Meldungsdatum: 22.11.2019
Das Planetarium Osnabrück lädt am Dienstag und Mittwoch, 26. und 27. November, jeweils um 19.30 Uhr, zum „Sternhimmel im Dezember“ ein. In dieser Live-Vorführung werden aktuelle Erscheinungen am Sternhimmel und Neuigkeiten aus der Raumfahrt vorgestellt.
Die Wintersternbilder werden diesmal Hauptthema sein. Wie kann man sie selbst auffinden? Was hat es mit dem Wintersechseck auf sich? Wie würde sich der Anblick des Winterhimmels ändern, wenn man Augen hätte, die Infrarotstrahlung sehen könnten? Es wird auch gezeigt, welche interessanten Objekte man in den Wintersternbildern beobachten kann. Die Auswahl reicht von den Geburtsstätten junger Stern, über offene Sternhaufen bis hin zu den Endstadien der Sternentwicklung.
Die Besucherinnen und Besucher werden außerdem Bilder des Merkurtransits vom 11. November sehen können. Dieses Ereignis konnte trotz des schlechten Wetters auch in Osnabrück zeitweise beobachtet werden. Der Vorbeiflug der Internationalen Raumstation vor dem Mond konnte ebenfalls im November von Mitgliedern der Astronomischen Arbeitsgemeinschaft des NVO dokumentiert werden.
Dank des Projektors im Zentrum der acht Meter großen Planetariumskuppel können Gäste einen naturgetreuen Sternhimmel bewundern. Die Fulldome-Video-Projektionstechnik ermöglicht dazu eine multimediale Reise durch unser Sonnensystem und in die Weiten des Weltraums.
Eine Beobachtung des Sternhimmels mit dem 60cm-Teleskop der Astronomischen Arbeitsgemeinschaft des NVO ist jeden Samstag nach Einbruch der Dunkelheit (im Winter ab 20 Uhr) möglich. Voraussetzung ist ein klarer Himmel. Weitere Informationen unter http://www.astro-os.de
Platzreservierungen für den „Sternhimmel im Dezember“ werden unter Telefon 0541 323-7000 oder E-Mail info@museum-am-schoelerberg.de entgegengenommen.
Pressekontakt: Lisa Heyn | Museum am Schölerberg | Telefon 0541 323-7034 | E-Mail: heyn@osnabrueck.de
Der Orionnebel ist eines der Paradeobjekte des winterlichen Himmels und schon mit einfachen Hilfsmitteln beobachtbar. Diese Aufnahme wurde allerdings mit einem gro-ßen Teleskop in der chilenischen Atacama-Wüste gewonnen.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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