Meldungsdatum: 26.06.2019

Die vielen Gesichter der Depression

Dienstags in den Märkischen Kliniken - Vortrag zur Gesundheit

Eine Depression ist nicht einfach nur eine schlechte Stimmung. Sie ist eine ernstzunehmende und mit verschiedenen Methoden behandelbare psychische Erkrankung.
Depressive Störungen sind mittlerweile zu einer Volkskrankheit geworden und haben erhebliche individuelle, aber auch gesamtgesellschaftliche Auswirkungen.
In einem Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Dienstags in den Märkischen Kliniken" wird Prof. Dr. Ronald Bottlender, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Lüdenscheid, die verschiedenen Erscheinungsformen von depressiven Störungen und Methoden zur Diagnostik anschaulich darstellen und therapeutische Wege aus der Depression aufzeigen. Der Experte lädt zu diesem am 2. Juli um 18.00 Uhr ganz herzlich alle Interessierten in das Seminarzentrum (Haus 7) des Klinikums Lüdenscheid ein.

Eine niedergedrückte Stimmung, eine Antriebsschwäche und eine Grübelneigung dominieren bei einer Depression das Erleben über mehrere Wochen oder sogar Monate. Aufmunternde Worte bewirken allein wenig. Leider werden Depressionen bei vielen Menschen nach wie vor nicht als Krankheit erkannt, diagnostiziert und therapiert. Dabei ist wirklich hilfreich ist in der Regel nur eine individuell passende Therapie.

Wie jeden Dienstag wird es im Anschluss des Vortrags genügend Zeit zur Diskussion geben. Prof. Dr. Bottlender freut sich auf den Austausch mit Besuchern seines Vortrags.