Meldungsdatum: 05.12.2019
"Wir haben unterschiedliche Baumarten ausgesucht, die den hiesigen Witterungsbedingungen gut angepasst sind und in einen Wald passen", betonte Stadtbaurat Daniel Zöhler. Zu den Sorten zählen unter anderem Rotbuchen, Hainbuchen, Vogel-Kirschen, Stieleichen, Salweiden, Ebereschen und FLatterulmen. "Das Totholz bleibt liegen, das hat eine hohe ökologische Qualität", so Zöhler weiter.
Rund um das Wäldchen wurde ein Waldsaum angelegt und dort unter anderem Schlehe, Weißdorn, Holzapfel und Schwarzdorn gepflanzt. "Ein solcher Waldsaum ist noch einmal eine Bereicherung für die hiesige Fauna", sagt Peter Schlabs.
Fällung leider notwendig
"Die Fällung war leider notwendig. Wir haben eine Verkehrssicherungspflicht. Direkt nebenan ist die Overbergschule und der stadtökologische Lehrpfad geht mitten durch den Wald. Das können wir als Stadt nicht riskieren, dass da ein Ast oder eine ganze Krone runterkommt und jemanden gefährdet", erläutert Zöhler. Insgesamt seien rund 300 Euro an Materialkosten angefallen.
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Bruno Wansing, Telefon +49 2871 953-571, E-Mail: bruno.wansing@mail.bocholt.de
Am 4. Dezember 2019 pflanzte die Stadt Bocholt im "Kubaai-Wäldchen" 140 neuen Bäume. Auf dem Bild von links nach rechts Peter Schlabs, Johannes Weevering, Stadtbaurat Daniel Zöhler, Thomas Niedecker - Foto: Bruno Wansing, bocholt.de
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