Meldungsdatum: 18.09.2019
"Viele Anwohnerinnen und Anwohner haben sich bei den vorherigne Veranstaltungen dafür ausgesprochen, ein Nachbarschafts- und Quartiersfeld auszurichten", sagt Projektleiter Lukas Kwiatkowski von der Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt (EWIBO), die das Projekt mit Unterstützung der Stadt Bocholt durchführt. Ziel sei, dass die Bewohnerinnen und Bewohner die Angebote von lokalen Institutionen kennenlernen und Lust bekommen auf mehr. Das Fest solle aber auch Gelegenheit zum Gespräch und zum Feiern unter Nachbarn bieten.
Das Hochfeld ist ein attraktive Nachbarschaft. "Das Zusammenleben funktioniert", so Kwiatkowski. Wie in anderen Orten auch komme in Zeiten voller Terminkalender jedoch der gegenseitige Austausch am Gartenzaun oder auf der Straße zu kurz. Auch die Straßenfeste, die früher beispielsweise auf der Jahn-, Eichendorff- oder Knufstraße stattfanden, gibt es nicht mehr.
Örtliche Insitutionen präsentieren sich
Beim Quartiersfest präsentieren sich örtliche Institutionen, wie der VfL 45 Bocholt, die Schulen und Kindergärten. Aber auch stadtweite Akteure, wie der NABU, die Polizei oder das Ordnungsamt richten mit ihren Angeboten den Blick auf das Quartier. Herausgekommen ist ein spannendes Angebot für alle Altersgruppen:
Umrahmt wird das Quartiersfest von einer Fußball-Quartiersmeisterschaft, bei der Teams der Kindergärten, Schulen und des VfL 45 Bocholt gegeneinander antreten. "Auch für Essen und Trinken ist gesorgt", so Kwiatkowski. Bereit stehen ein Imbiss mit Bratwürsten und Pommes, aber auch mit Grillkäse und diversen Getränken zu kleinen Preisen. Im "Kaffee-Klatsch-Hochfeld" werden verschiedene Kuchen angeboten."
Bürgermeister Schirmherr
Die Schirmherr des Quartiersfestes ist Bürgermeister Peter Nebelo. Alle Angebote sind kostenfrei, eine Einladung wurde bereits an alle Haushalte im Hochfeld verteilt.
Rückfragen beantwortet Sarah Schult von der EWIBO unter Tel. 02871 21765-276 oder per E-Mail an sschult@ewibo.de.
Hintergrund
Im Projekt "Vernetzung gestalten in Bocholt" der Nationalen Stadtentwicklungspolitik hat die EWIBO sich dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gegenüber verpflichtet, partizipative Beteiligungsformen in Quartieren auszutesten, um „gelebte Vielfalt“ zu fördern.
Das Projekt wird lokal durchgeführt von der Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt (EWIBO) mit Unterstützung der Stadt Bocholt. Gefördert wird es durch die Nationale Stadtentwicklungspolitik, einer Gemeinschaftsinitiative von Bund, Ländern und Kommunen (www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de) .
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Amke Derksen, Telefon +49 2871 953-209, E-Mail: amke.derksen@mail.bocholt.de
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