Die Lippe-Schafe sind wieder auf den Deichen in Dorsten unterwegs. Für den Lippeverband eine wichtige Partnerschaft, denn Schäfer Hüppes 500 Schafe sorgen mit ihren Hufen für eine gute Verdichtung des Deichbodens und somit für präventiven Hochwasserschutz.
Seit 45 Jahren ist Schäfer Heinz Hüppe mit seiner Herde an der Lippe unterwegs. Mit ihren Hufen sorgen die Schafe für eine gute Verdichtung des Deichbodens und somit für präventiven Hochwasserschutz.
Rast im Schatten der Brücke - Schäfer Heinz Hüppe hütet seine Merinoschafherde an der Lippe.
Zum 10-jährigen Jubiläum erstrahlt die Lupia im neuen Grün - hier gezogen von Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender des Lippeverbandes) und Bürgermeister Marc Herter.
Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender Lippeverband), Bodo Klimpel (Ratsvorsitzender Lippeverband), Ullrich Sierau (Oberbürgermeister Stadt Dortmund) und Dr. Emanuel Grün (Technischer Vorstand Lippeverband) streuen gemeinsam Saatgut am Kirchderner Graben aus.
Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender Lippeverband), Bodo Klimpel (Ratsvorsitzender Lippeverband), Ullrich Sierau (Oberbürgermeister Stadt Dortmund) und Dr. Emanuel Grün (Technischer Vorstand Lippeverband) (v.l.) streuen gemeinsam Saatgut am Kirchderner Graben aus.
Sieben Schulklassen aus drei Grundschulen (Diesterwegschule Kamen mit Klasse 3a und 3b, Astrid-Lindgren-Schule Kamen mit Klasse 4c und Goetheschule aus der benachbarten Stadt Bönen mit Klasse 3a, 3b, 3c und 3d) nahmen an dem Projekt "Flora und Fauna an und in der Seseke" des Lippeverbandes teil und stellten ihre Lieblingstiere am Heerener Mühlbach in Kamen vor.
Elke Kappen, Bürgermeisterin der Stadt Kamen, und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft und Lippeverband, freuten sich über die zahlreiche Teilnahme der Schulen bei dem Projekt und dankten den Schüler*innen und Lehrkräften für ihr Engagement für die Umwelt.
Unter der Leitung ihrer Lehrkräfte setzen sich die Grundschüler*innen klassenweise mit einem Tier oder Pflanzenleben an und in den Fließgewässern Seseke, Heerener Mühlbach und Körnebach intensiv und kreativ auseinander. Vorgestellt wurden bei der Abschlussveranstaltung der Eisvogel, der Frosch, die Stockente, der Wasserläufer, der Blutweiderich und die Libelle.
Kein Abwasser mehr im Dattelner Mühlenbach! Carsten Wewers, Bürgermeister Stadt Oer-Erkenschwick, André Dora, Bürgermeister Stadt Datteln, Bodo Klimpel, Ratsvorsitzender Lippeverband, Dr. Emanuel Grün, Technischer Vorstand Lippeverband und Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender Lippeverband (v.l.) liefern den Beweis.
Kein Abwasser mehr im Dattelner Mühlenbach! Dr. Emanuel Grün, Technischer Vorstand Lippeverband, Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender Lippeverband, Carsten Wewers, Bürgermeister Stadt Oer-Erkenschwick, Bodo Klimpel, Ratsvorsitzender Lippeverband, und André Dora, Bürgermeister Stadt Datteln (v.l.) liefern den Beweis.
Am Heerener Mühlenbach baut der Lippeverband einen Erlebnis- und Entdeckerort, der sich ganz dem Thema Wasser widmet.
Das neue Auengebiet südlich der Kläranlage Olfen bietet vielen Tier- und Pflanzenarten einen neuen Lebensraum. In den Holzpfählen können sich Insekten wie Wildbienen einnisten.
Während der Auftaktveranstaltung werden zahlreiche Vorstellungen von einem Blaugrünen Klassenzimmer gesammelt.
Nach fünf Jahren mit zu wenig Niederschlagen fiel der Rotbach in Dinslaken im Dürresommer 2022 trocken .
Lippeverband beginnt mit der Auengestaltung im Bereich des Pumpwerkes Meinken.
Die Arbeiten für die Auengestaltung an der Lippe werden im Februar 2024 fortgeführt.
Die naturnahe Auengestaltung der zukünftigen Lippeaue des Hochwasser- und Naturschutzprojektes HaLiMa schreitet voran: Rund 250.000 Kubikmeter der Aue sind bereits modelliert.
Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender des Lippeverbandes, Lippeverbands-Projektleiter Dirk Klingenberg, Marc Herter, Oberbürgermeister Stadt Hamm, Dr. Oliver Schmidt-Formann, Leiter des Umweltamts, und Volker Burgard, Dezernent für Umwelt, Klima und Migration (v.l.) beim Besuch des Projektgebietes Erlebensraum Lippeaue.
Auf einem zirka fünf Kilometer langen Gewässerabschnitt entsteht an der Lippe in Hamm, in Kooperation mit der Stadt, der Erlebensraum Lippe-Aue. Hier wird der natürliche Charakter des Flusses und seiner Auen wiederhergestellt.
Am Hoppeibach in Hamm entsteht ein neues Hochwasserrückhaltebecken. Auch diese Baustelle war Teil der Bereisung.
Vogelbrut- und Wildbienenhäuschen stärken die Biodiversität: Toyin Rasheed (Lippeverband) und Vorständin Dr. Dorothea Voss griffen die Idee der Quartiersbewohner*innen gerne auf.
