Meldungsdatum: 01.06.2019

Deutsches Musikfest dritter Tag mit Veranstaltungstipps

Ganz Osnabrück ist an diesem Wochenende eine Bühne für das Deutsche Musikfest. Überall in der Stadt spielen und feiern Gruppen aus ganz Deutsch-land und dem Ausland, auf den Straßen und Plätzen ist Festival-Stimmung.

Die Temperaturen steigen mit der guten Stimmung – was dem Fest sicher nicht schadet. Polizei und Feuerwehr melden keine besonderen Vorkommnisse und die Organisatoren des Bundesverbands Deutscher Musikverbände (BDMV),  sind zufrieden. „Es läuft hervorragend“, sagt  Michael Weber, Projektleiter der BDMV. Der Verband ist Ausrichter des Festes, die Stadt Osnabrück ist Gastgeberin. „Teilnehmer und Besucher genießen die herrliche  Atmosphäre, die Konzerte drinnen und draußen sind gut besucht und die Stadt ist gut gefüllt.“ 

Was die Anzahl der Besucher, Teilnehmer und Konzerte angeht, ist der dritte Tag, der heutige Samstag, erfahrungsgemäß der Höhepunkt. Das zeigt schon allein die Anzahl der Busse, 300 kurven durch die Stadt und fahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu ihren Konzerten und zum Essen in die Sporthalle der Domschule. Damit alles gut funktioniert, sind mehr als 300 Helfer an allen möglichen Stellen aktiv.   

Samstag

Sinfonische Orchestermusik auf höchstem Niveau bietet die Bläserphilharmonie Aachen. Beginn ist um 14 Uhr im Alando Ballhaus. Eintritt: Besucher acht Euro, Teilnehmer mit Ausweis drei Euro. 

Die deutschen Meister der Spielleutemusik werden ab 20 Uhr auf dem Markt gekürt, Eintritt frei. 

Party unter freiem Himmel und bei freiem Eintritt macht die Big Band der Bundeswehr ab 21 Uhr auf dem Domvorplatz. Diese Big Band in Uniform, unter der Leitung von Bandleader Timor Oliver Chadik, zählt zu den ungewöhnlichsten Show- und Unterhaltungsorchestern Deutschlands. 

Andreas Martin Hofmeir, Botschafter des Deutschen Musikfestes, unterstützt mit seiner Tuba das Polizeiorchester Bayern, das aus 45 studierten Berufsmusikerinnen und -musikern besteht. Beginn des Konzertes „Evolutionen“ ist um 18 Uhr im Theater. Eintritt für Besucher 16 Euro, für Teilnehmer mit Ausweis sieben Euro. 

Das Landesblasorchester Baden-Württemberg (LBO) unter Leitung von Björn Bus wird in Osnabrück die deutsche Erstaufführung der 5. Sinfonie „Rückkehr nach Mittelerde“ von Johan de Meij spielen. Beginn der „Herr der Ringe Nacht“ ist um 20 Uhr in der OsnabrückHalle. Diese Sinfonie ist die Fortsetzung seiner 1. Sinfonie „Herr der Ringe“, die in der 1. Konzerthälfte zu hören sein wird. Die 5. Sinfonie ist für Blasorchester, Sopran Solo und Chor geschrieben. Den Chorpart übernimmt der Neue Kammerchor Heidenheim unter Leitung von Thomas Kammel. Johan de Meij wird anwesend sein und in das Werk einführen. Die Sandkünstlerin Colette Dedyn entwirft dazu live zur Musik Sandbilder. Eintritt für Besucher 14  Euro, für Teilnehmer mit Ausweis sieben Euro. 

Sonntag

Höhepunkt am Sonntag ist das Gemeinschaftskonzert mit etwa 2000 Musikerinnen und Musikern, zu dem auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet wird. Beginn ist um 15 Uhr auf dem Domvorplatz. Nach dem Konzert setzt sich um 15.45 Uhr der Festumzug in Bewegung. Ziel ist der Schlossgarten. 

Das Osnabrücker Symphonieorchester spielt abends ab 19 Uhr in der Osnabrückhalle das 7. Sinfoniekonzert - 18/19 Alte Welt - neue Welt. Tickets kosten zwischen 22,75 und 43,65 Euro. 

Vormittags ist das Polizeiorchester Bayern ein zweites Mal zu sehen und zu hören. Beginn der Preisträgergala mit dem Titel Grande Finale ist um 11 Uhr in der OsnabrückHalle. Der Eintritt ist frei. 

Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefon 0541/323 2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de


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Die ganze Stadt ist eine Bühne, überall erklingt Musik – wie hier auf dem Nikolaiort mit dem Musikverein Verl. Foto: Stadt Osnabrück, Silke Brickwedde