Meldungsdatum: 24.01.2020
Die medizinische Versorgung von hochbetagten Menschen im Quartier stehen im Mittelpunkt des noch jungen Netzwerkes, das seinen Ursprung in der "Wunderkammer der Zukunft" hat.
Das Zusammenleben, die Kommunikation, bürgerschaftliches Engagement, Hilfsangebote und anderes gilt es dabei mit neuen Ideen zu gestalten.
Am Mittwoch, 29. Januar um 20 Uhr laden die Mitwirkenden alle interessierten Bürger aus dem südlichen Märkischen Kreis zu einem Vortrag ins Klinikum (Seminarzentrum, Haus 7) ein. Coach Julia Haardt aus Mainz, Kunsttherapeutin Sylwia Kalinowska und Dr. Egbert Cardinal von Widdern, Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Lüdenscheid stellen die Ergebnisse von drei Workshops vor, möchten mit Lüdenscheidern ins Gespräch kommen.
Unterschiedlichste Interessensgruppen bringen ihr Wissen seit 2019 in die "Wunderkammer" ein. Darunter das Lüdenscheider Netzwerk Demenz, der Verein Arche Lüdenscheid e.V., das Klinikum Lüdenscheid, der Ärzteverein Altena-Lüdenscheid, einige niedergelassene Ärzte sowie Lüdenscheider Bürger, die dieses Zukunftsthema mit ihrem Wissen und ihren Ideen aktiv mitgestalten und pragmatische, umsetzbare Schritte für die Zukunft entwickeln möchten. "Der demographische Wandel verlangt von uns neue Denk- und Handlungsansätze", erklärt Dr. Egbert Cardinal von Widdern die Motivation sich hier für die Region aktiv einzubringen. Er wie auch alle anderen Akteure freuen sich auf eine rege Teilnahme und einen angeregten Austausch mit Lüdenscheidern über ihre Ideen.
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