21. März 2019
#Kreis Viersen#
Der Alltag von Kindertagespflegepersonen ist gut gefüllt – damit sie die Entwicklungen der Kinder besser im Auge behalten können, hat Kornelia Schlaaf-Kirschner ihr Konzept der „Entwicklungsschnecke“ bei dem 5. Fachtag zur Kindertagespflege im Viersener Kreishaus vorgestellt. Die Jugendämter des Kreises Viersen, der Stadt Kempen, der Stadt Nettetal und der Stadt Viersen hatten den Fachtag organisiert, an dem um die 130 Kindertagespflegepersonen teilnahmen.
„Der Austausch der Kindertagespflegepersonen untereinander ist genauso wichtig, wie es neue Impulse von außen sind,“ sagt Ingo Schabrich, Dezernent für Jugend, Familie, Bildung und Kultur. „Neue Konzepte können dabei helfen, die Qualität der Kinderbetreuung weiter zu verbessern.“
Schlaaf-Kirschners Fachvortrag zeigte anhand von Fallbeispielen, wie Pflegepersonen sich schnell und strukturiert ein Bild von den Kindern machen und Rückschlüsse auf die Entwicklung ziehen können. In Arbeitsgruppen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Verfahren weiter erarbeitet und stellten anschließend ihre Ergebnisse im Plenum vor. Jedes Kind hat individuelle Bedürfnisse. Besonders, wenn das Kind im Alltag auffälliges Verhalten zeigt, ist es wichtig, ihm gerecht zu werden. Die „Entwicklungsschnecke“ hilft den Tagespflegepersonen, Beobachtungen und Dokumentationen zu fixieren und eigene Ziele zu formulieren.
Fachtag
(v.l.) Dezernent für Jugend und Familie Ingo Schabrich eröffnete den Fachtag gemeinsam mit der Referentin Cornelia Schlaaf-Kirschner und den Moderatorinnen Renate Paschke
und Ulrike Mies.
Foto: Kreis Viersen / Abdruck honorarfrei
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