Kreis Unna. Wenn’s dunkel ist, wird’s an der einen oder anderen Straßenecke schwierig. Autofahrer müssen genauer hinsehen und Verkehrsschilder müssen mehr strahlen. Ob das immer so klappt, wird bei nächtlichen Verkehrsschauen überprüft.
Die Termine vor Ort und zu später Stunde sollen die Verkehrssicherheit erhöhen, denn Schilder und Fahrbahnmarkierungen müssen rückstrahlend sein und nur im Dunkel ist erkennbar, ob am Tag harmlos erscheinende Stellen auch nachts unproblematisch sind.
Über 90 Kilometer Straße abgefahren
In Bönen sahen die Fachleute gleich zweimal hin: Im Januar und im Februar. Die Kommission mit Vertretern der Baulastträger (Kreis Unna und Straßen.NRW), der Straßenverkehrsbehörde des Kreises, der Bezirksregierung Arnsberg und der Kreispolizei fuhr bei der nächtlichen Ausfahrt über 90 Kilometer Bundes-, Landes- und Kreisstraßen ab.
Das Ergebnis ist für Kommission und Verkehrsteilnehmer gleichermaßen erfreulich: Das Bönener Straßennetz gewährleistet auch im Dunkeln ein sicheres Fahren. Zwar wurden 68 Verkehrszeichen und Fahrbahnmarkierungen aufgelistet, die in der nächsten auf Vordermann gebracht werden müssen. „Die Verkehrssicherheit war in Bönen aber an keiner Stelle akut gefährdet“, so Michael Arnold von der Verkehrssicherung des Kreises. PK | PKU
Bildzeile: Die nächtliche Verkehrsschau in Bönen zeigte, wie wichtig Retro-Reflektion sind. Foto: Kreis Unna
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