Meldungsdatum: 07.02.2020

Arthrose in Hand und Fingern: So können "Reparaturzellen" helfen

"Dienstags in den Märkischen Kliniken" via Facebook und Instagram

"Dienstags in den Märkischen Kliniken" geht neue Wege, um Menschen zu medizinischen Themen zu erreichen, die viele interessieren oder die betroffen sind: Am kommenden Dienstag, den 11. Februar gibt es erstmals die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus oder auch unterwegs, eine Übertragung auf der Facebook-Seite der Märkischen Kliniken ab 18 Uhr (instagram ab 18.30 Uhr) zum Thema "Arthrose in Hand und Fingern" live zu verfolgen und auch Fragen zu stellen. PD Dr. Max Meyer-Marcotty, Direktor der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie/Handchirurgie wird dann neuartige und vielversprechende Therapieverfahren, die im Klinikum Lüdenscheid praktiziert werden, im Rahmen seines Live-Vortrags vorstellen.

Unter Arthrose leiden viele Menschen: Der Erkrankung geht immer ein Knorpelschaden voraus, auf den die Gelenke mit Schmerzen, Schwellungen oder Entzündungen reagieren und sich verändern. "Reparaturzellen", in der Medizinersprache "Mesenchymale Stromazellen" genannt, haben das Potenzial bei der Behandlung von Arthrose große Erfolge zu erzielen, denn sie stimulieren die Bildung neuer Zellen und regen Gewebe, in das sie eingespritzt werden, zur Neubildung an. Entzündungsprozesse in einem arthritischen Gelenk können mit diesem Therapieansatz zurück gedrängt und Schmerzen gelindert werden. Studien der Klinik mit 4- Jahresergebnissen bestätigen dies.

Am Dienstag, den 18. Februar, geht die Veranstaltungsreihe mit einem persönlichen Vortrag von Dr. Michael Klein, Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie/Spezielle Unfallchirurgie in der Kapelle des Klinikums Lüdenscheid (18 Uhr) weiter. An diesem Abend wird es um Ursachen und Therapien bei Fußproblematiken gehen.