Am kommenden Montag, 3. Februar, referiert Dr. Stefan van der Poel von der Universität Groningen in seinem Vortrag "Die Bedeutung der deutschen Juden für Stadt und Provinz Groningen" über die Migrationsbewegungen im deutsch-niederländischen Grenzraum. Die Veranstaltung findet ab 18.30 Uhr in den Räumen der Ehemaligen Jüdischen Schule Leer statt.
Die Stadt Groningen, in 50km Entfernung von der deutschen Grenze gelegen, beherbergte lange Zeit eine der größten jüdischen Gemeinden in den Niederlanden. So dicht bei Deutschland – so weit weg von Amsterdam: Dies sollte vermuten lassen, dass der Einfluss und die Bedeutung der deutschen Juden in Groningen erheblich gewesen sein müssen. Aber war der deutsche Einfluss auf Groningen als Grenzregion tatsächlich charakteristisch, im Gegensatz zu anderen jüdischen Gemeinden in anderen Teilen des Landes?
Dr. Stefan van der Poel ist Assistenzprofessor an der Fakultät für Geisteswissenschaften an der Rijksuniversiteit Groningen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Moderne Jüdische Geschichte und Moderne Geschichte Zentral- und Osteuropas.
Der Vortrag wird in deutscher Sprache gehalten. Der Eintritt ist frei.
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