Kreis Unna. Bildung ist ein Schlüssel zur erfolgreichen Integration von neu Zugewanderten, weiß das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI). Und wie die Zielgruppe auch die passenden Angebote findet, war unter anderem Thema auf einer vom KI organisierten Infoveranstaltung mit dem Thema „Bildungsangebote für Neuzugwanderte“ im Selmer Bürgerhaus.
Am Mittwoch, 20. November sprachen die Selmer Sozialdezernentin Sylvia Engemann und der Leiter für Jugend, Schule, Familie und Soziales der Stadt Selm, Wolfgang Strickstrock mit den Bildungsakteuren in der Stadt. Die Angebote in Selm reichen von „verordneten“ Sprach- und Integrationskursen über Beratungsangebote zu verschiedenen Themen bis hin zu vielfältigen Freizeitangeboten.
Passgenaues Angebot?
Auf Basis von Zahlen, Daten und Fakten zu den Neuzugewanderten diskutierten die Bildungsexperten die Frage, ob die Angebote passgenau für die Zielgruppe sind. Besonders wichtig dabei: Der Blick auf Herausforderungen, Bedarfe, aber auch Gelingendes.
„Durch die tolle Zusammenarbeit der verschiedenen Bildungsakteure konnten viele gute Impulse für die weiter Integrationsarbeit in Selm erzielt werden“, so Carolin Kempfer, Projektverantwortliche des Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna. PK | PKU
Hintergrund:
Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna führt das Projekt „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden durch. Ziel ist es, mit Hilfe einer Bestands- und Bedarfsanalyse herauszufinden, ob die Bildungsangebote passgenau für die Zielgruppe vor Ort sind. Die Analyse dient der Kommune als Handlungs- und Steuerungsgrundlage bei ihrer Integrationsarbeit. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Bildzeile 1: Die Bildungsexperten bei der Veranstaltung. Foto: Malte Woesmann – Stadt Selm
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Bildzeile 2: V.l.: Wolfgang Strickstrock, Carolin Kempfer und Sylvia Engemann vor dem Bürgerhaus. Foto: Malte Woesmann - Stadt Selm
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