Klares Bekenntnis zur Krebsvorsorge

29.11.2019 - Dortmund

Ein klares Bekenntnis zur Krebsvorsorge gab Dr. Peter Ritter, Direktor der Kliniken für Onkologie im Klinikum Westfalen, bei einem Vortrag im Rahmen der Reihe „Medizin aktuell“ am Knappschaftskrankenhaus Dortmund ab. Dabei stellte er sich aber kritischen Fragen zu Vorsorgeprogrammen.

Krebsvorsorge macht dann Sinn, wenn Untersuchungen mit keinen oder vertretbaren körperlichen Belastungen einhergehen und wenn eine eventuelle Diagnose therapeutisches Handeln ermöglicht, so Dr., Ritter. Eindeutig sei zum Beispiel die Empfehlung für eine Darmspiegelung. Die Untersuchung sei vielleicht manchem unangenehm. Oft aber könnte dabei Vorstufen von Krebs entdeckt und die eigentliche Erkrankung so schon im Vorfeld unterbunden werden.

Auch für Empfehlungen zur Brustkrebs- oder Prostatavorsorge trat der Onkologie-Chefarzt ein. Bei der Mammografie gebe es zwar Belastungen, die aber seien bei Einsatz moderner Technik überschaubar. Und es gebe eine Vielzahl von therapeutischen Erfolgen nach einer entsprechenden Diagnose.

In vielen anderen Fällen gelte es, das individuelle Krebsrisiko intensiv mit dem eigenen Arzt zu bereden, wenn es zum Beispiel Hinweise auf eine Veranlagung in der Familie oder gar auf einen Genbefund gebe. Grundsätzlich machte Dr. Ritter Betroffenen Mut. Gerade wenn eine Krebserkrankung früh festgestellt werde, dann gebe es heute in sehr vielen Fällen eine gute Behandlungsperspektive.

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Vortrag zu Krebsvorsorge


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