Meldungsdatum: 11.02.2020

Valentinstag-Special im Planetarium

Ein romantischer Abend über himmlische Beziehungen

Zum Tag der Liebenden bietet das Planetarium Osnabrück wieder eine ganz besondere Veranstaltung an. Am Valentinstag, 14. Februar, um 18 und 19.30 Uhr führt Planetariumsleiter Thorsten Ratzka durch einen romantischen Astronomie-Abend.

Ob verschmelzende Galaxien oder Doppelsterne – in den Tiefen des Universums gibt es viele Paare. Da ist beispielsweise Pyramus, der seit einiger Zeit als Asteroid seiner großen Liebe Thisbe am Himmel wieder etwas näherkommen darf. Die Beziehung des Doppelsterns Albireo, dessen Farbenpracht viele Menschen beeindruckt, scheint aber nach wie vor nicht geklärt zu sein.

Die Sternsagen sind ebenfalls voll mit Geschichten über Beziehungen. Die Gemahlin eines ägyptischen Pharaos liebte ihren Mann so sehr, dass ihr Haar von den Göttern mit kostbarsten Juwelen geschmückt wurde. Im Fernen Osten erzählt man sich die Geschichte zweier Liebenden, die nur an einem Tag im Jahr zueinanderkommen können. Eine Geschichte aus dem Süden Afrikas zeigt hingegen sehr anschaulich zwischenmenschliche Alltagsprobleme.

Unter dem naturgetreuen Sternenhimmel und bei einem Glas Sekt können Besucherinnen und Besucher entspannt den Geschichten lauschen und mehr über interessante kosmische Objekte erfahren. Die Fulldome-Video-Projektionstechnik ermöglicht dazu eine multimediale Reise zu farbenprächtigen Nebeln und zu fernen Galaxien.

Es gilt der normale Planetariumseintritt von 6,50 Euro (ermäßigt 3,50 Euro) inklusive Getränk.  Die Plätze sind begrenzt. Eine Anmeldung unter Telefon 0541 323-7000 oder E-Mail info@museum-am-schoelerberg.de ist erforderlich.

Pressekontakt: Lisa Heyn | Museum am Schölerberg | Telefon 0541 323-7034 | E-Mail: heyn@osnabrueck.de


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Kosmischen Moewe (c) eso1913a.jpg

©  ESO/VPHAS+ team/N.J. Wright (Keele University)
Kosmischen Moewe (c) eso1913a.jpg

Farbenfroh und zart schillernd bildet Sharpless 2-296 die „Flügel“ eines Himmelsbereichs, der als Möwennebel bekannt ist – benannt nach seiner Ähnlichkeit mit einer Möwe im Flug. Dieser himmlische Vogel enthält eine faszinierende Mischung aus interessanten astronomischen Objekten. Leuchtende Wolken tauchen inmitten dunkler Staubbahnen und heller Sterne auf. Der Möwennebel ist die heiße und energiereiche Geburtsstätte neuer Sterne.


Pluto and Charon (c) NASA-JHUAPL-SwRI .jpg

©  NASA / JHUAPL / SwR
Pluto and Charon (c) NASA-JHUAPL-SwRI .jpg

Eigentlich handelt es sich bei Pluto und seinem Mond Charon um ein recht ungleiches Paar, dessen Beziehung zudem stark unterkühlt ist. Aber Pluto scheint dennoch ein Herz für seinen Partner zu haben.