Am Ende des Lebens selbst entscheiden

12.09.2019 -

Vortrag bei der Familienbande Kamen stieß auf riesiges Interesse

Will ich im Ernstfall künstlich ernährt und beatmet werden, wann sollen welche therapeutischen Möglichkeiten nicht mehr eingesetzt werden? Um solche und viele weitere Fragen ging es am Mittwochabend im Haus der Familienbande Kamen. Pastor Matthias Mißfeldt, Seelsorger und Ethikbeauftragter im Klinikum Westfalen, informierte zum Thema  „Patientenverfügung, Vollmacht & Co.“ und stieß auf eine riesige Resonanz. Mehr als 70 Teilnehmer waren gekommen um sich mit diesem schwierigen Thema auseinander zu setzen.

Die eindeutige Botschaft gleich zu Beginn  lautete: Wenn der Patientenwille in einer Patientenverfügung eindeutig erklärt oder schriftlich korrekt fixiert ist, ist er für den behandelnden Arzt bindend. „Doch viele Menschen wissen nicht, wie sie ihren Willen festlegen können", so Mißfeldt, der auch betonte, dass sich mach einer viel zu spät Gedanken darüber macht,  wie er sich das Ende seines Lebens wünscht.

In seinem Vortrag beleuchtete der Seelsorger verschiedene Aspekte und schilderte Beispiele aus dem Klinikalltag. Am Ende gab es die Empfehlung, rechtzeitig mit nahestehenden Menschen und dem Hausarzt über das Thema zu sprechen, sich eventuell beraten zu lassen und eine Patientenverfügung zu verfassen. Vordrucke dafür gibt es bei der Familienbande und an der Information des Hellmig-Krankenhauses Kamen, Nordstraße 34.  

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Matthias Mißfeldt


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