Meldungsdatum: 20.11.2019
Regionale Bezüge führen dabei deutlich vor Augen, dass sich historische Entwicklungen nicht abstrakt in der Ferne, sondern ganz konkret ‚vor der eigenen Haustür‘ abspielen.
Am Beispiel Osnabrücks soll diesbezüglich das Potenzial der regionalen NS-Geschichte für die Etablierung eines verantwortungsorientierten historischen Bewusstseins diskutiert werden. Dabei steht das Museumsquartier als öffentlicher geschichtskultureller Bildungs- und Kommunikationsort im Fokus.
Mit seiner außergewöhnlichen räumlichen Konstellation – dem unmittelbaren Gegenüber vom Felix-Nussbaum-Haus, das dem im Holocaust ermordeten Osnabrücker Maler Felix Nussbaum gewidmet ist, und der NS-Topografie des ehemaligen Osnabrücker „Adolf-Hitler-Hauses“ – besitzt das Museum in der deutschen Museumslandschaft ein Alleinstellungsmerkmal.
Pressekontakt: Heiko Mitlewski | Stadt Osnabrück | Telefonnummer 0541 323-3217 | E-Mail mitlewski@osnabrueck.de
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