Meldungsdatum: 09.01.2020

Dienstags in den Märkischen Kliniken

Informationen aus erster Hand

Dienstage sollte man sich auch 2020 rot im Kalender markieren. Denn ab kommende Woche gehen die Märkischen Kliniken mit der beliebten Veranstaltungsreihe "Dienstags in den Märkischen Kliniken" in die vierte Runde. Eine bunte und interessante Themenvielfalt aus Medizin und Pflege, aber auch die Themen Arbeit und Familie füllen das Programm. Um nicht nur Menschen in Südwestfalen und auch diejenigen erreichen zu können, die vielleicht nicht ins Klinikum Lüdenscheid oder in die Stadtklinik Werdohl kommen können, wird es in diesem Jahr vermehrt die Formate facebook- und instagram-live, Youtube sowie unterschiedliche "Out-of-Klinikum"-Veranstaltungen geben.

Wie bereits in den Vorjahren, waren auch 2019 die Veranstaltungen, mit rund 900 Teilnehmern, gut besucht. Grund genug, die erfolgreiche Veranstaltungsreihe mit insgesamt 37 Terminen in die nächste Runde gehen zu lassen. Wieder werden Experten aus den unterschiedlichen Fachbereichen moderne Behandlungsmethoden vorstellen. Die Mediziner, Pflegenden und Therapeuten präsentieren neueste Erkenntnisse aus der Forschung, geben Hintergrundwissen zu Diagnostik und Therapie sowie wertvolle Tipps zur Vorbeugung und Vorsorge. Im Anschluss an die einzelnen Vorträge gibt es wie gewohnt ausreichend Möglichkeit zur Diskussion.

Den Anfang machen am kommenden Dienstag, dem 14. Januar, um 18 Uhr, PD Dr. Max Meyer-Marcotty, Direktor der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie/Handchirurgie und Dr. Manfred Hilscher, Direktor der Frauenklinik am Klinikum Lüdenscheid. In der Kapelle des Haupthauses in Lüdenscheid stellen die beiden Chefärzte die individuellen Möglichkeiten zum Brustaufbau nach der Brustkrebstherapie vor. Denn: Nach der Behandlung eines Tumors, bei der die Brust zum Teil oder sogar ganz entfernt wurde, haben betroffene Frauen nicht nur die Sorge um ihre Gesundheit, sondern auch Angst davor, mit einer deformierten oder fehlenden Brust nicht mehr attraktiv und weiblich genug zu sein. Um Betroffenen den Zugang zu Informationen zu erleichtern, Ängste zu nehmen und Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, werden neben dem Ablauf einer solchen operativen Rekonstruktion der Brust auch Chancen und Risiken des Eingriffs beleuchtet, um den Besuchern so die wichtigsten Informationen anschaulich zu vermitteln.

"Wir freuen uns, dass wir den Menschen in Südwestfalen auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit bieten können, Informationen zu medizinischen Themen, die sie bewegen, aus erster Hand zu beziehen. Wir sind froh, diese Kommunikationsplattform geschaffen zu haben", erklärt Thorsten Kehe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Märkischen Kliniken. Er ergänzt: "Als Maximalversorger im Kreis ist es uns wichtig, dass sie mit ihren Fragen bei uns immer Gehör finden und wissen, dass wir Ansprechpartner für alle medizinischen Belange sind."
Ein eigens gestaltetes Programmheft wird in Kürze bei den Märkischen Kliniken, in Apotheken sowie in einigen Arztpraxen ausliegen. Diese und weitere Informationen können zu dem online über https://www.maerkische-kliniken.de/veranstaltungen.html sowie über die Social-Media-Kanäle der Märkischen Kliniken gefunden werden.

Einige der Veranstaltungen finden auch in diesem Jahr wieder in Kooperation mit AOK NordWest statt, die auch unter dem Titel "Gesundheit im Dialog" bekannt sind. Alle Klinikbeteiligten freuen sich auf einen regen Austausch und über das wachsende Interesse. Wem der bisherige Veranstaltungsort im Seminarzentrum noch im Gedächtnis ist, sollte darauf achten, ab diesem Jahr in den neuen Veranstaltungsort die Kapelle im Foyer des Haupthauses des Klinikums zu kommen.

Über die Märkischen Kliniken GmbH:
Die Märkische Kliniken GmbH ist ein kommunaler Krankenhausverbund in privater Rechtsform mit Sitz in Lüdenscheid. Sie wurde 1974 gegründet und war damals eine der ersten Krankenhaus-GmbHs in Deutschland. Träger des Unternehmens ist der Märkische Kreis. Zur Gesellschaft gehört neben dem Klinikum Lüdenscheid als Haus der Maximalversorgung ein weiteres Krankenhaus der Grundversorgung - die Stadtklinik Werdohl. Zusammen versorgten die beiden Häuser 2018 ca. 40.800 Patienten stationär und rund 77.000 ambulant.