Meldungsdatum: 18.02.2019
Die Außenbereiche dienen als Probebezirk, damit sich der ESB bestmöglich auf die zum 1. Januar 2020 geplante stadtweite Einführung der Gelben Tonnen vorbereiten kann. ESB-Leiter Gisbert Jacobs erklärt, dass die Verwehung von Gelben Säcken und der Nagetierfraß im Außenbereich größere Probleme bereiten als in den dichter bebauten Siedlungsbereichen. Daher habe sich der ESB für den Freitagsbezirk als Testgebiet entschieden.
Die Abfallberatung des ESB hat vor drei Wochen rund 1.000 betroffene Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer angeschrieben, um etwaige Besonderheiten oder Wünsche berücksichtigen zu können. Die große Mehrheit ist der Empfehlung des ESB gefolgt und möchte die große Tonne mit einem Volumen von 240 Liter nutzen.
Gelbe Tonne sofort nutzen
Die 240 Liter-Tonne reicht bei der 4-wöchigen Entleerung für den Inhalt von mindestens fünf gelben Säcken. Der Gebrauch der gelben Säcke wird im Probebezirk ab sofort hinfällig. Die Verpackungen sollen lose in die Gelben Tonnen eingefüllt werden.
Die ESB-Mitarbeiter Christian Schäfer und Ingo Reinders sind mit einem Pritschenwagen unterwegs und liefern in dieser Woche die ersten 300 Gefäße aus. Wer ein Gefäß bekommen hat, soll dieses sofort nutzen und am nächsten Leerungstermin an die Straße stellen. Die Auslieferung von über 700 weiteren Gefäßen erfolgt innerhalb der nächsten 4 Wochen.
Jacobs erklärt, dass es noch keine abschließende Klarheit gibt, wann die gelben Tonnen im gesamten übrigen Stadtgebiet verteilt werden. „Dies hängt von den noch laufenden Verhandlungen mit dem privatwirtschaftlich organisierten Dualen System und den Ergebnissen der Leistungsausschreibung für den Zeitraum 2020 bis 2022 ab“, so Jacobs.
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Amke Derksen, Telefon +49 2871 953-209, E-Mail: amke.derksen@mail.bocholt.de
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