Ein Badegewässer wird die Emscher jedoch aufgrund ihrer besonderen Charakteristik wohl nie werden – weite Teile des stark eingedeichten Flusses bleiben auch künftig eingezäunt und dürfen nicht betreten werden.
Idyllische Atmosphäre im Landschaftspark Duisburg-Nord - hier ist auch heute noch die Alte Emscher zu sehen.
Bald kann der noch schnurgerade verlaufende Bach gemächlich seine Kurven ziehen, da die Fläche links als Aue aufgeweitet wird.
Die Artenvielfalt in den Emscher-Gewässern ist zu einem großem Teil der neuen Emscher-Mündung bei Dinslaken und Voerde zu verdanken. Anders also zuvor können nun auch Fische aus dem Rhein in das Emscher-System hineinschwimmen und es besiedeln. Auf diese Weise gelangen sogar Exemplare aus dem Schwarzmeerraum in die Emscher.
Die neue Emscher-Aue im Holtener Bruch schafft Lebensraum für Pflanzen und Tiere und wird ein idyllischer Naherholungsraum für Bewohner*innen.
Brigitte Schubert und Heinz Meyer (beide Emscher-Guides), Dr. Mario Sommerhäuser von der Emschergenossenschaft, Sara Mulatu von der Essener Ehrenamts-Agentur, Alexander Scheidle vom Kleingartenverein Deininghausen in Castrop-Rauxel und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, haben heute die Initiative „Mach mit am Fluss!“ vorgestellt.
SchülerInnen des städtischen Gymnasiums Herten freuen sich über den Start des Projektes. (HINWEIS: Dieses Bild ist in der Zeit vor Corona entstanden)
Der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Dortmund-Ellinghausen ermöglicht auch die Renaturierung der Emscher innerhalb des Beckens.
Das Hochwasserrückhaltebecken Dortmund-Ellinghausen im gefüllten Zustand - hier wird der Nutzen der Anlage für die Bevölkerung deutlich: Das Becken hält Wassermassen zurück, die sonst unter Umständen zu Überflutungen führen könnten.
Der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Dortmund-Ellinghausen ermöglicht auch die Renaturierung der Emscher innerhalb des Beckens.
An der Mündung des Suderwicher Baches in die Emscher entsteht ein etwa 24 Hektar großer Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
An der Mündung des Suderwicher Baches in die Emscher entsteht ein etwa 24 Hektar großer Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
An der Mündung des Suderwicher Baches in die Emscher entsteht ein etwa 24 Hektar großer Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
Die Bauarbeiten am Kanalsystem des Leither Bachs sind mittlerweile abgeschlossen. Das Gewässer ist nun abwasserfrei.
Im Jahr 2021 konnten die Kanalbauarbeiten am Sellmannsbach abgeschlossen werden (hier: im Bereich der Kleingartenanlage Tossehof, Burgers/Bulmker Park bis zur Hohenstaufenallee). Nun laufen die Vorbereitungsmaßnahmen für die Renaturierung des Gewässers.
Die Ökologische Verbesserung am Dortmunder Roßbach steht vor ihrem Abschluss: In Rahmen der Arbeiten sind unter anderem die Betonsohlschalen gewichen.
Im Rahmen der Ökologischen Verbesserung hat die Emschergenossenschaft insgesamt fünf Kilometer des Roßbachs und einige seiner Nebenläufe renaturiert.
Die Schülerinnen und Schüler hängen die Plakate am Bauzaun entlang des Otto-Hahn-Gymnasiums auf.
Der kürzlich eingeweihte, rund 600 Meter lange Fuß- und Radweg am Kirchschemmsbach wird nun um eine Beleuchtung ergänzt. Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft), David Schwenzfeier (Firma Lüth/Tiefbau), Klaus Müller (Technischer Beigeordneter der Stadt Bottrop) und Christian Solowski (Fachbereich Tiefbau der Stadt Bottrop) (v.l.n.r.) trafen sich vor Ort.
Der kürzlich eingeweihte, rund 600 Meter lange Fuß- und Radweg am Kirchschemmsbach verbindet die Hans-Sachs-Straße mit der Gladbecker Straße und kreuzt dabei die Straßen Am Vogelpoth und die Richard-Wagner-Straße. Für eine Beleuchtung des Weges sorgt nun die Stadt Bottrop. Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft) und Klaus Müller (Technischer Beigeordneter der Stadt Bottrop) gaben gemeinsam den Startschuss (v.l.n.r.).
Ein weiteres Ziel der Bereisung: Der neu entstehende Natur- und Wasser-Erlebnispark an der Stadtgrenze von Castrop-Rauxel und Recklinghausen. Auf einer Fläche von 37 Hektar entsteht hier ein neuer ökologischer Schwerpunkt.
Per Rad machen sich Dr. Frank Dudda, Prof. Dr. Uli Paetzel und Björn Bauckhage, Gebietsmanager bei der Emschergenossenschaft (von links nach rechts), ein Bild über die Renaturierungsmaßnahmen der Emscher und ihrer Nebenläufe in Herne.
Die Berne in Essen und Bottrop ist als einziges Nebenlaufsystem noch nicht vom Abwasser befreit.
Ihren Gremienmitgliedern erläuterte die Emschergenossenschaft bei einer Führung durch den Natur- und Wasser-Erlebnis-Park die erfolgten Maßnahmen.
Gemeinsam mit den Projektbeteiligten besichtigten Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft und Dr. Jan Heinisch, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, den renaturierten Katernberger Bach.
Neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen: Gemeinsam mit den Übernahme-Azubis Sven Ole Gonschor (Fachkraft für Abwassertechnik, links) und Hendrik Kranefoer (Wasserbauer, rechts) pflanzte der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, Sumpfschwertlilien, Blutweiderich und gewöhnlichen Wasserdost am Suderwicher Bach im Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
Ein gutes Beispiel für die Transformation des Ruhrgebietes: Hubertus Heil beim Rundgang durch den Natur- und Wasser-Erlebnis-Park in Castrop-Rauxel.
Eine Rebe für den Weinberg: Bundesminister Hubertus Heil (Mitte) pflanzte zusammen mit dem EG-Ratsvorsitzenden, Dr. Frank Dudda (links), EG-Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit, Dr. Dorothea Voss (Zweite von links), Bodo Klimpel (Landrat des Kreises Recklinghausen, Zweiter von rechts) und Rajko Kravanja (Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel, rechts) eine Rebe am künftigen Weinberg im Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
Die Emschergenossenschaft hat eine knapp sechs Hektar große Fläche für die Beweidung zur Verfügung gestellt. Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, erläutert im Video den positiven ökologischen Mehrwert.
„Das Projekt verknüpft Ökologie, urbane Landwirtschaft und Naturerleben miteinander. Die Menschen können hier die positiven Effekte des Emscher-Umbaus hautnah erfahren und daran teilhaben. Statt Fischen werden an dieser Stelle allerdings Rinder zu unseren Gewässer-Botschaftern“, so Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft.
