Meldungsdatum: 25.04.2019
Hintergrund
Derzeit hat der Grundschulverbund Diepenbrock, der nach dem pädagogischen Konzept nach Maria Montessori unterrichtet, zwei Standorte: Am Europaplatz und an der Knufstraße. Der Standort am Europaplatz ist renovierungsbedürftig und benötigt mehr Platz. Zudem fehlt dort eine Sporthalle. Auch im Rahmen des Wettbewerbs Zukunftsstadt äußerten die Kinder den Wunsch nach mehr Platz (siehe Pressemitteilung vom 12. Februar 2016). Der Standort am Europaplatz kann nicht erweitert werden.
Dialog auf www.meinhochfeld.de
Daher wird seitens der Stadtverwaltung überlegt, beide Schulen zu einem großen Standort an der Knufstraße zusammenzuführen und den Standort am Europaplatz aufzugeben. Jetzt haben die Anwohnerinnen und Anwohner der Nachbarschaft Hochfeld-Süd, wo der potenzielle Standort entsteht, und interessierte Bocholterinnen und Bocholter die Möglichkeit, Ihre Ansichten zu den Überlegungen mitzuteilen. Sie können über verschiedene Fragestellungen diskutieren:
• Was halten Sie von diesen Überlegungen?
• Welche Chancen und welche Risiken sehen Sie für die Nachbarschaft Hochfeld-Süd?
• Welche Herausforderungen gilt es zu beachten?
• Was sind die Vorteile, die dieser Schulstandort mit sich bringen würde?
Was passiert mit den Anregungen?
Eine Beteiligung ist bis zum 31. Juli 2019 möglich. Die Anregungen und Ideen fließen in die Entscheidungsfindung der Bocholter Politik ein. Das letzte Wort hat der Bocholter Stadtrat. Wann eine Entscheidung über den Grundschulverbund Diepenbrock getroffen wird, steht noch nicht fest.
Das Projekt „Mein Hochfeld-Süd“
Im Projekt "Vernetzung gestalten in Bocholt" der Nationalen Stadtentwicklungspolitik hat die EWIBO sich dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gegenüber verpflichtet, partizipative Beteiligungsformen in Quartieren auszutesten, um „gelebte Vielfalt“ zu fördern. In der Nachbarschaft südliches Hochfeld werden bis zum Ende dieses Jahres verschiedene Beteiligungsformen getestet. Neben der Möglichkeit, sich online zu Themen und Fragestellungen, die die Nachbarschaft betreffen, zu äußern, gibt es auch analoge Angebote geben.
Das Projekt wird lokal durchgeführt von der Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt (EWIBO) mit Unterstützung der Stadt Bocholt. Gefördert wird es durch die Nationale Stadtentwicklungspolitik, einer Gemeinschaftsinitiative von Bund, Ländern und Kommunen (www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de).
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Amke Derksen, Telefon +49 2871 953-209, E-Mail: amke.derksen@mail.bocholt.de
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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