Meldungsdatum: 07.06.2019

Kooperationsprojekt „Kunstproduktion und Translation“ - eine künstlerische Auseinandersetzung mit Mobilität

Bewohnerinnen und Bewohner der zentralen Landesaufnahmebehörde Niedersachsen/Standort Bramsche präsentieren am Donnerstag, 13. Juni, von 11 bis 13 Uhr in der Kunsthalle Osnabrück (Hasemauer 1), gemeinsam mit Studierenden des Fachgebiets Kunst/Kunstpädagogik der Universität Osnabrück unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Brenne, die Ergebnisse eines Seminars, das sich mit Möglichkeiten einer transkulturellen künstlerischen Begegnung auseinandersetzte.

Inhaltlich setzte sich die Gruppe mit dem Thema „Herkunft“ auseinander, wobei unterschiedliche künstlerische Verfahren erprobt wurden (Skulptur, Collage, Malerei). In diesem Zusammenhang ging es zum einen um die Ästhetisierung der eigenen Herkunft, zum anderen um die kommunikative Translation, also der Übersetzung der subjektiver Perspektiven in einen kommunikativ offenen Handlungsraum. Das heißt, jeder Teilnehmer des Projektes entwickelte nicht nur individuelle bildnerische Lösungen, sondern versuchte dies in einen transkulturellen Kontext zu übersetzen. Dabei wurde das Thema Herkunft nicht nur retrospektiv, sondern vor allem im Hinblick auf zukünftige Perspektiven, Wünsche und Hoffnungen diskutiert.

Die Veranstaltung ist öffentlich und findet als Kooperation zwischen der Kunsthalle Osnabrück, der Universität Osnabrück und der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen/Standort Bramsche statt.

Der Besuch der Präsentation „Kunstproduktion und Translation“ ist für Teilnehmende und deren Gäste kostenlos. Das diesjährige EMAF mit dem Titel „Wild wild Grammar“ kann anschließend zu regulärem Ausstellungseintritt besucht werden. Tickets sind an der Kasse im Foyer erhältlich.

Pressekontakt: Christel Schulte | Kunsthalle Osnabrück | Hasemauer 1 | 49074 Osnabrück | Telefon 0541 323-4575 | E-Mail: schulte.ch@osnabrueck.de


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Kunstproduktion und Translation

©  Universität Osnabrück, Prof. Dr. Andreas Brenne
Kunstproduktion und Translation