Meldungsdatum: 12.03.2020
Mit der aktuellen Reihe der „Stadtgespräche“ möchten das Museumsquartier Osnabrück und der Museums- und Kunstverein Osnabrück e.V. eine Brücke schlagen. Derzeit wird die neue stadtgeschichtliche Dauerausstellung vorbereitet. Mit der Eröffnung ist voraussichtlich Anfang 2021 zu rechnen. Bis dahin werden bei den Stadtgesprächen spannende Aspekte zur Stadtgeschichte durch die Jahrhunderte präsentiert.
Am Donnerstag, 26. März, 17 Uhr, geht es bei einem Stadtrundgang (Treffpunkt: Museumsshop) mit Thorsten Heese um „Jüdisches Leben im spätmittelalterlichen Osnabrück“ (Teil 1). Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem städtischen Büro für Friedenskultur im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ statt.
Seit dem 13. Jahrhundert etablierte sich in Osnabrück eine erste jüdische Gemeinde. Die jüdischen Familien standen unter dem Schutz des Bischofs als Landesherrn. Den Hinzugezogenen begegnete die Bevölkerung der Stadt von Beginn an mit großem Misstrauen – nicht zuletzt geschürt durch die christliche antijüdische Bezichtigung der Juden als „Christusmörder“.
Der etwa zweistündige Stadtrundgang führt an unterschiedliche Orte der Geschichte des jüdischen Lebens in Osnabrück zwischen 1260 und 1430.
Museumsquartier Osnabrück
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ÖFFNUNGSZEITEN
Di-Fr 11-18 Uhr
Sa/So 10-18 Uhr
Jeder 1. Donnerstag im Monat 11-20 Uhr
STADTGESPRÄCHE
Einzelveranstaltung 2 €
Mitglieder Museums- und Kunstverein Osnabrück e.V. kostenfreie Teilnahme
Pressekontakt: Claudia Drecksträter | Öffentlichkeitsarbeit Museumsquartier Osnabrück | Tel.: 0541 323 4581 | E-Mail: dreckstraeter@osnabrueck.de
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