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Vereinbarung mit dem Kreis Coesfeld


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06. Dezember 2019

Vereinbarung mit dem Kreis Coesfeld

Für einen kürzeren Schulweg

Kreis Unna. .

Wer zwischen Arbeits- und Wohnort pendelt, weiß: Lange Fahrzeiten sind anstrengend. Besonders für Kinder mit Förderbedarf kann ein weiter Weg zur Schule zur ersten Geduldsprobe des Tages werden. Der Kreis Unna öffnet daher die Türen zu einer seiner Förderschulen auch für Schüler aus dem Kreis Coesfeld.

Im Nachbarkreis ist die Astrid-Lindgren-Schule von Lüdinghausen nach Nottuln umgezogen. Schüler, die bisher in Lüdinghausen ihren Lernort hatten, müssten deshalb künftig nach Nottuln fahren. Für viele ist das – je nach Wohnort – mit dem Schulbus über eine Stunde Anfahrt. Näher ist das Förderzentrum Nord in Selm.

 

Die nun konkretisierte Idee: Schüler mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung der Sekundarstufe I aus Olfen und Nordkirchen gehen in Selm zur Schule.

 

Grenzüberschreitend

Die Schüler pendeln nicht nur über Kreisgrenzen hinweg zwischen Schulstandort und Wohnort - sie wechseln dabei auch den Regierungsbezirk. Während sich die Kreise Coesfeld und Unna als Träger der Förderschulen um die Gebäude, Materialien und Unterhaltung kümmern, sind die Bezirksregierungen Münster (für Coesfeld) und Arnsberg (für Unna) für die Inhalte, Schulaufsicht, Lehrer und Personalplanung zuständig.

 

Klare Regeln für die Zusammenarbeit schafft jetzt die vom Kreistag beschlossene Vereinbarung. Sie eröffnet deutlich mehr Schülern als bisher die Möglichkeit des „grenzüberschreitenden Pendelns“. Ganz offiziell wird die Vereinbarung mit der Zustimmung der Bezirksregierungen.

 

Die Vereinbarung findet sich im Internet unter www.kreis-unna.de (Kreistaginformationssystem „SessionNet“). PK | PKU




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation,Max Rolke | Fon 02303 27-1113 | E-Mail max.rolke@kreis-unna.de


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