Bergahorn von Rußrindenkrankheit betroffen

01.08.2019 | Herten

Fällung kurzfristig erforderlich

Der Zentrale Betriebshof Herten hat bei einem Bergahorn die Rußrindenkrankheit festgestellt. Nun muss eine Fachfirma den Baum an der Ecke Josef- und Zechenstraße kurzfristig fällen. Gerade durch trockene Sommer und geringe Niederschläge wird die Pilzerkrankung begünstigt, da der Baum bereits besonders geschwächt ist.

Bei der Fällung des Baumes muss ein gewisser Bereich abgesperrt werden, da die Pilzsporen beim Einatmen allergische Reaktionen hervorrufen können, die Fällung selbst erfolgt deshalb maschinell. Danach wird das Schnittgut in einem geschlossenen Container abtransportiert und der thermischen Verwertung zugeführt.

Der Pilz Cryptomstroma corticale löst diese Baumkrankheit aus. Seinen Namen verdankt er den schwarzen Pilzsporen, die sich unter der Rinde ansammeln. Im späteren Verlauf der Erkrankung zeigen sich Risse in der Baumrinde und größere Partien lösen sich ganz ab. Außerdem können sich Schleimflussflecken am Stamm bilden, so dass der Stamm aussieht als wäre er mit Ruß überzogen.

Pressekontakt: Stadt Herten, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Corina Plötz (Volontärin), Telefon: 0 23 66 / 303 180, E-Mail: c.ploetz@herten.de



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