Die Ausstellung zeigt auch den Emscher-Umbau und Wandel der Emscher-Region zu einem neuen blau-grünen Raum der Möglichkeiten.
„dasparkhotel“ im BernePark: Übernachten in Kanalrohren auf dem Gelände einer ehemaligen Kläranlage.
Vor zehn Jahren nahm die Lupia den Fährbetrieb auf - unter großem Interesse der Hammer Bürgerinnen und Bürger.
Ein Bild als Zusammenfassung des Emscher-Umbaus und als Versprechen für die Zukunft: An der Emscher wurde 30 Jahre gebuddelt und gebaut, damit der zentrale Fluss des Ruhrgebietes nach 170 Jahren wieder sauber wird. Dies eröffnet Chancen für neues blau-grünes Leben im Revier – für Natur und Menschen. Im Gewässer leben wieder Fische, die hier von Dr. Emanuel Grün (Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft, vorne links) und Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, vorne rechts) präsentiert werden. Sport an der Emscher ist heute genauso wieder möglich wie das „Erfahren“ der sauberen Gewässer auf den 130 Kilometer langen neuen Radwegen, die durch den Emscher-Umbau entstanden sind. An den Gewässern nach Lebewesen suchen? Das ermöglicht die Emschergenossenschaft künftig mit zahlreichen Mitmach-Projekten. Die Gewässerqualität wird die Emschergenossenschaft dabei immer im Blick haben: Die Abwasserreinigung wird nach wie vor eine der Kernaufgaben des Verbandes bleiben wie die Verbesserung der Wasserqualität durch die Reduzierung von Spurenstoffen (Medikamentenresten). Ein Badegewässer wird die Emscher jedoch aufgrund ihrer besonderen Charakteristik wohl nie werden – weite Teile des stark eingedeichten Flusses bleiben auch künftig eingezäunt und dürfen nicht betreten werden.
Idyllische Atmosphäre im Landschaftspark Nord in Duisburg - hier floss die Emscher vor ihrer Verlegung nach Dinslaken.
Bald kann der noch schnurgerade verlaufende Bach gemächlich seine Kurven ziehen, da die Fläche links als Aue aufgeweitet wird.
Die neue Emscher-Aue im Holtener Bruch schafft Lebensraum für Pflanzen und Tiere und wird ein idyllischer Naherholungsraum für Bewohner*innen.
Brigitte Schubert und Heinz Meyer (beide Emscher-Guides), Dr. Mario Sommerhäuser von der Emschergenossenschaft, Sara Mulatu von der Essener Ehrenamts-Agentur, Alexander Scheidle vom Kleingartenverein Deininghausen in Castrop-Rauxel und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, haben heute die Initiative „Mach mit am Fluss!“ vorgestellt.
SchülerInnen des städtischen Gymnasiums Herten freuen sich über den Start des Projektes. (HINWEIS: Dieses Bild ist in der Zeit vor Corona entstanden)
Der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Dortmund-Ellinghausen ermöglicht auch die Renaturierung der Emscher innerhalb des Beckens.
Das Hochwasserrückhaltebecken Dortmund-Ellinghausen im gefüllten Zustand - hier wird der Nutzen der Anlage für die Bevölkerung deutlich: Das Becken hält Wassermassen zurück, die sonst unter Umständen zu Überflutungen führen könnten.
Der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Dortmund-Ellinghausen ermöglicht auch die Renaturierung der Emscher innerhalb des Beckens.
An der Mündung des Suderwicher Baches in die Emscher entsteht ein etwa 24 Hektar großer Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
An der Mündung des Suderwicher Baches in die Emscher entsteht ein etwa 24 Hektar großer Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
An der Mündung des Suderwicher Baches in die Emscher entsteht ein etwa 24 Hektar großer Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
Die Bauarbeiten am Kanalsystem des Leither Bachs sind mittlerweile abgeschlossen. Das Gewässer ist nun abwasserfrei.
Im Jahr 2021 konnten die Kanalbauarbeiten am Sellmannsbach abgeschlossen werden (hier: im Bereich der Kleingartenanlage Tossehof, Burgers/Bulmker Park bis zur Hohenstaufenallee). Nun laufen die Vorbereitungsmaßnahmen für die Renaturierung des Gewässers.
Die Ökologische Verbesserung am Dortmunder Roßbach steht vor ihrem Abschluss: In Rahmen der Arbeiten sind unter anderem die Betonsohlschalen gewichen.
Im Rahmen der Ökologischen Verbesserung hat die Emschergenossenschaft insgesamt fünf Kilometer des Roßbachs und einige seiner Nebenläufe renaturiert.
Die Baustelle des künftigen Hochwasserrückhaltebeckens Dortmund-Ellinghausen an der Emscher.
Die Schülerinnen und Schüler hängen die Plakate am Bauzaun entlang des Otto-Hahn-Gymnasiums auf.
