Meldungsdatum: 19.07.2019
Konkrete Beteiligung von Bürgern an der Gestaltung von städtebaulichen Maßnahmen, dies ist das Ziel der dritten Phase des Zukunftsstadtprozesses in Bocholt. "Nachdem Anfang Juni über Ziele und Ideen für diesen innerstädtischen kleinen Park diskutiert worden ist, werden nun die seitens der Stadtplanung daraus entwickelten Planungsentwürfe vorgestellt", erklärt Sascha Terörde, Leiter des Zukunfts- und Strategiebüros der Stadt Bocholt. Konkrete Anregungen seien in diese Entwürfe eingeflossen, einzelne konnten aber auch nicht mit aufgenommen werden. Terörde: "Die so entstandenen Entwürfe werden dargestellt und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert, so dass am Ende über die Varianten abgestimmt werden kann." Für die Stadtverwaltung ergebt sich daraus eine Grundlage, die Basis für den Städtebauförderantrag wird, welcher im September gestellt werden soll.
Hintergrund: Zukunftsstadt Bocholt 2030+
Seitens des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sind Fördermittel im Wettbewerb "Zukunftsstadt 2030+" zur Verfügung gestellt worden, um unter anderem Erkenntnisse für die grundsätzliche Verbesserung von Bürgerbeteiligungsverfahren im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der Städte zu erlangen. Bocholt ist hierbei eine von bundesweit sieben Städten, die in dieser dritten Phase des Wettbewerbs eine solche Förderung erhalten.
Am Montag sind daher vor allem Anwohner des Bereichs Weberstraße und sonstige Interessierte eingeladen, sich beim nächsten Schritt im Rahmen des Zukunftsstadtprozesses im Kardinal-Diepenbrock-Stift zu beteiligen. Weitere Informationen unter www.zukunftsstadt-bocholt.de .
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Pressesprecher Karsten Tersteegen, Telefon 0 28 71 95 33 27, E-Mail: karsten.tersteegen@mail.bocholt.de
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