Meldungsdatum: 07.11.2019
Das Planetarium Osnabrück lädt am Donnerstag, 14. November, um 19.30 Uhr zu dem Vortrag „Eine kurze Geschichte der Welt“ von Prof. Sebastian Wolf ein.
Woher kommen wir? Woher stammt die Welt? Wunderbare Fragen, welche seit unzähligen Generationen die Fantasie der Menschen zum Träumen anregen und Mythen gedeihen lassen. Statt aber nur über Möglichkeiten zu spekulieren, bietet uns ein genauer Blick in die Natur Antworten. So ist es möglich nicht nur die Entwicklung des Lebens auf unserem Planeten immer besser nachzuvollziehen. Die moderne Wissenschaft kann weit darüber hinaus in die Vergangenheit unseres Heimatplaneten und gar des Weltalls eintauchen. Vor knapp 14 Milliarden Jahren entstand das Universum – so wie wir es kennen. Die Erde gibt es seit etwa 5 Milliarden Jahren. Aber woher wissen wir das? Oder sind dies nur Hypothesen? Was ist dran an der „Big Bang Theory“ – der Theorie vom Urknall?
In seinem Vortrag wird Prof. Wolf anschaulich beschreiben, wie es die Natur über phantastische kosmische und atomar winzige Phänomene eingerichtet hat, dass es uns gibt. Beginnend im Jetzt geht es in immer größeren Schritten zurück in unsere Geschichte. Bis wir am Ursprung der Welt, wie wir sie kennen, angelangt sind. Eine Weltgeschichte, in welcher die Kulturgeschichte der Menschheit nur einen Puzzlestein in einem grandiosen Bild ausmacht. Ein Blick ins Universum, der gleichzeitig ein Blick auf uns ist – aus Perspektive unserer kosmischen Herkunft.
Prof. Dr. Sebastian Wolf arbeitet am Institut für Theoretische Physik und Astrophysik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und leitet dort die Arbeitsgruppe Stern-, und Planetenentstehung.
Der Eintritt zum Vortrag ist kostenfrei. Platzreservierungen sind nicht notwendig. Bei Fragen hilft gerne der Besucherservice des Museums unter Telefon 0541 323-7000 oder E-Mail info@museum-am-schoelerberg.de weiter.
Pressekontakt: Lisa Heyn | Museum am Schölerberg | Telefon 0541 323-7034 | E-Mail: heyn@osnabrueck.de
„Säulen der Schöpfung“. Eine bekannte Formation im 7000 Lichtjahre entfernten Adlernebel, wo auch heutzutage noch Sterne in unserer Galaxie – und mit ihnen zusammen potentiell auch Planeten – entstehen. So wie vor 4,6 Milliarden Jahre das Sonnensystem.
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