Kreis Unna. Die Reihe der Vespermusiken in der Stiftskirche Cappenberg geht weiter. Das vierte Konzert findet am Sonntag, 7. Juli statt. Zu Gast sind die Harfenistin Ivana Mehlem und der Flötist Klaus-Peter Riemer. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Leonardo Vinci, Johann Sebastian Bach und Marin Marais.
Klaus-Peter Riemer ist international tätig und sammelte seine Orchestererfahrungen unter anderem bei den Düsseldorfer Symphonikern (Deutsche Oper am Rhein), dem Gürzenich Orchester Köln (Kölner Oper) und dem Bachverein Orchester Bonn. Mit verschiedenen Ensembles konzertierte Riemer im In- und Ausland beispielsweise in der Mailänder Scala (Verdi-Saal), in Wien (Konzerthausgesellschaft Wien, Schubert-Saal), in Paris (La Salle Pleyel), in der Frauenkirche Dresden und der Tonhalle Düsseldorf.
Bologna, Prag und nun in Selm
Ivana Mehlem ist eine gefragte Soloharfenistin bei namhaften deutschen Sinfonie- und Opernorchestern wie dem Gürzenich Orchester Köln, Theater Dortmund, Theater und Philharmonie Essen und der Neuen Philharmonie Westfalen. Ihre intensive Kammermusiktätigkeit mit verschiedenen Ensembles im In- und Ausland führte Ivana Mehlem in renommierte Konzerthäuser wie die Kölner Philharmonie, Tonhalle Düsseldorf, Philharmonie Essen, Rudolfinum Prag oder Teatro Communaledi Bologna.
Da die Stiftskirche in Selm-Cappenberg ein ebenso ehrwürdiges wie altes Gemäuer mit dicken Wänden ist, empfiehlt sich warme Bekleidung – und zwar unabhängig von den Außentemperaturen. Los geht es um 17 Uhr in der Stiftskirche, Schloss Cappenberg 1 in Selm.
Der Eintritt zu den Vespermusiken des Kreises in Selm kostet 12 Euro (ermäßigt 10 Euro). Vorbestellungen sind beim Kreis Unna im Fachbereich Kultur unter Tel. 0 23 03 / 27-18 41, Fax 0 23 03 / 27-41 41 oder per E-Mail bei doris.erbrich@kreis-unna.de möglich. Am Konzerttag sind die Karten ab 16 Uhr an der Kasse erhältlich. PK | PKU
Bildzeile: Das Duo Ivana Mehlem und Klaus-Peter Riemer waren bereits 2014 zu Gast in der Selmer Stiftskirche. Im Juli lassen sie erneut schön Töne durch das alte Gemäuer klingen. Foto: Olaf Triltsch
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