Ankunft des ersten Rindes: Insgesamt sechs Rinder der Rasse „Rotes Höhenvieh“ sind auf ihrer neuen rund 21 Hektar großen Weide an der A42 zwischen Herne und Castrop-Rauxel eingezogen. Dort sollen sie künftig ganzjährig leben. Das Umweltprojekt wurde vom Landesbetrieb Straßen.NRW und der Emschergenossenschaft gemeinsam ins Leben gerufen.
Angekommen auf der neuen Weide: Langfristig soll die Zahl der Tiere auf zwölf anwachsen. Bio-Landwirt Jan Dickhöfer aus Waltrop unterstützt die Umwelt-Experten dabei.
Es gibt nun auch ein Blaues Klassenzimmer in Castrop-Rauxel. Ab dem 10. Juni können hier Kinder und Jugendliche den Bach hautnah erleben und erforschen.
Bereits von Anfang an waren die Kinder und Jugendlichen aus dem Stadtteil Deininghausen an der Gestaltung des neuen Lern- und Entdeckungsortes beteiligt.
Im Blauen Klassenzimmer am Hahnenbach ist für Kinder und Schulklassen Mitmachen angesagt.
Die Eröffnung des Blauen Klassenzimmers am Ostbach. (HINWEIS: Dieses Bild ist in der Zeit vor Corona entstanden)
Große Freude über die Eröffnung des Blauen Klassenzimmers. (HINWEIS: Dieses Bild ist in der Zeit vor Corona entstanden)
Die neue renaturierte Emscher bietet sich auch als Lern- und Entdeckungsort an - so wie hier am Blauen Klassenzimmer am Phoenix Gymnasium in Dortmund-Hörde.
Am Blauen Klassenzimmer direkt an der Emscher in Dortmund können Kinder das Gewässer genau unter die Lupe nehmen.
André Kneifel von der Emschergenossenschaft dokumentierte den Zustand der Einleitstellen mit der Kamera.
Vom Wasser aus begutachteten Mitarbeitende der Emschergenossenschaft die Einleitstellen ins Gewässer.
Zahlreiche Nebenläufe im Emscher-Gebiet sind bereits abwasserfrei und ökologisch verbessert. Ein Paradebeispiel für eine gelungene Renaturierung ist der Borbecker Mühlenbach in Essen.
Der Zusammenfluss von Borbecker Mühlenbach (links) und Berne (rechts) am Sulterkamp in Essen.
Aktuell ist der Borbecker Mühlenbach an seinem Mittellauf noch eine "Köttelbecke": Der Bau von neuen unterirdischen Abwasserkanälen sorgt dafür, dass die Köttelbecke demnächst Geschichte sein wird.
In Folge von Starkregenereignissen und der daraus resultierenden Erosion der Emscher-Böschung in Dinslaken, sind die Widerlager einer Güterbahn-Brücke instabil geworden. In der Nacht zum 24. Juni hat sich die Brücke zwischen Hagelstraße und Heerstraß abgesenkt.
Frank-Walter Steinmeier beim Rundgang durch den Natur- und Wasser-Erlebnis-Park der Emschergenossenschaft.
Zusammen mit rund 150 in Deutschland tätigen ausländischen Botschafterinnen und Botschaftern sowie Vertreterinnen und Vertretern internationaler Organisationen und der stellvertretenden NRW-Ministerpräsidentin Mona Neubaur informierte sich der Bundespräsident über die Renaturierung der Emscher.
Am Blauen Klassenzimmer am renaturierten Katernberger Bach findet am 25. Juni um 11 Uhr ein Konzert des Kammerorchesters Ensemble Ruhr statt. Das Konzert ist Teil des Klimafestivals „Leuchtende Tage“ und möchte Menschen mit klassischer Musik verbinden und auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen.
Licht, Strom, Stehhöhe – und den Ausblick auf den Sternenhimmel gibt es kostenlos dazu.
Die starken Regenfälle führten zur einer Erosion des linksseitigen Deiches auf rund 300 Metern.
Entlang der Schulstraße lugt der einst unterirdisch verbannte Deininghauser Bach in Castrop-Rauxel hervor und fügt sich nahtlos ins Stadtbild ein.
Am Dortmunder Phoenix See hat die Emschergenossenschaft 2012 ihren ersten Weinberg an den Ufern der renaturierten Emscher angelegt – als Symbol der neuen Lebens- und Aufenthaltsqualität an der Emscher!
Unmittelbar hinter dem Stadion von Rot-Weiß Oberhausen biegt die Emscher scharf nordwestlich nach Buschhausen und Dinslaken ab. Der markante Knick ist ein künstlicher Eingriff, denn bis 1949 floss die Emscher an dieser Stelle geradeaus nach Westen und mündete in Duisburg in den Rhein. Die erneute Verlegung der Mündung wurde aufgrund von Bergsenkungen und Abflussstörungen im Duisburger Norden notwendig. Bereits 1910 war die Emscher-Mündung von Duisburg-Alsum nach Duisburg-Walsum verlegt worden.
Große Abschnitte des Berne-Abwasserkanals konnten bereits fertiggestellt werden. Nun müssen noch die Arbeiten am Mittellauf der Berne beendet werden: Hier zu sehen sind die Bauarbeiten am Sulterkamp.
Seit einigen Jahren lebt die seltene Emscher-Groppe - die beinahe ausgestorben wäre, sich aber nun wieder in den Emscher-Gewässern ansiedelt - in dem renaturierten Abschnitt des Borbecker Mühlenbachs.
Auf diesem Bild von April 2022 ist die Emscher-Mündung in den Rhein bereits gut zu erkennen, doch hat sich seitdem bereits viel an der Baustelle getan...
Auch aus einer anderen Perspektive wird deutlich: Der Baufortschritt an der Umverlegung der Emscher-Mündung ist sehr gut zu erkennen.
Auf diesem Bild ist der Baufortschritt an der neuen Emscher-Mündung bereits sehr gut zu erkennen.
Hier an der Kurhausstraße in Herne ist der Dorneburger Mühlenbach bereits renaturiert worden.
Hernes Oberbürgermeister und Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft Dr. Frank Dudda, der Vorstandsvorsitzende der Emschergenossenschaft Prof. Dr. Uli Paetzel und der Technische Vorstand Dr. Frank Obenaus gaben heute den Startschuss für die Flutung der neuen Gewässertrasse des Ostbachs.
Dr. Frank Dudda, Prof. Dr. Uli Paetzel und Dr. Frank Obenaus öffneten den Durchlass.
Mitmachaktionen, Spaß für die ganze Familie und viel Spannendes zum Thema Artenvielfalt gibt es bei den Hoffesten von Emschergenossenschaft und Lippeverband - hier auf dem Hof Emscher-Auen in Castrop-Rauxel
Das Mittelteil der neuen Brücke ist 65 Meter lang. Insgesamt wird der "Sprung über die Emscher" eine Länge von 412 Metern haben.
Ein auf einem Ponton schwimmender Kran setzte das 105 Tonnen schwere Brückenteil ein. Dieses verbindet nun die beiden Ufer des Rhein-Herne-Kanals.
