Akute Luftnot – Was kann ich tun?

07.06.2019 -

Lebensrettende Tipps von Chefarzt Dr. Clemens Kelbel bei der Abendsprechstunde in der Klinik am Park

Lebensrettende Tipps für den Fall akuter Luftnot gab es jetzt bei der Abendsprechstunde an der Klinik am Park in Lünen. Chefarzt Dr. Clemens Kelbel erklärte, Atemnot als Folge einer Lungenerkrankung wie COPD schüre massive Ängste. Er betonte aber auch: „Wenn Patient und Umfeld darauf gut vorbereitet sind, kann Panik vermieden werden.“

„Zwei Uhr in der Nacht - das ist die typische Zeit für einen akuten Atemnotanfall“, schilderte der Direktor der Pneumologischen Kliniken im Klinikum Westfalen. Nur wer schon einmal selbst so eine Situation erlebt habe, könne erahnen, welche Panik sie auslösen kann, schilderte er. Gute Vorbereitung insbesondere auch unter Einbeziehung von Familie und Freunden könne helfen, diese Situation unbeschadet zu überstehen.

Lungenerkrankungen wie Asthma Bronchiale gehen oft mit Atemnotanfällen einher. Chronisch Kranke werden auf solche Situationen durch ihre Ärzte gezielt vorbereitet und sind mit Medikamenten dafür ausgestattet.

Aber auch Angehörige sollten mit solchen Notfallsituationen umzugehen wissen. Ihre Unterstützung kann lebenswichtig sein. Ähnlich wie dies auch Feuerwehr und Rettungsdienste tun, müsse der Umgang mit einer solchen Situation geübt werden. Dies helfe Angehörigen auch zu verstehen, welche Haltung dem Betroffenen hilft, welche Atemtechnik ihm die Situation erleichtert und wie sie ihn beruhigen und unterstützen können.

Wichtig sei zu wissen, welche Notfallmedikamente genommen werden können, aber auch wann bei Unwirksamkeit der Notfallmedikation der Notarzt gerufen werden muss. „Meist ist dies nach 15 oder 20 Minuten nötig, auch das aber sollte mit dem Arzt besprochen werden, der diese Mittel verschrieben hat“, so Dr. Kelbel.

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Dr. Clemens Kelbel


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