Meldungsdatum: 24.10.2019

„Täter und Bilder – Der Fotograf Bruno Lichtenberg und der Novemberpogrom in Fürstenau 1938“

Reihe „Topografien des Terrors“ im Museumsquartier Osnabrück

In diesem Jahr erinnert das Museumsquartier Osnabrück mit seiner Vortragsreihe „Topografien des Terrors – Nationalsozialismus vor Ort“ an den Beginn des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Am Donnerstag, 7. November, um 19.30 Uhr spricht Bernd Kruse aus Osnabrück über „Täter und Bilder – Der Fotograf Bruno Lichtenberg und der Novemberpogrom in Fürstenau 1938“.

Der Fotograf Bruno Lichtenberg, in Osnabrück geboren und aufgewachsen, hat Ereignisse der sogenannten Reichskristallnacht in Fürstenau in Bildzeugnissen festgehalten. Auf der Basis von Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Osnabrück und eigenen Recherchen berichtet Bernd Kruse über die Ereignisse des Reichspogroms in Fürstenau.

Pressekontakt: Heiko Mitlewski | Fachbereich Kultur | Tel. 0541 323-3217 | E-Mail: mitlewski@osnabrueck.de


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TdT_Kruse_Lichtenberg-Fürstenau

©  Archiv Bernd Kruse
TdT_Kruse_Lichtenberg-Fürstenau

SA- und SS-Männer posieren am 10. November 1938 in Fürstenau mit der Thorarolle vor dem angezündeten Inventar des jüdischen Gebetsraumes.