Um den Mittelteil der Brücke über den Kanal einzuschwimmen, wurde der Rhein-Herne-Kanal einen Tag lang für die Schifffahrt gesperrt.
Neue Verbindung von Städten, Stadtteilen und Quartieren: Mit dem Bau der Brücke wird das vorhandene Radwegenetz erweitert und eine neue Verbindung zwischen den beiden Städten Castrop-Rauxel und Recklinghausen geschaffen. Zukünftig führen die regionalen Radwege Emscher-Park-Radweg und Emscher-Weg über den „Sprung über die Emscher“.
Vor anderthalb Jahren fand das Einschwimmen des Mittelteils statt: Kommende Woche kann dieses erstmalig von Bürger*innen betreten werden.
Ein Kran hob etwas kanalaufwärts den am Ufer liegenden Brückenteil hoch und fuhr mit diesem rückwärts den Kanal bis zur Baustelle, wo er in mehrstündiger Arbeit eingebaut wurde.
21.09.1949: Die Belegschaft der Emschergenossenschaft bereist die neue Emscher. Aufgrund von Bergsenkungen musste die Mündung in den Rhein von Duisburg-Walsum nördlich nach Dinslaken verlegt werden. Nach über 70 Jahren bekommt die Emscher nun eine neue Mündung mit weit auslaufendem Auengebiet: rund 500 Meter nördlich in Voerde.
Gemeinsam mit zahlreichen Schüler*innen und Lehrkräften des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) und der Schillerschule weihten Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, und Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda das neue Blaue Klassenzimmer am OHG ein.
Im Blauen Klassenzimmer kann nicht nur der Unterricht abgehalten werden, die Schüler*innen können auch direkt Untersuchungen im Wasser vornehmen. Die Grundausstattung, u.a. Mini-Becherlupen, erhielten die Schulen am Dienstag von der Stadt Herne und der Emschergenossenschaft als Geschenk in einer sogenannten „Wasserbox“ überreicht. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Prof. Dr. Uli Paetzel (re.) übergaben diese an Dennis Robertz (li., Otto-Hahn-Gymnasium) und Andrea Sdun.
Es gibt ein neues Blaues Klassenzimmer am Deininghauser Bach. Gemeinsam mit den Kindern des Jugendzentrums D-Town weihten Rajko Kravanja, Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel, und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft und Lippeverband, den neuen Lernort im Freien ein.
Zwischen der Hans-Sachs-Straße im Westen und der Gladbecker Straße im Osten wurde der ehemalige Betriebsweg zu einem frei zugänglichen Rad- und Fußgängerweg auf einer Länge von 620 Meter umgewandelt. Am 25.10.2021 eröffneten Prof. Dr. Uli Paetzel (4.v.r.), Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, Bernd Tischler (2.v.l.), Bottrops Oberbürgermeister, und Klaus Müller (1.v.l.), Technischer Beigeordneter sowie Kinder der KiTa St. Elisabeth die neue Wegeverbindung.
Der Emscher-Umbau prägt das gesamte Ruhrgebiet, Hier: Dortmund Mengede, Blick nach Osten von Brücke Strünkedestraße
Die noch kurvenreiche Emscher in Dortmund im Jahr 1900: Überschwemmungen gehörten zur Tagesordnung. Ein Jahr zuvor war die Emschergenossenschaft gegründet worden mit dem Ziel, solche Bilder in Zukunft zu verhindern – mit Erfolg: Auch heute sichern Deiche auf einer Gesamtlänge von rund 120 Kilometern die angrenzenden Wohngebiete vor Überschwemmungen.
Die Emscher ist mit dem Jahresende 2021 auch in Castrop-Rauxel abwasserfrei. Am Wasserkreuz entsteht zusätzlich noch eine neue Brücke "Sprung über die Emscher".
Im Bereich der Hagelstraße in Dinslaken erhält die Emscher eine weitere Sohlsicherung. Die Maßnahme bewirkt zudem eine weitere Reduzierung der Fließgeschwindigkeit.
An der Emscher im Bereich der B236 fühlen sich Flora und Fauna schon wieder pudelwohl.
Diese kerzengerade Optik der Emscher, wie hier in Oberhausen, hat die Region über Jahrzehnte geprägt. Auch wenn es hier schon sehr idyllisch aussieht, wurde dieses Bild 2020 aufgenommen, als die Emscher noch Abwasser geführt hat. Mittlerweile ist die Emscher abwasserfrei und wird in den kommenden Jahren nach und nach renaturiert.
Nach starken und anhaltenden Niederschlägen weist die Emscher in Oberhausen, Höhe Königsstraße, einen erhöhten Wasserstand auf.
So sieht die Emscher in Oberhausen, Höhe Königsstraße, bei niedrigen Wasserstand aus. Die Beton-Einfassungen sind deutlich zu erkennen.
Auf der knapp zwei Kilometer langen Versuchsstrecke der Emscher in Dortmund-Deusen untersucht die Emschergenossenschaft gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen die ökologischen Auswirkungen der Umbaumaßnahmen am Gewässer. Ziel ist es, die beste Möglichkeit der Renaturierung herauszufinden, um diese später auf die anderen Gewässerteile zu übertragen.
"Emscher-Auen": das Hochwasserrückhaltebecken der Emschergenossenschaft in Ickern/Mengede.
Die Emscher-Brücke an der Hagelstraße ist die letzte Brücke vor der Mündung der Emscher in den Rhein.
Tauschten sich über die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität an der Emscher und ihren Zuflüssen durch die Verknüpfung von Emscher-Umbau und Städtebauförderung aus: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (Zweite von links), Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler (Dritter von links), Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft (Dritter von rechts) und Dr. Frank Dudda, Vorsitzender des Genossenschaftsrates (Zweiter von rechts). Moderiert wurde die Fachveranstaltung von einem namhaften Team: Clarissa Corrêa da Silva (rechts im Bild) und Ralph Caspers (links im Bild), bekannt aus Fernsehsendungen wie „Wissen macht Ah!“ oder der „Sendung mit der Maus“.
Die Emscher-Mündung wird um rund 500 Meter von Dinslaken nördlich in Voerder Stadtgebiet verlegt. Zusätzlich entsteht ein neues Auengebiet. Spannend ist aktuell auch der Transport der Wasserbausteine für die Befestigung der Wasserläufe und Sicherung des Mündungsdeltas. Dafür wurde eigens eine Schiffsanlegestelle errichtet. Aufgrund der niedrigen Wasserstandhöhe des Rheins können die Frachter aktuell nur eine geringere Menge als üblich transportieren.
Die Öffnung des Rheindeiches und die endgültige Verlegung der Emscher-Mündung in den Rhein soll 2022 stattfinden.
Eine ähnliche positive Entwicklung der Artenvielfalt wie an der Lippe-Mündung bei Wesel wird auch an der neuen Emscher-Mündungsaue bei Dinslaken und Voerde erwartet. Gegen Ende des Jahres sollen die Renaturierungsarbeiten der Emschergenossenschaft hier abgeschlossen sein.
