Am Sonntag, den 26. Mai um 12 Uhr lädt die Ehemalige Jüdische Schule Leer zur Eröffnung der Projektausstellung „Ein Leben in Schubladen gesteckt – Die Ausstellung in der Kommode“ in die Räume der Gedenk- und Begegnungsstätte, Ubbo-Emmius-Straße 12, ein.
Die Projektausstellung wurde von Marieke Lenger konzipiert, die ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Kultur in der Ehemaligen Jüdischen Schule Leer und im Stadtarchiv absolviert.
Bei der Ausstellung, die auf Schubladen zweier Kommoden aufgeteilt ist, steht die Biografie von Henriette Zilversmit im Fokus. Zudem wird das Leben ihrer Söhne während und nach dem Holocaust thematisiert. Henriette Zilversmit wurde am 15.02.1902 in Würm im Kreis Aachen geboren, ist Sängerin am Neuen Theater in Leipzig, jüdische Leeranerin und Opfer des Holocausts.
Die Ausstellungseröffnung wird musikalisch von Chanyang Park und Stefan Pleister begleitet.
Projektausstellung „Ein Leben in Schubladen gesteckt – Die Ausstellung in der Kommode“
„Ein Leben in Schubladen gesteckt – Die Ausstellung in der Kommode“ ist ein Projekt von Marieke Lenger, die ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Kultur absolviert.
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