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Lippstadt, Meldung vom 24.05.2019
„Das sitzt!“
Aktion zu Sesselpatenschaften im Stadttheater gestartet

Lippstadt. „Das sitzt!“ Unter diesem Motto steht die Aktion der Sesselpatenschaften im Stadttheater Lippstadt, für die Bürgermeister Christof Sommer gemeinsam mit Vertretern der Ratsfraktionen und weiteren Projektbeteiligten jetzt den Startschuss gab. Damit ist es ab sofort möglich, für einen Betrag von 400 Euro symbolisch einen der neuen Theatersessel zu erwerben.

 

Bei der Vorstellung der Aktion, für die der Rat der Stadt Lippstadt seinerzeit den Anstoß gegeben hatte, erinnerte Christof Sommer noch einmal an das große Interesse der Lippstädter Bevölkerung beim Inventarverkauf des Stadttheaters im vergangenen Jahr. „Die Resonanz war überwältigend und aus den zahlreichen Geschichten, die uns die Menschen erzählt haben, war eine große Verbundenheit zum Theater herauszuhören“, so Sommer. Und so zeigten sich nicht nur der Bürgermeister, sondern auch die anwesenden Fraktionsvertreter zuversichtlich, dass auch die Möglichkeit, für die neue Theaterbestuhlung zu spenden, bei den Freunden und Fans des Theaters auf Gehör stoßen wird.

 

Gut 770 Plätze werden im sanierten Haus zur Verfügung stehen. Dass die Bestuhlung komplett ausgetauscht und nicht nur überarbeitet wird, war eine Entscheidung, die erst im Verlauf der Sanierungsplanung gefallen war. Mit der Entscheidung war seinerzeit aber auch die Idee einer Spendenaktion aufgekommen, wie sie auch schon in anderen Städten erfolgreich durchgeführt worden ist. „Das ist eine einmalige Chance, seine Verbundenheit zum Theater zu zeigen“, warb Christof Sommer für die Aktion. Denn mit dem symbolischen Erwerb eines Theatersessels erhält der Spender die Möglichkeit, dass sein Name auf einem Metallschild dauerhaft an einem der Theatersessel fixiert wird. „Das ist ein Bekenntnis zur Kultur und speziell zum Theater, das sicherlich für die nächsten 30 bis 40 Jahre sichtbar sein wird“, so Sommer.

Deutlich machten der Bürgermeister und KWL-Geschäftsführerin Carmen Harms aber auch, dass jede Spende für die neue Theaterbestuhlung willkommen sei – egal wie groß oder klein. „Wir wissen, dass es ganz unterschiedliche Menschen sind, die sich mit dem Theater verbunden fühlen und jeder soll die Möglichkeit bekommen, auf seine Weise diese Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen“, so Carmen Harms. Sämtliche Spender werden – sofern einverstanden – auf der Internetseite der Stadt Lippstadt mit ihrer Spende aufgeführt und sind zudem eingeladen, ihre Motivation für ihre Spende in einem kurzen Statement zusammenzufassen.

Alle Beteiligten sind nun sehr gespannt, wie die Resonanz auf die Aktion sein wird. Zwei Sessel hatten ihre Paten direkt gefunden. CDU-Fraktionsvorsitzender Peter Cosack und Udo Strathaus (SPD) ließen es sich nicht nehmen, sofort „Nägel mit Köpfen“ zu machen und schlossen noch auf der Theaterbaustelle die ersten Patenschaften ab.


So funktioniert die Aktion:  

In das Formular der Patenschaftserklärung kann jeder, der spenden möchte, die Art und Höhe seiner Spende eintragen und mitteilen, ob und in welcher Form seine Unterstützung veröffentlicht werden soll. Die Rücksendung des Formulars erfolgt an den Fachdienst Kultur und Weiterbildung der Stadt Lippstadt.

Die symbolische Patenschaft für einen Sessel kann mit einem Betrag von 400 Euro erworben werden. Damit verbunden ist die Möglichkeit, ein Metallschild mit dem eigenen Namen oder zum Beispiel auch dem Namen des Unternehmens am Sessel anbringen zu lassen. Auch Spenden in geringerer Höhe sind möglich. Diese werden – wie die Sesselpaten – auf der Internetseite der Stadt Lippstadt veröffentlicht, sofern die Spender einverstanden sind. Zudem besteht für jeden Spender die Möglichkeit, seine Motivation in einem kurzen Statement zur Veröffentlichung zusammenzufassen.

 



Pressekontakt: Frau Scharte, Pressestelle, pressestelle@stadt-lippstadt.de,Tel: 02941/980-313

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

„Das sitzt!“ Die Spendenaktion für die neuen Theatersessel wurde von Bürger-meister Christof Sommer (letzte Reihe), KWL-Geschäftsführerin Carmen Harms (4.v.r.), Vertretern der Ratsfraktionen und weiteren Projektbeteiligten vorge-stellt. Foto: Uwe Häger /Lippstadt am Sonntag

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