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Bericht der Unfallkommission


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21. Juni 2019

Bericht der Unfallkommission

Keine Unfallhäufungsstellen im ersten Quartal

Kreis Unna. Der Blick der Unfallkommission richtet sich auf Straßen, die die Kreispolizei als Unfallhäufungsstellen ausgemacht hat. Vier Mal im Jahr berät sie, wie diese Stellen entschärft werden können. Sehr erfreulich: Bis zum 31. März dieses Jahres hat es an keiner Straße so viele Unfälle gegeben, dass die Kommission diese als Unfallhäufungsstelle hätte behandeln müssen.

 

Die erste Quartalssitzung des neuen Jahres wurde aber auch genutzt, um das Unfalljahr 2018 abzuschließen. Dabei ging es auch um altbekannte Stellen. Die folgenden Kreuzungen befanden sich bereits 2017 in der Beratung und mussten auch für das Jahr 2018 als Unfallhäufungsstelle ausgewiesen werden.

 

  • Selm: Kreisstraße, Münsterlandstaße, Sandforter Weg, Ludgeristraße
  • Bönen: Hammer Straße, Bahnhofstraße
  • Unna: B1, Hertinger Straße
  • Unna: Friedrich-Ebert-Straße, Parkstraße, Afferder Weg
  • Unna: Friedrich-Ebert-Straße, Kantstraße, Hansastraße, Viktoriastraße
  • Fröndenberg: Unnaer Straße, Hubert-Biernat-Straße, Kluse

 

Insgesamt sind für das Jahr 2018 25 Unfallhäufungsstellen zu vermelden. An diesen kam es zu insgesamt 114 Unfällen, bei denen es 103 Mal zum Personenschaden kam (inklusive Autoinsassen). Bei 55 Unfällen wurden Fußgänger oder Radfahrer getötet bzw. verletzt.

 

Erfolgreich entschärft

Im Rahmen der Sitzung wurde auch eine Nachbetrachtung der Unfallhäufungsstellen aus 2017 durchgeführt. Bei 13 von 19 Orten konnte festgestellt werden, dass die beschlossenen Maßnahmen wirksam waren und die jeweiligen Verkehrspunkte nun nicht mehr zu den Unfallhäufungsstellen zählen. Das entspricht einem Prozentsatz von rund 68 Prozent. „Ein erfreulicher Wert, der aber weiter erhöht werden soll“, erklärt Michael Arnold von der Verkehrssicherung des Kreises Unna.

 

Die Arbeit der Unfallkommission ist eine gemeinsame Aufgabe von Straßenverkehrs-, Polizei- und Straßenbaubehörden. Der Unfallkommission gehören neben der Bezirksregierung alle kreisangehörigen Städte (ohne Lünen), die Kreispolizeibehörde, der Landesbetrieb Straßen NRW mit den Straßenmeistereien und der Autobahnniederlassung sowie vom Kreis der Fachbereich Straßenbau und Fachbereich Straßenverkehr (Aufgabenbereich Verkehrssicherung) an. PK | PKU

 

Hinweise an die Medien:

Weitere Einzelheiten zur Analyse und zu beschlossenen Maßnahmen können bei den örtlich zuständigen Verkehrsbehörden erfragt werden.

 




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation,Fabiana Regino | Fon 02303 27-1213 | fabiana.regino@kreis-unna.de


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Unfallkommission 1 Quartal 2019


Unfallkommission 1 Quartal 2019


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