Der kürzlich eingeweihte, rund 600 Meter lange Fuß- und Radweg am Kirchschemmsbach wird nun um eine Beleuchtung ergänzt. Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft), David Schwenzfeier (Firma Lüth/Tiefbau), Klaus Müller (Technischer Beigeordneter der Stadt Bottrop) und Christian Solowski (Fachbereich Tiefbau der Stadt Bottrop) (v.l.n.r.) trafen sich vor Ort.
Der kürzlich eingeweihte, rund 600 Meter lange Fuß- und Radweg am Kirchschemmsbach verbindet die Hans-Sachs-Straße mit der Gladbecker Straße und kreuzt dabei die Straßen Am Vogelpoth und die Richard-Wagner-Straße. Für eine Beleuchtung des Weges sorgt nun die Stadt Bottrop. Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft) und Klaus Müller (Technischer Beigeordneter der Stadt Bottrop) gaben gemeinsam den Startschuss (v.l.n.r.).
Ein weiteres Ziel der Bereisung: Der neu entstehende Natur- und Wasser-Erlebnispark an der Stadtgrenze von Castrop-Rauxel und Recklinghausen. Auf einer Fläche von 37 Hektar entsteht hier ein neuer ökologischer Schwerpunkt.
Per Rad machen sich Dr. Frank Dudda, Prof. Dr. Uli Paetzel und Björn Bauckhage, Gebietsmanager bei der Emschergenossenschaft (von links nach rechts), ein Bild über die Renaturierungsmaßnahmen der Emscher und ihrer Nebenläufe in Herne.
Gemeinsam mit den Projektbeteiligten besichtigten Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft und Dr. Jan Heinisch, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, den renaturierten Katernberger Bach.
Neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen: Gemeinsam mit den Übernahme-Azubis Sven Ole Gonschor (Fachkraft für Abwassertechnik, links) und Hendrik Kranefoer (Wasserbauer, rechts) pflanzte der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, Sumpfschwertlilien, Blutweiderich und gewöhnlichen Wasserdost am Suderwicher Bach im Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
Ein gutes Beispiel für die Transformation des Ruhrgebietes: Hubertus Heil beim Rundgang durch den Natur- und Wasser-Erlebnis-Park in Castrop-Rauxel.
Eine Rebe für den Weinberg: Bundesminister Hubertus Heil (Mitte) pflanzte zusammen mit dem EG-Ratsvorsitzenden, Dr. Frank Dudda (links), EG-Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit, Dr. Dorothea Voss (Zweite von links), Bodo Klimpel (Landrat des Kreises Recklinghausen, Zweiter von rechts) und Rajko Kravanja (Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel, rechts) eine Rebe am künftigen Weinberg im Natur- und Wasser-Erlebnis-Park.
Die Emschergenossenschaft hat eine knapp sechs Hektar große Fläche für die Beweidung zur Verfügung gestellt. Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, erläutert im Video den positiven ökologischen Mehrwert.
„Das Projekt verknüpft Ökologie, urbane Landwirtschaft und Naturerleben miteinander. Die Menschen können hier die positiven Effekte des Emscher-Umbaus hautnah erfahren und daran teilhaben. Statt Fischen werden an dieser Stelle allerdings Rinder zu unseren Gewässer-Botschaftern“, so Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft.
Ankunft des ersten Rindes: Insgesamt sechs Rinder der Rasse „Rotes Höhenvieh“ sind auf ihrer neuen rund 21 Hektar großen Weide an der A42 zwischen Herne und Castrop-Rauxel eingezogen. Dort sollen sie künftig ganzjährig leben. Das Umweltprojekt wurde vom Landesbetrieb Straßen.NRW und der Emschergenossenschaft gemeinsam ins Leben gerufen.
Angekommen auf der neuen Weide: Langfristig soll die Zahl der Tiere auf zwölf anwachsen. Bio-Landwirt Jan Dickhöfer aus Waltrop unterstützt die Umwelt-Experten dabei.
Es gibt nun auch ein Blaues Klassenzimmer in Castrop-Rauxel. Ab dem 10. Juni können hier Kinder und Jugendliche den Bach hautnah erleben und erforschen.
Bereits von Anfang an waren die Kinder und Jugendlichen aus dem Stadtteil Deininghausen an der Gestaltung des neuen Lern- und Entdeckungsortes beteiligt.
Im Blauen Klassenzimmer am Hahnenbach ist für Kinder und Schulklassen Mitmachen angesagt.
Das neue Blaue Klassenzimmer am Kirchschemmsbach in Bottrop: Der außerschulische Open-Air-Lernstandort ermöglicht das Kennenlernen von Natur und Gewässer direkt vor Ort.
Das neue Blaue Klassenzimmer am Kirchschemmsbach in Bottrop: Der außerschulische Open-Air-Lernstandort ermöglicht das Kennenlernen von Natur und Gewässer direkt vor Ort.
