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Studie: Flexible Arbeitszeiten immer beliebter


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31. Oktober 2018

Studie: Flexible Arbeitszeiten immer beliebter

Kreis Unna als moderner Arbeitgeber

Kreis Unna. Das Kind zur Kita bringen, nachmittags dann eine Stunde Arbeitszeit dranhängen und auch mal von zu Hause aus arbeiten – das wird Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern immer wichtiger, wie eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zeigt. Die Kreisverwaltung bietet das seinen Beschäftigten schon seit zwölf Jahren – und war damit damals schon modern.

 

„Etwa vier von zehn Beschäftigten haben selber großen Einfluss darauf, wann sie mit ihrer Arbeit beginnen und sie beenden (39 Prozent) oder wann sie ein paar Stunden frei nehmen (45 Prozent)“, so ein Ergebnis der „Arbeitszeitberichterstattung für Deutschland“ von der BAuA. Schon seit 2007 können die Beschäftigten des Kreises Unna genau das.

 

Arbeitszeiten im Kreis Unna

Mit dem Zeiterfassungssystem haben die Beschäftigten vom Kreis Unna die volle Kontrolle. Frühestens können sie um 6.30 Uhr starten – Deadline ist um 19 Uhr. Innerhalb dieses Rahmens können die meisten Mitarbeiter – unter Berücksichtigung ihrer dienstlichen Pflichten und in Absprache im jeweiligen Bereich – ihre Zeiten montags bis freitags selbst bestimmen. Wer zu lange arbeitet, bekommt ein „Gleitzeitguthaben“.

 

Bei einer vollen Stelle dürfen maximal 45 Stunden „gesammelt“ werden. Im Blick hat die Kreisverwaltung damit vor allem die Gesundheit der Beschäftigten. Denn: 21 Prozent der Vollzeitbeschäftigten in Deutschland arbeiten durchschnittlich 48 Stunden und mehr pro Woche und sammeln damit regelmäßig Überstunden. Aber: Die durchschnittliche Zahl der Überstunden nimmt seit den 1990er Jahren ab, so ein weiteres Ergebnis der Studie. Regelungen wie die beim Kreis Unna tragen dazu bei.

 

Teilzeit immer beliebter

Im öffentlichen Dienst sind deutschlandweit viele Beschäftigte in Teilzeit: Im letzten Jahr waren 27 Prozent in Teilzeit beschäftigt und das mit einer durchschnittlichen Arbeitszeit von rund 34 Wochenstunden, so die BAuA. Wenig, im Vergleich zur Kreisverwaltung: Von 1.304 Beschäftigten im Jahr 2017 waren 766 Beschäftigte in Teilzeit – also rund 59 Prozent. Und die Kreisverwaltung versucht, individuelle Wünsche zu berücksichtigen: Daher gibt es über 150 unterschiedliche Modelle der Teilzeitarbeit.

 

Ein Modell ist zum Beispiel die Ausbildung in Teilzeit. Die erste Teilzeit-Auszubildende hat in diesem Jahr angefangen. Carolin Lammert wird Verwaltungsfachangestellte: „Das ist für mich als Mutter eine gute Lösung, Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können. Ich arbeite 30 Wochenstunden – in der Regel von 8 bis 14 Uhr – nachmittags habe ich dann für meine Familie Zeit.“

 

Wer mehr darüber erfahren möchte, was der Kreis Unna als Arbeitgeber zu bieten hat, findet unter www.kreis-unna.de auf der Startseite weitere Informationen. Übrigens: In einer neuen Instagram-Story unter www.instagram.com/kreis_un stellt sich die Teilzeit-Auszubildende selbst vor. Die Studie ist unter www.baua.de zu finden. PK | PKU

 

Bildzeile: Immer in Bewegung: Teilzeit-Auszubildende Carolin Lammert. Foto: Max Rolke - Kreis Unna




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation,Constanze Rauert | Fon 02303 27-1013 | E-Mail constanze.rauert@kreis-unna.de


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