Alt und neu – der künftige Emscher-Verlauf innerhalb der neuen Mündungsaue ist schon deutlich erkennbar.
Die Emschergenossenschaft verfüllt derzeit den Emscher-Altarm zwischen Emscher-Brücke Hagelstraße und dem Mündungsbauwerk.
Im Zuge der Nordverlegung der Emscher-Mündung in den Rhein um zirka 500 Meter entstand eine idyllische Fluss- und Naturlandschaft. Zugänglich ist sie jedoch noch nicht, da aktuell immer noch Bauarbeiten in dem Bereich stattfinden.
An der Emscher-Mündung in Dinslaken/Voerde optimiert die Emschergenossenschaft den Hochwasserschutz
Die Emschergenossenschaft trägt zurzeit den Rheindeich im Bereich der künftigen Emscher-Mündung bei Dinslaken und Voerde ab. Ab Spätsommer 2022 wird die neue, 20 Hektar große und naturnahe Mündungsaue Richtung Rhein geflutet. An den Spaten: Jörg-Joachim Müller, Projektleitung Emscher-Hauptlauf, Nicole Fleck, Projektleiterin Emscher-Mündung, Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender Emschergenossenschaft, Norbert Stratemeier, Geschäftsbereichsleiter Planung und Bau, Dr. Emanuel Grün, Technischer Vorstand Emschergenossenschaft und Reinhard Ketteler, Gebietsmanager Emscher-Hauptlauf. (v.l.)
Die Emschergenossenschaft trägt zurzeit den Rheindeich im Bereich der künftigen Emscher-Mündung bei Dinslaken und Voerde ab. Die Öffnung des Damms ist die Voraussetzung für die Umverlegung der aktuell begradigten Emscher, die ab Spätsommer 2022 durch ihre neue naturnahe Mündungsaue und den nun zu öffnenden Damm in den Rhein fließen soll. An den Spaten: Jörg-Joachim Müller, Projektleitung Emscher-Hauptlauf, Nicole Fleck, Projektleiterin Emscher-Mündung, Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender Emschergenossenschaft, Norbert Stratemeier, Geschäftsbereichsleiter Planung und Bau, Dr. Emanuel Grün, Technischer Vorstand Emschergenossenschaft und Reinhard Ketteler, Gebietsmanager Emscher-Hauptlauf. (v.l.)
Auf dem heutigen Emscherweg entstehen insgesamt 25 Aufenthalts-, Spiel- und Bildungsorte, die die Aufenthaltsqualität am Fluss steigern sollen.
Die Emscher-Balkone (in Castrop-Rauxel und Recklinghausen) ermöglichen einen neuen Blick auf die ökologische Transformation und eine ganz besondere Annäherung an den Fluss im Wandel: Besucher*innen schweben förmlich über der Emscher und kommen ihr so nahe wie sonst kaum möglich.
Unter strahlendem Sonnenschein warfen (v.l.) Matthias Müller (Bürgermeister der Stadt Herten), Torsten Bockholt (Projektleiter der Emschergenossenschaft), Susanne Linnebach (Leiterin der Abteilung Mitglieder- und Fördermanagement bei der Emschergenossenschaft), Dr. Frank Obenaus (Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft), Rajko Kravanja (Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel), Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft), Dr. Frank Dudda (Oberbürgermeister der Stadt Herne und Vorsitzender des Genossenschaftsrates der Emschergenossenschaft), Christoph Tesche (Bürgermeister der Stadt Recklinghausen) und Bodo Klimpel (Landrat des Kreises Recklinghausen) einen Blick auf einen der 25 Erlebnisorte an der Emscher-Promenade.
Die neue Emscher-Promenade zwischen Castrop-Rauxel und Herten trägt maßgeblich zu einer weiteren Attraktivierung des Emscher-Weges bei - zum Beispiel wie hier in Herten mit einer kreuzungsfreien Unterquerung der Ewaldstraße und einer Überquerung des Schellenbruchgrabens.
Auch ohne Umbau abwasserfrei: die Emscher-Quelle in Holzwickede mit dem Emscherquellhof.
Aus grau wird blaugrün: Die Natur hat sich die Emscher in Dortmund schon zurückgeholt.
Idylle pur: der renaturierte Goldhammer Bach - möglich gemacht hat's der Emscher-Umbau!
Eines der prägnantesten Projekte im Zuge des Emscher-Umbaus: die Verlegung und Renaturierung der Emscher-Mündung in den Rhein bei Dinslaken.
Der Emscher-Umbau hat als Inspiration maßgeblich zum Bau des Phoenix Sees in Dortmund-Hörde beigetragen - heute dient der See der renaturierten Emscher als Hochwasserrückhaltebecken.
Die Kleine Emscher in Duisburg ist im Zuge des Emscher-Umbaus renaturiert worden. Nur aufgrund des hohen Eisengehalts im Boden und der darauffolgenden Oxidation ist sie rötlich gefärbt - Abwasser führt sie jedoch keines mehr!
Das Blaue Klassenzimmer am renaturierten Hahnenbach in Gladbeck-Brauck ist der Beleg dafür, dass der Emscher-Umbau weit mehr ist als ein rein wasserwirtschaftliches Projekt. Die Anlage ist im Zuge einer Kooperation mit dem NRW-Städtebauministerium entstanden und dient Kindern und Jugendlichen als Lern- und Entdeckungsort direkt am Gewässer.
Dieser Abschnitt des Ostbachs am Rand der ehemaligen Hausmülldeponie (in Richtung Sodinger Bach) ist im Zuge des Emscher-Umbaus komplett neu angelegt worden.
Einst war der Resser Bach in Herten eine schnurgerade und trist-graue Betonrinne, durch die das Abwasser offen transportiert wurde - bis die Emschergenossenschaft im Zuge des Emscher-Umbaus aus der einstigen "Köttelbecke" wieder einen blauen Bach mit grünen Ufern machte!
Ikonisch: Das wohl bekannteste Bauwerk, das im Zuge des Emscher-Umbaus in Oberhausen entstanden ist, ist Deutschlands größtes Schmutzwasserpumpwerk in OB-Biefang. Gleich nebenan grenzt der Holtener Bruch, wo in den kommenden Jahren eine renaturierte Emscher-Aue entsteht.
Die Kanalbauarbeiten am Hellbach sowie die Renaturierung der einstigen "Köttelbecke" sorgten für jahrelange Baustellen im Recklinghäuser Süden - das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen!
In Oberhausen-Holten entsteht zurzeit eine große Auenfläche für die noch zu verlegende Emscher.
Mit Betonsohlschalen begradigte und regulierte die Emschergenossenschaft die Nebenflüsse der Emscher. Anders als vielerorts angenommen, wurden beim Hauptlauf der Emscher keine Betonsohlschalen eingesetzt – dafür ist der Fluss zu breit und zu tief. Im Rahmen der Renaturierung des Emscher-Systems werden die Sohlschalen an den Nebenläufen nun nach und nach entfernt.