Was schwimmt denn da im Eimer? Biologin Christiane Hüdepohl erforscht mit Kindern und Jugendlichen das Leben an und in der Stever.
Über große Stufen aus Sandsteinfels gelangen Schülerinnen und Schüler am Blauen Klassenzimmer direkt ans Ufer der Stever.
Nach Jahren der Schmutzwasserfracht konnte die Seseke wieder erfolgreich an die Natur zurückgeführt werden.
Am Dattelner Mühlenbach haben die Jäger des Reviers Datteln 1 auf 500 Metern Länge einen breiten Blühstreifen als Bienenweide angelegt. Vor Ort trafen sich Gewässermeister Michael Schulte-Althoff vom Lippeverband und Felix Brendieck als Jagdaufseher des Reviers. (v.l.)
Am Dattelner Mühlenbach haben die Jäger des Reviers Datteln 1 auf 500 Metern Länge einen breiten Blühstreifen als Bienenweide angelegt. Vor Ort trafen sich Gewässermeister Michael Schulte-Althoff vom Lippeverband und Felix Brendieck als Jagdaufseher des Reviers. (v.l.)
Christof Illigen, Betriebsmanager Westliche Lippe, HaLiMa-Projektleiter Gerhard Formanowicz, Halterns Bürgermeister Andreas Stegemann und Dr. Emanuel Grün, Technischer Vorstand des Lippeverbandes, (v. l.) besuchten das Projektgebiet HaLiMa.
Den größten Spaß hatten die angereisten Kinder und Jugendlichen beim Forschen direkt am Wasser.
Die Spundwandstrecke entlang des Dattelner Mühlenbaches in der Innenstadt wird einem naturnahen Bachverlauf weichen.
Dichte Grasnarbe sorgt für Stabilität des Deiches und damit für den Hochwasserschutz
Gemeinsam mit Christiane Hüdepohl können Kinder und Jugendliche die Lebewesen der Lippe erforschen.
Gemeinsam mit Christiane Hüdepohl können Kinder und Jugendliche die Lebewesen der Lippe erforschen.
Mit Kescher und Lupe bewaffnet erforschen die Teilnehmer*innen die Lippe.
In der Lippe leben viele Lebewesen, die die Teilnehmer*innen während der Exkursion aus der Nähe betrachten können.
In der Lippe leben viele Lebewesen, die die Teilnehmer*innen während der Exkursion aus der Nähe betrachten können.
Seit 2004 fließt nur noch sauberes Wasser im gesamten Seseke-System. Dafür mussten Kilometer von Abwässerkanälen gebaut, Kilometer von Betonschalen entfernt und ebenso viele Gewässerkilometer ökologisch verbessert werden.
Die Seseke in Kamen: 2007 war der Fluss stark begradigt und floss durch Betonsohlschalen.
Verschiedene Einbuchtungen entlang der Lippe bieten ein ideales Jungfischhabitat und dienen Fischen zur Nahrungssuche.
Zwei Eisvogelwände hat der Lippeverband angeeigneten Gewässerabschnitten am Erdbach und am Picksmühlenbach in Gelsenkirchen aufgestellt.
Die fertig eingebaute Eisvogelwand. Das Einflugloch ist noch mit Erde verschlossen - hier kann der Eisvogel selbstständig einziehen.
Die EGLV-Mitarbeiter Maximilian Bienbeck, Marco Hendricks und Sven Kuhlmann beim Einbau der Eisvogelwand am Erdbach.
Durch dieses Entnahmebauwerk wird Wasser aus der Lippe in den Radbodsee umgeleitet.
Vor den 1970-Jahren galt die Lippe als nahezu toter Fluss. Dass sie heute wieder ein wertvoller Lebensraum ist, belegen Daten, die in den letzten 50 Jahren durch standardisierte Beprobungen erhoben worden sind. Während zwischen den Jahren 1970 bis 1975 nur rund 13 verschiedene Insektenarten in der Lippe nachgewiesen wurden, ist die Zahl zwischen 2015 bis 2020 auf 150 Arten gestiegen!
Vor den 1970-Jahren galt die Lippe als nahezu toter Fluss. Dass sie heute wieder ein wertvoller Lebensraum ist, belegen Daten, die in den letzten 50 Jahren durch standardisierte Beprobungen erhoben worden sind. Während zwischen den Jahren 1970 bis 1975 nur rund 13 verschiedene Insektenarten in der Lippe nachgewiesen wurden, ist die Zahl zwischen 2015 bis 2020 auf 150 Arten gestiegen!
Der Lern- und Entdeckerort wird eine Fläche von 170 Quadratmetern haben. Sandsteinblöcke und ein Holzbug werden hier in Form eines Bootes angeordnet.
Ein anschauliches Beispiel dafür, wie gut Wasserwirtschaft und städtebauliche Entwicklung Hand in Hand gehen: Der Erlebensraum Lippeaue in Hamm. (Foto: März 2022)
Eine eingesetzte Spundwand, die mit Erdmaterial angeschüttet wurde, dient als neue Hochwasserschutzanlage und steht rund 200 Meter weiter von der Lippe entfernt als der alte Deich. So entsteht durch die wechselnd hohen Wasserstände der Lippe eine rund 20 Hektar große Auenfläche.
Der Erlebensraum Lippeaue in Hamm nimmt Form an: Links sieht man die neue Hochwasserschutzanlage, rechts den alten Deich.
Erlebensraum Lippeaue: Auf einer Strecke von 4,9 Kilometern gestaltet der Lippeverband gemeinsam mit der Stadt Hamm die Lippe in direkter Nähe zur Innenstadt um. Hier wird die Spundwand zum Hochwasserschutz gesetzt.
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