Hamm, 28. Dezember 2018
Das große Aufräumen nach der Party
Ob Überbleibsel von Silvesterknallern oder Sektflaschen als Abschussbasis für Raketen: Um die Innenstadt, den Hauptbahnhof und die Fußgängerzone von den Spuren der Silvesternacht zu befreien, sind die Stadtreiniger des Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetriebes Hamm (ASH) am Neujahrsmorgen ab 6 Uhr morgens wieder im Dienst. Weggekehrt werden, wie in den Jahren zuvor, wieder rund vier Tonnen Überbleibsel von Böllern und diverse Reste von Feuerwerkskörpern.
„Um diese großen Mengen an Bölleresten zu bewältigen, sind jeweils eine kleine und eine große Kehrmaschine, zwei Handreiniger mit Handwagen und Kollegen für die Müllkorb-Leerung unterwegs – eine echte Fleißarbeit“, erklärt ASH-Betriebsleiter Reinhard Bartsch. Die Handreiniger laufen vor der Kehrmaschine und beseitigen mit Besen den Müll in den Ecken, die die Kehrmaschine nicht anfahren kann. „Besonders bei nassem Wetter ist das eine große Herausforderung, da die Feuerwerksreste am Boden haften bleiben“, so Bartsch.
Die Beseitigung von Raketen und Knallern ist allerdings nicht nur Pflicht des ASH, sondern auch Bürgersache: Laut Straßenreinigungssatzung müssen Bürger ihre Gehwege selbst reinigen – außer die Reinigung erfolgt bei ihnen als Vollreinigung. Bei Resten von Silvesterraketen handelt es sich um sogenannte „außergewöhnliche Verunreinigungen“, die die Verursacher selbst unverzüglich beseitigen müssen. In den Stadtbezirken außerhalb der Innenstadt werden die Straßen ausschließlich während des normalen Termins gekehrt, hier erfolgt keine separate Straßenreinigung. „Wenn jeder vor seiner eigenen Haustür kehrt und die Reste der Raketen und Knaller entfernt, haben zum einen die Stadtreiniger des ASH pünktlich Feierabend und können am Neujahrstag noch ein wenig Zeit mit ihren Familien genießen, zum anderen sieht die Stadt auch wieder sauber und einladend aus“, appelliert Bartsch.
Die Beseitigung von Raketen und Knallern ist allerdings nicht nur Pflicht des ASH, sondern auch Bürgersache: Laut Straßenreinigungssatzung müssen Bürger ihre Gehwege selbst reinigen – außer die Reinigung erfolgt bei ihnen als Vollreinigung. Bei Resten von Silvesterraketen handelt es sich um sogenannte „außergewöhnliche Verunreinigungen“, die die Verursacher selbst unverzüglich beseitigen müssen. In den Stadtbezirken außerhalb der Innenstadt werden die Straßen ausschließlich während des normalen Termins gekehrt, hier erfolgt keine separate Straßenreinigung.
„Wenn jeder vor seiner eigenen Haustür kehrt und die Reste der Raketen und Knaller entfernt, haben zum einen die Stadtreiniger des ASH pünktlich Feierabend und können am Neujahrstag noch ein wenig Zeit mit ihren Familien genießen, zum anderen sieht die Stadt auch wieder sauber und einladend aus“, appelliert Bartsch.
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