An der Stadtgrenze von Castrop-Rauxel und Recklinghausen entsteht aktuell im Rahmen des Emscherland-Projektes der Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Die Emschergenossenschaft ist aktuell dabei, den geplanten Endzustand des Hochwasserrückhaltebeckens herzustellen: Dafür werden die Trenndämme innerhalb des Beckens entfernt und die Emscher renaturiert. Teilweise wurde bereits eine neue Trasse für den Fluss modelliert und der alte Lauf verfüllt.
Bei der Exkursion zum Blauen Klassenzimmer am Hahnenbach in Gladbeck konnten die Teilnehmenden Ideen für ihr Blaues Klassenzimmer am Dattelner Mühlenbach sammeln.
Stauraum bietet ökologische und ökonomische Vorteile – Dr. Emanuel Grün (technischer Vorstand der Emschergenossenschaft), Dr. Markus Bradtke (Bau- und Umweltdezernent der Stadt Bochum) und Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft).
Die erreichte Abwasserfreiheit und den Abschluss des Emscher-Umbaus feierten Dr. Frank Dudda, Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft, Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, und NRW-Städtebauministerin Ina Scharrenbach im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz bei einem offiziellen Festakt im September 2022 in Castrop-Rauxel. Dabei pflanzte der Kanzler die erste Rebe für den neuen Weinberg in Castrop-Rauxel.
Das Festzelt steht am Wasserkreuz für den großen Festakt zur Fertigstellung des Emscher-Umbaus mit Kanzler Olaf Scholz bereit.
Die Flutung und Inbetriebnahme der Emscher-Mündungsaue in Dinslaken im November 2022 stellte einen echten Meilenstein dar.
Läuteten offiziell die Flutung der neuen Emscher-Mündungsaue ein: Dr. Frank Dudda, Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft, der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst sowie Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender EGLV.
Im Zuge der Renaturierung hat sich die Artenvielfalt in und an den Gewässern seit Anfang der 1990er-Jahre (rund 170 Arten) nahezu verdreifacht – heute sind es rund 500 Arten, die in das Emscher-Gebiet zurückgekehrt sind. In der Emscher leben längst wieder Forellen (Foto aus Dortmund-Aplerbeck), Groppen und Stichlinge. Der Eisvogel als Indikator einer guten Gewässerqualität fühlt sich mittlerweile an den Ufern der Emscher und ihrer Nebengewässer genauso wieder zuhause wie die Gebirgsstelze und die sogenannte Blauflügelige Prachtlibelle – der Emscher-Umbau hat es möglich gemacht!
Die Glücksradtour in Gelsenkirchen führt am Pumpwerk der Emschergenossenschaft zwischen Emscher und Rhein-Herne-Kanal vorbei.
Auf den rund 30 Kilometer langen Touren geht es nicht nur ums Radfahren, sondern auch um die Themen achtsame Wahrnehmung, bewusster Genuss und Dankbarkeit.
Die „Glücksradtouren“ verbinden angenehm fahrbare und abwechslungsreiche Routen mit Übungen und Impulsen zu einem gesunden Leben.
Bei den „Glücksradtouren“ geht es nicht nur um das Radfahren – auch achtsame Wahrnehmung, bewusster Genuss und Dankbarkeit sollen geschult werden.
Auf den „Glücksradtouren“ lassen sich die Uferwege der Emscher und ihrer Nebengewässer auf angenehm fahrbaren und abwechslungsreichen Routen entdecken.
Auch an der Boye in Bottrop ließ sich die Sonne außergewöhnlich häufig blicken.
Der Goldhammer Bach in Bochum ist Teil des Emscher-Systems. Auch er wurde im Zuge des Emscher-Umbaus vom Abwasser befreit.
Der Tag, an dem die Emscher von Abwasser befreit wurde, ist auf der Graphik deutlich zu erkennen.
Die fertigen Becken links und rechts der Ellinghauser Straße bieten ein Fassungsvolumen von 530.000 Kubikmeter und wirken im Verbund mit den „Emscher-Auen“ in Dortmund-Mengede/Castrop-Rauxel. Die beiden Anlagen bilden im finalen Zustand ein gemeinsames System, das im Hochwasserfall ein Rückhaltevolumen von mehr als 1,6 Millionen Kubikmeter zur Verfügung stellt und somit wesentlich zur Hochwassersicherheit für die am Hauptlauf der Emscher liegenden Städte von Dortmund/Castrop-Rauxel bis Dinslaken/Voerde beiträgt.
Die fertigen Becken links und rechts der Ellinghauser Straße bieten ein Fassungsvolumen von 530.000 Kubikmeter und wirken im Verbund mit den „Emscher-Auen“ in Dortmund-Mengede/Castrop-Rauxel. Die beiden Anlagen bilden im finalen Zustand ein gemeinsames System, das im Hochwasserfall ein Rückhaltevolumen von mehr als 1,6 Millionen Kubikmeter zur Verfügung stellt und somit wesentlich zur Hochwassersicherheit für die am Hauptlauf der Emscher liegenden Städte von Dortmund/Castrop-Rauxel bis Dinslaken/Voerde beiträgt.
Das HRB Dortmund-Ellinghausen im "Normalzustand" und nach dem Starkregenereignis im Juli 2021.
Das HRB Dortmund-Scharnhorst hat die Wassermassen bei dem Starkregenereignis im Juli 2021 aufgenommen.
Das HRB Dortmund-Scharnhorst dient als Schutzanlage bei Starkregen oder anderen Hochwasserereignissen.
Das HRB Dortmund-Scharnhorst im "Normalzustand" und nach dem Starkregenereignis im Juli 2021.
Praxistest bestanden! Bei dem Starkregenereignis im Juli 2021 ist das Hochwasserrückhaltebecken Emscher-Auen das erste Mal vollgelaufen. Es hat seine Aufgabe erfüllt und die unterhalb der Emscher liegenden Kommunen vor den Wassermassen geschützt. Die Emscher-Auen sind rund 33 Hektar groß und können im Hochwasserfall rund 1,1 Millionen Kubikmeter Wasser aufnehmen – das sind rund 7 Millionen Badewannen.
Das HRB zwischen Dortmund Mengede und Castrop-Rauxel hat sich zur eindrucksvollen Seenlandschaft verwandelt.
Durch das HRB Emscher-Auen werden die umliegenden Städte vor Hochwasser geschützt.
Das HRB Emscher-Auen an der Stadtgrenze Ickern/Mengede im "Normalzustand" und nach den Starkregenereignis im Juli 2021.
Das HRB Emscher-Mündung in Dinslaken im "Normalzustand" und nach dem Starkregenereignis im Juli 2021.
Die Emschergenossenschaft lädt am Samstag, 14. Mai, auf dem Hof Emscher-Auen zu einem bunten „Mach-mit“-Fest.
Am 20. August lädt die Emschergenossenschaft zum großen Hofest auf den Hof Emschermündung ein
Hochwasserschutz und Renaturierung gehen im Holtener Bruch in Oberhausen Hand in Hand: In den kommenden zwei Jahren entsteht hier an der Emscher eine 1,6 Millionen Kubikmeter große Retentionsfläche, in der auch Tiere und Pflanzen einen neuen Lebensraum finden.