Die Eröffnung des Blauen Klassenzimmers am Ostbach. (HINWEIS: Dieses Bild ist in der Zeit vor Corona entstanden)
Große Freude über die Eröffnung des Blauen Klassenzimmers. (HINWEIS: Dieses Bild ist in der Zeit vor Corona entstanden)
Die neue renaturierte Emscher bietet sich auch als Lern- und Entdeckungsort an - so wie hier am Blauen Klassenzimmer am Phoenix Gymnasium in Dortmund-Hörde.
Am Blauen Klassenzimmer direkt an der Emscher in Dortmund können Kinder das Gewässer genau unter die Lupe nehmen.
André Kneifel von der Emschergenossenschaft dokumentierte den Zustand der Einleitstellen mit der Kamera.
Vom Wasser aus begutachteten Mitarbeitende der Emschergenossenschaft die Einleitstellen ins Gewässer.
Zahlreiche Nebenläufe im Emscher-Gebiet sind bereits abwasserfrei und ökologisch verbessert. Ein Paradebeispiel für eine gelungene Renaturierung ist der Borbecker Mühlenbach in Essen.
Der Zusammenfluss von Borbecker Mühlenbach (links) und Berne (rechts) am Sulterkamp in Essen.
Aktuell ist der Borbecker Mühlenbach an seinem Mittellauf noch eine "Köttelbecke": Der Bau von neuen unterirdischen Abwasserkanälen sorgt dafür, dass die Köttelbecke demnächst Geschichte sein wird.
In Folge von Starkregenereignissen und der daraus resultierenden Erosion der Emscher-Böschung in Dinslaken, sind die Widerlager einer Güterbahn-Brücke instabil geworden. In der Nacht zum 24. Juni hat sich die Brücke zwischen Hagelstraße und Heerstraß abgesenkt.
Frank-Walter Steinmeier beim Rundgang durch den Natur- und Wasser-Erlebnis-Park der Emschergenossenschaft.
Zusammen mit rund 150 in Deutschland tätigen ausländischen Botschafterinnen und Botschaftern sowie Vertreterinnen und Vertretern internationaler Organisationen und der stellvertretenden NRW-Ministerpräsidentin Mona Neubaur informierte sich der Bundespräsident über die Renaturierung der Emscher.
Am Blauen Klassenzimmer am renaturierten Katernberger Bach findet am 25. Juni um 11 Uhr ein Konzert des Kammerorchesters Ensemble Ruhr statt. Das Konzert ist Teil des Klimafestivals „Leuchtende Tage“ und möchte Menschen mit klassischer Musik verbinden und auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen.
Licht, Strom, Stehhöhe – und den Ausblick auf den Sternenhimmel gibt es kostenlos dazu.
Die starken Regenfälle führten zur einer Erosion des linksseitigen Deiches auf rund 300 Metern.
Große Abschnitte des Berne-Abwasserkanals konnten bereits fertiggestellt werden. Nun müssen noch die Arbeiten am Mittellauf der Berne beendet werden: Hier zu sehen sind die Bauarbeiten am Sulterkamp.
Seit einigen Jahren lebt die seltene Emscher-Groppe - die beinahe ausgestorben wäre, sich aber nun wieder in den Emscher-Gewässern ansiedelt - in dem renaturierten Abschnitt des Borbecker Mühlenbachs.
Auf diesem Bild von April 2022 ist die Emscher-Mündung in den Rhein bereits gut zu erkennen, doch hat sich seitdem bereits viel an der Baustelle getan...
Auch aus einer anderen Perspektive wird deutlich: Der Baufortschritt an der Umverlegung der Emscher-Mündung ist sehr gut zu erkennen.
Auf diesem Bild ist der Baufortschritt an der neuen Emscher-Mündung bereits sehr gut zu erkennen.
Hier an der Kurhausstraße in Herne ist der Dorneburger Mühlenbach bereits renaturiert worden.
Hernes Oberbürgermeister und Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft Dr. Frank Dudda, der Vorstandsvorsitzende der Emschergenossenschaft Prof. Dr. Uli Paetzel und der Technische Vorstand Dr. Frank Obenaus gaben heute den Startschuss für die Flutung der neuen Gewässertrasse des Ostbachs.
Dr. Frank Dudda, Prof. Dr. Uli Paetzel und Dr. Frank Obenaus öffneten den Durchlass.
Mitmachaktionen, Spaß für die ganze Familie und viel Spannendes zum Thema Artenvielfalt gibt es bei den Hoffesten von Emschergenossenschaft und Lippeverband - hier auf dem Hof Emscher-Auen in Castrop-Rauxel
Das Mittelteil der neuen Brücke ist 65 Meter lang. Insgesamt wird der "Sprung über die Emscher" eine Länge von 412 Metern haben.
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