Die aktuelle Sonderausstellung „Wat schuckt de pore? Die geheime Marktsprache der Viehhändler“ in der Ehemaligen Jüdischen Schule Leer ist noch bis zum 22. Dezember 2019 zu sehen. Die Verlängerung über den 30. November hinaus teilt die Gedenk- und Begegnungsstätte mit.
Die Ausstellung führt in die Forschungsgeschichte der seinerzeit als Geheimsprache gebrauchten Viehhändlersprache ein. Die Exponate erzählen von den Feldforschungen, Sprecherbefragungen und Entdeckungen seltener Dokumente zu dieser Sondersprache. Geheimnisvolle Wörter, Sätze und Redewendungen lassen die heutzutage weithin verstummte Sprache, die die Viehhändler „Hebräisch" oder „Lausch und Kausch" genannt haben, einen Moment lang wieder lebendig werden. Ergänzt wird die Ausstellung durch einen Überblick über die Geschichte des Viehhandels in Leer und die Bedeutung der jüdischen Viehhändler.
Die Ausstellung ist bis zum 22. Dezember in der Gedenk- und Begegnungsstätte in der Ubbo-Emmius-Straße 12 in Leer zu den gewohnten Öffnungszeiten, donnerstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr, zu sehen.
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