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Hamm, 21. August 2019
Freundschaft festigen und voneinander lernen
Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann und der Verwaltungsvorstand der Stadt Hamm mit den Dezernenten Rita Schulze Böing, Markus Kreuz, Dr. Britta Obszerninks und Jörg Mösgen sowie Wirtschaftsförderer Dr. Karl-Georg Steffens brechen am morgigen Donnerstag in die polnische Partnerstadt Kalisz auf: Die Delegation aus Hamm wird dabei Bürgermeister Grzegorz Kulawinek, verschiedene Vertreter des Rates und die Dezernenten der unterschiedlichen Verwaltungsbereiche treffen und sich auf verschiedenen Ebenen austauschen.
„Kalisz hat sich in den vergangenen Jahren eindrucksvoll entwickelt: Diese Entwicklung zeigt sich nicht nur im Stadtbild, sondern auf ganz unterschiedlichen Ebenen – das gilt vom Bereich Soziales bis zur Bildung und Kultur“, betont Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann. „Vielfach stehen wir Städte vor ähnlichen Problemen, selbst wenn uns – wie im Fall Kalisz – mehr als 800 Kilometer voneinander trennen. Ich bin sehr daran interessiert, wie unsere polnischen Amtskollegen ihre jeweiligen Herausforderungen bewältigt haben und was sie für die Zukunft planen.“
Neben den offiziellen Gesprächen im Rathaus der polnischen Partnerstadt sind zahlreiche Besichtigungen vor Ort geplant, um die Herausforderungen und Lösungen möglichst anschaulich zu besprechen. „Städtepartnerschaften sind kein Selbstzweck: Die Gegenwart mit dem Ausscheiden der Briten aus der EU zeigt, dass Europa nicht selbstverständlich ist – und dass man sich immer wieder neu für die Freundschaft zwischen den Ländern und Menschen engagieren muss“, betont Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann. Die Partnerschaft zu der 110.000-Einwohner-Stadt Kalisz ist im Juni und September 1991 offiziell besiegelt worden, die entsprechenden Urkunden waren an beiden Orten im Beisein der jeweiligen Partner unterzeichnet worden. Erste Kontakte nach Kalisz waren bereits vor dem Mauerfall über das städtische Jugendamt geknüpft worden.
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