Auf einer Länge von insgesamt 1000 Metern saniert die Emschergenossenschaft die Geländer am Hörder Bach in Dortmund, direkt am Phoenix See.
Auf einer Länge von insgesamt 1000 Meter saniert die Emschergenossenschaft die Geländer am Hörder Bach in Dortmund, direkt am Phoenix See.
Auf einer Länge von insgesamt 1000 Meter saniert die Emschergenossenschaft die Geländer am Hörder Bach in Dortmund, direkt am Phoenix See.
Der Hörder Bach fließt auch an der Hörder Burg – direkt am Phoenix See – in Dortmund vorbei.
Der Hüller Bach ist der größte Nebenlauf der Emscher. Er ist bereits vollständig abwasserfrei, aber noch nicht renaturiert.
Der Hüller Bach bildet mit seinen vielen Zuläufen in Gelsenkirchen, Herne und Bochum das größte Nebeneinzugsgebiet der Emscher.
Die neue Emscher kommt: in diesem Fall "für Uli und Gabi" am 20.2. in Gelsenkirchen. Nun kommt die Illumination am Samstag ab 18 Uhr zum CENTRO Oberhausen. Bürgerinnen und Bürger können auch hier mitfeiern und sich einbringen.
Der Abwasserkanal entlang des Stoppenberger Bachs zwischen Elisenstraße und Twentmannstraße im Stadtteil Stoppenberg soll das Gewässer zukünftig vom Abwasser verschonen.
Vorbereitende Arbeiten zur Verlegung des Kanals parallel zum Persebeck-Sammler und Grotenbach.
Das Abwasser läuft über die neu verlegten Kanäle unterirdisch. So kann der Holzbach seine Abwasserfreiheit erreichen.
Das Abwasser fließt nun am Leither Bach durch diese Kanalrohre. Hier: Gelsenkirchen nahe der Auf-Abfahrt zur A-40 vor der Verlegung im Dezember 2019.
Bei der Planung für die Renaturierung und Gestaltung des Katernberger Bachs in Essen ist die Bevölkerung aktiv im Vorfeld eingebunden worden. Zahlreiche Ideen und Anregungen wurden anschließend bei der ökologischen Umgestaltung und der städtebaulichen Einbindung des Gewässers berücksichtigt und umgesetzt.
Der einst verrohrte und unterirdische Katernberger Bach wurde von der Emschergenossenschaft und der Stadt Essen offengelegt und zum blaugrünen Naherholungsort direkt vor der Haustür verwandelt. Die Aufwertung der Natur und des Wohnraums für die Anwohnerinnen und Anwohner wird am Samstag auf dem Bürgerfest zelebriert.
Entlang des Uferweges am Kirchschemmsbach hat die Emschergenossenschaft jetzt 13 Abfallbehälter aufgestellt. Die Stadt Bottrop sorgt zukünftig für die regelmäßige Leerung der Mülleimer. Bezirksbürgermeister Klaus Kalthoff, Oberbürgermeister Bernd Tischler und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, freuen sich über diese gute gemeinsame Lösung.
Entlang des Uferweges am Kirchschemmsbach hat die Emschergenossenschaft jetzt 13 Abfallbehälter aufgestellt. Die Stadt Bottrop sorgt zukünftig für die regelmäßige Leerung der Mülleimer. Bezirksbürgermeister Klaus Kalthoff, Oberbürgermeister Bernd Tischler und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, freuen sich über diese gute gemeinsame Lösung.
Rajko Kravanja, Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel, Dr. Kerstin Bröker, Leiterin der Neuen Gesamtschule Ickern und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung.
Dem regnerischen Wetter zum Trotz besuchte Ingo Brohl, Landrat des Kreises Wesel, gemeinsam mit dem EGLV-Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Uli Paetzel die neue Emscher-Mündung.
Der noch Abwasser führende Landwehrbach in Castrop-Rauxel soll umgestaltet werden.
Der Lanferbach leitet hier noch das Abwasser in die Emscher. Vor Ende des Jahres wird der Bach seine Abwasserfreiheit erreichen. Foto: Blick bachaufwärts an der Brücke Horster Straße
Der Läppkes Mühlenbach wurde an seinem Oberlauf bereits Ende der 1980er-Jahre als Pilotprojekt renaturiert. Einige Abschnitte fließen jedoch noch in unterirdischen Rohren. Das Gewässer kann voraussichtlich 2025 in sein neues Flussbett geleitet werden.
Stehen bereit für die Abwasserfreiheit: die Rohre für die letzten Kanalvortriebsarbeiten direkt am Hüller Bach in Herne. Gut zu erkennen ist in der Baugrube der hydraulische Vortriebsstempel, der die Rohre durch den Untergrund presst.
Hier am Gewässer-Lernort forschen zukünftig Kinder und Jugendliche. Heute wurde er eingeweiht von (v.l.n.r.) dem Technischen Vorstand der Emschergenossenschaft Dr. Frank Obenaus, dem Parlamentarischen Staatssekretär Josef Hovenjürgen (MdL, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW), dem Bürgermeister von Castrop-Rauxel Rajko Kravanja, Dr. Frank Dudda (Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft), Bodo Klimpel (Landrat des Kreises Recklinghausen), Dr. Dorothea Voss (Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei der Emschergenossenschaft), dem Vorstandsvorsitzenden der Emschergenossenschaft Prof. Dr. Uli Paetzel und Oliver Krischer (Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW).
Vor der renaturierten Emscher im neu eröffneten Natur- und Wasser-Erlebnis-Park: Dr. Frank Dudda (Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft), Dr. Frank Obenaus (Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft), Oliver Krischer (Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW), Josef Hovenjürgen (MdL und Parlamentarischen Staatssekretär des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW), Dr. Dorothea Voss (Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei der Emschergenossenschaft), Rajko Kravanja (Bürgermeister von Castrop-Rauxel), Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft) und Bodo Klimpel (Landrat des Kreises Recklinghausen).
Der renaturierte Suderwicher Bach schlängelt sich durch den neuen Natur- und Wasser-Erlebnis-Park entlang verschiedener Themengärten und einer Streuobstwiese bis zur neuen renaturierten Emscher.
Der Vorstandsvorsitzende der Emschergenossenschaft Prof. Dr. Uli Paetzel und Oliver Krischer (Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen) beim Rundgang über die Anlage.
Nach der ökologischen Verbesserung können sich am Nettebach wieder Flora und Fauna ansiedeln. Hier: Blick flussaufwärts von der Brücke Ellinghauser Straße auf die Mündung Nettebach.
Mäandernd kann der Suderwicher Bach (rechts) nun in die ebenfalls renaturierte Emscher (links) münden - hier im Natur- und Wasser-Erlebnis-Park "Emscherland" in Castrop-Rauxel/Recklinghausen.
Die wahrscheinlich schönste "Ecke" im gesamten Emscher-Gebiet: der im Zuge des "Emscherland"-Projektes entstandene Natur- und Wasser-Erlebnis-Park in Castrop-Rauxel mitsamt renaturierter Emscher und neuem Suderwicher Bach.
