In der Ehemaligen Jüdischen Schule Leer ist vom 17. März bis 19. Mai ein Modell der Synagoge der Heisfelder Straße zu besichtigen.
Auf Initiative von Johann Janssen wurde dieses Modell nach den überlieferten Architektenzeichnungen durch die Holzwerkstatt der Lebenshilfe Leer gefertigt und von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. Ostfriesland finanziert.
Es veranschaulicht die Dimensionen des Sakralbaus mit samt seiner Kuppel, dem Davidstern, den beiden Bundestafeln an der Außenfassade und dem Eingangsportal. Von 1885 bis zur Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 prägte diese Synagoge das Leeraner Stadtbild.
In der Dauerausstellung des Hauses wird des Weiteren eine Fotografie der Außenansicht der Synagoge von 1937 gezeigt und Fliesen, die der Mikwe - dem religiösen Tauchbad - zugeordnet werden können.
Noch bis Ende April 2019 ist ein Interviewzusammenschnitt von Yechiel Hirschberg zu sehen, der schildert wie er die Pogromnacht in Leer erlebte.
www.lkleer.de/ehemalige-jüdische-Schule
Ehemalige Jüdische Schule
Ubbo-Emmius-Straße 12
26789 Leer
0491 99920832
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Modell der Synagoge der Heisfelder Straße in Leer ist vom 17. März bis 19. Mai zu besichtigen
Synagoge an der Heisfelder Straße, 1937,
© CAHJP Jerusalem
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