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Nachtverkehrsschau


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16. Januar 2019

Nachtverkehrsschau

Fröndenberger Verkehrsnetz sicher

Kreis Unna. Gefahrenstellen im Straßenverkehr stellen ein Risiko für Verkehrsteilnehmer dar. Als besonders tückisch gelten die Stellen, die bei Tageslicht noch unproblematisch, in der Dunkelheit aber ein Unfallpotential bergen. Um solche Verkehrspunkte ausfindig zu machen, dient die Nachtverkehrsschau. Eine nächtliche Überprüfung der Verkehrslage fand nun in Fröndenberg statt.

 

„Die Straßenverkehrsordnung sieht vor, dass Verkehrszeichen und Fahrbahnmarkierungen reflektierend sein müssen“, erklärt Michael Arnold von der Straßenverkehrsbehörde im Kreis Unna. „Ein im Hellen noch gut ausschauendes Verkehrszeichen, kann sich so im Dunkeln als schwer erkennbar darstellen.“

 

110 Kilometer untersucht

Insgesamt überprüfte die Kreispolizeibehörde Unna zusammen mit der Straßenverkehrsbehörde des Kreises, der Bezirksregierung Arnsberg und Straßen NRW 110 Kilometer Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in Fröndenberg.

 

143 Verkehrszeichen und Fahrbahnmarkierungen benötigen in nächster Zeit eine Erneuerung. Insgesamt kam die Prüfungskommission aber zu dem Ergebnis, dass das Fröndenberger Straßennetz auch bei Dunkelheit sicher benutzt werden kann, da die Verkehrssicherheit an keiner Stelle akut gefährdet ist.

 

Sicherheit auf dem Schulweg

Mit im Fokus der Verkehrsschau stand außerdem die Schulwegsicherung. Im Rahmen des derzeit laufenden Projektes „Schulwegpläne“ war in Fröndenberg die Schulbushaltestelle Tummelplatz zuletzt in die Diskussion geraten, weil hier aussteigende Kinder entlang der Palzstraße wieder Richtung Stentroper Weg zurücklaufen müssen.

 

Eine ehemalige Haltestelle zwischen den Einmündungen Karrenweg und Stentroper Weg wird nun reaktiviert. Gleichzeitig werden die Schilder in diesem Bereich verbessert und die zulässige Höchstgeschwindigkeit in diesem Streckenabschnitt auf 50 km/h gesenkt. PK | PKU

 

Bildzeile: In den frühen Abendstunden nahm die Prüfungskommission das Fröndenberger Verkehrsnetz unter die Lupe. Von links: Beate Fastnacht (Kreispolizeibehörde Unna), Sandra van de Pol (Straßenverkehrsbehörde Kreis Unna), Günter Sparbrod (Leiter der Straßenverkehrsbehörde Kreis Unna) und Michael Arnold (Straßenverkehrsbehörde Kreis Unna).




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation,Fabiana Regino | Fon 02303 27-1213 | E-Mail fabiana.regino@kreis-unna.de


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