Nachdem der neue Streckenverlauf für die neue Trasse ausgegraben wurde, kann sich der Suderwicher Bach nun wieder in die Emscher "schlängeln". Was hier noch sandig aussieht, wird in Zukunft noch reichlich begrünt.
Neue Verbindung entlang der renaturierten Gewässer – Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft) und Bürgermeister Matthias Müller auf dem Radweg am Backumer Bach.
Hier können sich der Backumer Bach und die Natur ausbreiten – v.l. Bürgermeister Matthias Müller, Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft) und Projektleiter Jens Lukas freuen sich über die ökologische Verbesserung der Gewässer.
Dr. Frank Obenaus, Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft, ging auf die technischen Herausforderungen der Zukunft wie zum Beispiel den Hochwasserschutz oder die Energiewende ein.
Die Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei der Emschergenossenschaft, Dr. Dorothea Voss, sprach über den Fachkräftemangel.
Als Keynote Speaker begrüßten der Vorstand und der Ratsvorsitzende der Emschergenossenschaft den SPD-Vorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Lars Klingbeil. Von links nach rechts: Prof. Dr. Uli Paetzel, Lars Klingbeil, Dr. Dorothea Voss, Dr. Frank Dudda und Dr. Frank Obenaus.
In seiner Rede zeigte Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, die Vorteile einer öffentlich-rechtlichen Genossenschaft bei der Bewältigung von Infrastruktur-Herausforderungen auf.
Der Bundestagsabgeordnete und SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil berichtete, wie sogar der Bundeskanzler vom Emscher-Umbau geschwärmt hat.
Dr. Frank Dudda, Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft, sprach darüber, was der Bund von der Emscher-Region lernen kann.
Nach dem Abriss eines Stahlwerks entstand in Dortmund-Hörde der Phoenix See. Zu Zeiten der Stahlproduktion floss die Emscher verroht unter dem Werksgelände. Mittlerweile hat sie eine neue Trasse nördlich des Seeufers erhalten und wurde renaturiert. Der See ist allerdings nicht nur ein Naherholungsgebiet – bei Starkregen dient er als Hochwasserrückhaltebecken und erfüllt damit eine wichtige Aufgabe beim Hochwasserschutz.
Im Hochwasser-Fall wird der Phönix See als Schutzanlage genutzt und kann ca. 235.000 Kubikmeter Wasser aus der Emscher aufnehmen.
Oberbürgermeister Daniel Schranz und Prof. Dr. Uli Paetzel präsentieren die gemeinsam unterzeichnete Absichtserklärung für die "Promenade Emscher-Strand". Entstehen wird sie auf der im Hintergrund zu sehenden Emscher-Seite im Bereich des Jugendzentrums Emscherdamm. Der Zugang zum Wasser wird jedoch auch künftig versperrt bleiben, denn das Baden in der Emscher bleibt verboten - zu groß ist die Ertrinkungsgefahr aufgrund der stets starken Strömung.
In der vierten Folge des Podcasts "Redefluss" spricht Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft und Lippeverband, mit Dirk große Schlarmann, Sportjournalist und Moderator, und Prof. Dr. Rolf Parr, Professor für Germanistik an der Universität Duisburg Essen (v.l.n.r.), über die Verbindung von Fußball und der Entwicklung der Emscher-Region.
Im Pelkumer Feld westlich der B 224 ist die Boye auf dem Gebiet von Bottrop und Gladbeck bereits wieder ein blauer Fluss mit grünen Ufern - und mit der ein oder anderen Kurve!
Im Pelkumer Feld westlich der B 224 ist die Boye auf dem Gebiet von Bottrop und Gladbeck bereits wieder ein blauer Fluss mit grünen Ufern - und mit der ein oder anderen Kurve!
Im Pelkumer Feld westlich der B 224 ist die Boye auf dem Gebiet von Bottrop und Gladbeck bereits wieder ein blauer Fluss mit grünen Ufern - und mit der ein oder anderen Kurve!
Bei allerschönstem Herbstwetter präsentierten Dr. Frank Obenaus (Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft), Gladbecks Bürgermeisterin Bettina Weist, Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft) und Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler (v.l.n.r.) die renaturierte Boye. Auf dem kleinen Foto ist der alte Zustand des einst offenen Schmutzwasserlaufes an gleicher Stelle zu sehen!
Die neue renaturierte Boye: nicht länger eine „Köttelbecke“, sondern ein idyllisches Gewässer.
An der Boye hat die Natur den Fluss bereits in weiten Teilen zurückerobert. So wie hier soll es ab dem Sommer 2023 entlang des gesamten Gewässerlaufes aussehen.
Die renaturierte Boye wurde im Oktober 2023 eingeweiht und ist nun wieder ein blaugrüner Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
Die renaturierte Emscher und der Natur- und Wasser-Erlebnis-Park in Castrop-Rauxel sind Paradebeispiele für die nachhaltige Fluss- und Regionengestaltung der Emschergenossenschaft.
In weiten Teilen sind die Emscher und ihre Nebenläufe bereits von der Emschergenossenschaft vom Abwasser befreit und renaturiert worden - so wie in Dortmund-Deusen. Dort erinnert nichts mehr an die einstige Köttelbecke. Hier ist die Emscher längst wieder ein idyllisches Gewässer.
Der Oberlauf des Borbecker Mühlenbachs, südlich der A40, ist nicht nur abwasserfrei, sondern bereits vollständig renaturiert. Daran sollen die restlichen Abschnitte des Gewässers nun anknüpfen.
Die Renaturierung der Boye-Nebengewässer ist größtenteils abgeschlossen. Die Boye selbst ist ebenfalls bereits seit 2017 abwasserfrei. Seit 2018 wird sie wieder in die Natur eingegliedert. Langsam erobert sich die Natur den Fluss zurück und der einst graue Schmutzwasserfluss wird blau bzw. blaugrün.
Der vom Abwasser und von den Betonsohlschalen befreite Roßbach im Mai 2019: Deutlich zu erkennen ist der neue, geschwungenere Lauf des Gewässers.
Am Treffpunkt von Rhein-Herne-Kanal, Emscher und Suderwicher Bach an der Stadtgrenze von Castrop-Rauxel und Recklinghausen entsteht ein Natur- und Wassererlebnispark. Der Park soll sowohl unter sozialen als auch ökologischen Gesichtspunkten als gelungenes Beispiel für die Verbindung von Stadt und Natur dienen.
Am renaturierten Resser Bach und am Backumer Bach entsteht ein neuer Geh- und Radweg.
2017 hat die Emschergenossenschaft mit dem Bau der Abwasserkanäle am Resser und Backumer Bach in Herten begonnen. Jetzt sind die Gewässer in den siedlungsnahen Bereichen frei von Abwasser! Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, und Projektleiter Jens Lukas (links) am Gewässer.
Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, und Projektleiter Jens Lukas werfen einen Blick auf die Betonsohlschalen. Im Zuge der ökologischen Verbesserung werden sie entfernt und das Bachbett natürlicher gestaltet.
Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, zeigt, dass im Resser Bach in Nähe der Kaiserstraße nun sauberes Wasser durch die ehemalige Köttelbecke fließt.
Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, zeigt, dass im Resser Bach in Nähe der Kaiserstraße nun sauberes Wasser durch die ehemalige Köttelbecke fließt.
2017 hat die Emschergenossenschaft mit dem Bau der Abwasserkanäle am Resser und Backumer Bach in Herten begonnen. Jetzt sind die Gewässer in den siedlungsnahen Bereichen frei von Abwasser! Wo einst die Köttelbecken müffelten, fließt nun klares Wasser. Ende 2020 startet dort die ökologische Verbesserung.
Sturzfluten und Hochwasser sind auch im Emschergebiet eine Gefahr - hier konnte im April dieses Jahres das Wasser im Hochwasserrückhaltebecken Emscher-Auen in Castrop-Rauxel schadlos zurückgehalten werden.
Die neuen Rad- und Fußwege entlang der Boye vom Pumpwerk Bottrop-Boye bis zur alten Haarbachmündung nördlich der A2 sind nun geöffnet.
Und da ist er: Der ins Emscher-Gebiet zurückgekehrte Biber ist in die Fotofalle der Emschergenossenschaft getappt. Sehr schön zu erkennen ist die „Biberkelle“, die das Tier von Nutrias unterscheidet,
Sie schwimmen nicht mehr – Emschergenossenschaft hat Sauerstoff-Flöße (hier An der Rennbahn) gehoben.
Auch dieser Teil vom Schwarzbach in Gelsenkirchen-Feldmark wird ab Ende des Jahres abwasserfrei sein.
Die gebündelten Kräfte der Emschergenossenschaft führten Sicherungsmaßnahmen durch, um eine weitere Erosion zu verhindern.
Johannes Siepenkötter (Projektleiter Emschergenossenschaft), Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender Emschergenossenschaft), Dr. Frank Dudda (Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft und zugleich Oberbürgermeister der Stadt Herne) und Daniel Schranz (Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen, v.l.) beim Spatenstich im Holtener Bruch.
Verbesserung des Hochwasserschutzes von Castrop-Rauxel und Dortmund bis zur Emscher-Mündung – den ersten Spatenstich taten v.l. Rajko Kravanja (Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel), Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft), NRW-Umweltminister Oliver Krischer, Dr. Frank Dudda (Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft), Barbara Brunsing (Bürgermeisterin der Stadt Dortmund) und Dr. Frank Obenaus (Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft)
Hochwasserschutz ist eine gemeinsame Aufgabe: Das Hochwasserrückhaltebecken, das die Emschergenossenschaft am Hüller Bach baut, schützt die unterhalb dieses Beckens anliegenden Gebiete in Bochum, Herne und Gelsenkirchen - v.l.: Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvositzender der Emschergenossenschaft), Thomas Eiskirch (Oberbürgermeister der Stadt Bochum), Dr. Frank Dudda (Oberbürgermeister der Stadt Herne und Vorsitzender des Genossenschaftsrates der Emschergenossenschaft), Thorsten Schmitz-Ebert (Abteilungsdirektor Umwelt und Arbeitsschutz bei der Bezirksregierung Arnsberg) und Dr. Frank Obenaus (Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft).
Vor Fertigstellung der neuen Brücke können Bürger*innen in Führungen ihren eigenen "Sprung über die Emscher" wagen.
Ob mit Rad oder Shuttle-Service – beim großen Familienfest auf dem Hof Emscher-Auen ist jeder willkommen.
Ein Natur-Parcour mit Mitmach-Aktionen und Aufgaben erwartet die Besucher*innen
Der Technische Vorstand der Emschergenossenschaft, Dr. Emanuel Grün, der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen, Ullrich Sierau (Dortmunder Oberbürgermeister und zugleich Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft) und der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Uli Paetzel haben heute in Essen den symbolischen Spatenstich gesetzt.
Rund 600 Tierarten haben Forscher*innen beim „Tag der lebendigen Emscher – Die Natur unter der Lupe“ entdeckt.
Dr. Thomas Korte und Tom Eberhard (beide von EGLV) untersuchen die neue Emscher-Mündung in den Rhein bei Dinslaken und Voerde.
Die Forscher*innen fanden unter anderem Insekten und über 90 Schmetterlingsarten.
Dr. Dorothea Voss, Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit, gemeinsam mit EGLV-Biologin Susanne Lemmel (li.) beim Untersuchen der Wasserproben.
(v.l.) Rajko Kravanja (Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel) und Dr. Heide Naderer (Vorsitzende des NABU NRW) bestaunten gemeinsam mit Dr. Frank Obenaus (Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft) und Dr. Mario Sommerhäuser (Leiter der Abteilung Fluss und Landschaft bei der Emschergenossenschaft) die Tier- und Pflanzenvielfalt im Natur- und Wasser- Erlebnis-Park.
Fast 40 Forschende untersuchten die Flora und Fauna am Tag der lebendigen Emscher im Auenbereich der Emscher und wie hier auf dem Foto im und am Suderwicher Bach.
Jede Tier- und Pflanzenart hat ganz verschiedene Bedürfnisse und Anforderungen an ihren Lebensraum. Manche Arten leben im Wasser, manche mögen lieber die Auenbereiche der Gewässer, die nur zeitweise unter Wasser stehen. Die Forschenden begaben sich daher nicht nur an, sondern auch in die Gewässer (hier die Emscher), um möglichst viele Arten ausfindig zu machen.
Um die Tier- und Pflanzenarten korrekt zu bestimmen, wurden sie in einer extra für den Tag errichteten Laborstation unter die Lupe genommen.
Ein Team von Hydrobiologinnen und -biologen nimmt und analysiert biologische Gewässerproben im gesamten EGLV-Gebiet. Von März bis Oktober sind die Teams an mindestens drei Tagen in der Woche zur Probenentnahme an Gewässern. An jeder Probestelle werden 20 Teilproben genommen – alles nach einem genau festgelegten Schema, damit die Proben EU-weit vergleichbar sind.
Im August 2018 fiel die Emscher-Mündung in Dinslaken nach acht Wochen ohne nennenswerten Regen trocken.
Die Emscher in Dortmund im Jahr 1900: Überschwemmungen gehörten hier zur Tagesordnung.
Sperrung des Geh- und Radweges zwischen Adelenstr. und Schürener Str. vom 08.11.2021 bis voraussichtlich 26.11.2021
Dr. Emanuel Grün, Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft, Projektleiter Franz-Josef Rüller, Ullrich Sierau, Dortmunder Oberbürgermeister und zugleich Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft, und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft (v. l.), am renaturierten Roßbach in Dortmund.
Dr. Emanuel Grün, Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft, Projektleiter Franz-Josef Rüller, Ullrich Sierau, Dortmunder Oberbürgermeister und zugleich Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft, und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft (v. l.), am renaturierten Roßbach in Dortmund.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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