Damit auch in den Wintermonaten eine reibungslose Abfuhr der Abfallbehälter erfolgen kann und der Inhalt in der Mülltonne nicht festfriert, gibt ASH-Betriebsleiter Reinhard Bartsch wichtige Tipps: „Die Deckel der Behälter müssen frei von Eis und Schnee sein, damit sie sich bei der Abfuhr öffnen lassen. Auch der Abfall und die Innenwände des Behälters sollen trocken sein. Damit feuchte Abfälle nicht am Behälter festfrieren und sich auch nach wiederholten Schüttvorgängen nicht lösen lassen, sollten für diese beim Restmüll Müllbeutel verwendet werden, die verschlossen und locker in die Mülltonne eingefüllt werden. So bleiben sie „rutschsicher“, wenn gleichzeitig der Behälter von innen trocken ist.“
Bei Biotonnen sind Müllbeutel, einschließlich der „kompostierbaren“ Plastiktüten, allerdings nicht erwünscht und nicht zugelassen. Hier empfiehlt Bartsch andere Maßnahmen: „Feuchte Küchenabfälle können zum Beispiel in ausreichend Zeitungspapier eingewickelt und die Biotonne mit trockenem Reisig oder Ästen ausgelegt werden. Wenn feuchtes Laub eingefüllt wird, ist es sinnvoll, die Wände mit Pappe auszukleiden.“ Die Bürgerinnen und Bürger sollen vor allem in ihrem eigenen Interesse bereits vor der Abfuhr tätig werden. „Leider ist eine nachträgliche Leerung nicht möglich, wenn die Abfuhr durch Frost in der Tonne unvollständig oder gar nicht erfolgen konnte“, ergänzt Bartsch. „Da es Möglichkeiten gibt, dieses zu verhindern, muss der Bürger sie auch nutzen.“
Bei Fragen und Tipps rund um die Entsorgung steht die ASH-Servicehotline unter 02381 17 82 82 zur Verfügung.
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