Meldungsdatum: 20.02.2020

Sternhimmel im März

Live-Vorführungen im Planetarium zum aktuellen Himmelsgeschehen

 

Das Planetarium Osnabrück lädt am Dienstag, 25. Februar, und Mittwoch, 26. Februar, jeweils um 19.30 Uhr zum „Sternhimmel im März“ ein. In dieser Live-Vorführung werden aktuelle Erscheinungen am Sternhimmel und Neuigkeiten aus der Raumfahrt vorgestellt.

So dominiert momentan die helle Venus den Abendhimmel. Im März erreicht sie ihren größten scheinbaren Abstand zur Sonne und lässt sich dann im Teleskop als halb beleuchtetes Scheibchen beobachten. Warum strahlt Venus am Abendhimmel so hell? Wie sieht es auf der Oberfläche des Planeten aus? Welche Bedingungen herrschen dort?

Ein weiteres Thema ist eine neue Art von Polarlichtern. Die sogenannten „Dünen“ wurden erst kürzlich von Forschern und Hobbyastronomen gemeinsam entdeckt. Außerdem geht es diesmal um die ESA-Mission „Solar Orbiter“, die die Ursache der Polarlichter, den Sonnenwind, an seinem Ursprung studieren soll. Es werden auch die neuesten Beobachtungen von Beteigeuze gezeigt, die Forschen helfen sollen, den Helligkeitsabfall des Sterns besser zu verstehen.

Dank des Projektors im Zentrum der acht Meter großen Planetariumskuppel können Gäste einen naturgetreuen Sternhimmel bewundern. Die Fulldome-Video-Projektionstechnik ermöglicht dazu eine multimediale Reise durch unser Sonnensystem und in die Weiten des Weltraums.

Eine Beobachtung des Sternhimmels mit dem 60-Zentimeter-Teleskop der Astronomischen Arbeitsgemeinschaft des NVO ist jeden Samstag nach Einbruch der Dunkelheit (im Winter ab 20 Uhr) möglich. Voraussetzung ist ein klarer Himmel. Weitere Informationen unter http://www.astro-os.de

Platzreservierungen für den „Sternhimmel im März“ werden unter Telefon 0541 323-7000 oder E-Mail info@museum-am-schoelerberg.de entgegengenommen.

Pressekontakt: Heiko Mitlewski | Fachbereich Kultur | Tel. 0541 323-3217 | E-Mail: mitlewski@osnabrueck.de


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©  NASA / JPL
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Radarbild der nördlichen Venus-Hemisphäre. Es basiert auf Daten der NASA-Sonde Magellan, die unseren „Schwesterplaneten“ 1990 bis 1994 umkreiste. Webseite mit weiteren Versionen in höherer Auflösung: https://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA00271