Nächsten Donnerstag, 3. Oktober, findet in der Ehemaligen Jüdischen Schule ab 15 Uhr eine öffentliche Führung statt.
Die Gedenk- und Begegnungsstätte Ehemalige Jüdische Schule ist heute eines der letzten Zeugnisse jüdischen Lebens in Leer. Seit wann gibt es sie? Was charakterisierte sie als jüdische Schule? Wer waren die Menschen, die hier arbeiteten, lebten und den Unterricht besuchten? Und wie sieht heute die Nutzung des Hauses aus?
Darüber sowie über die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Leer, die nach dem Synagogenbrand in der Progromnacht 1938 und der Zwangsaussiedlung und Deportation der letzten Juden bis Anfang 1940 ihr Ende gefunden hat, soll die Führung informieren.
Außerdem kann die neue Sonderausstellung mit ihrem Fokus auf ein spannendes Gebiet der Sprachwissenschaft besichtigt werden: Die Erforschung der Marktsprache der Viehhändler, eingebettet in die Geschichte des jüdisch geprägten Viehhandels der Region.
Führung und Besuch der Ausstellung sind kostenfrei.
Ausstellung der Ehemaligen Jüdischen Schule
Ehemalige Jüdische Schule Leer
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