Meldungsdatum: 21.02.2020
Seit über 100 Jahren haben Frauen in Deutschland das aktive und passive Wahlrecht. Vor dem Hintergrund der Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen im September 2020 hat der KreislandFrauenverband die Gleichberechtigung in der Kommunalpolitik in den Blick genommen: „Wie sieht die politische Machtverteilung vor Ort aus? Warum sind nur 11 Prozent der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in NRW weiblich? Wo liegen die Gründe, dass sich die durchschnittliche Zahl der Kommunalpolitikerinnen, Dezernentinnen und Landrätinnen bei ein Viertel bis höchstens ein Dritteln eingependelt hat?“, fragt der KreislandFrauenverband.
Impulsvortrag: „Wahlrecht endet nicht auf dem Wahlzettel“
Der KreislandFrauenverband und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bocholt möchten dies ändern und zum ehrenamtlichen politischen Engagement motivieren.
Am Abend referiert Marie Mannheims, Politikwissenschaftsstudentin an der Universität Bonn, deshalb zum Thema „Wahlrecht endet nicht auf dem Wahlzettel“. „Hier erfahren die Teilnehmerinnen, wie ein politisches Ehrenamt aussehen kann, welche Hürden manchmal überwunden werden müssen und wie man profitieren kann“, erklärt Astrid Schupp.
Aktive Lokalpolitikerinnen berichten über Ihr Ehrenamt
Außerdem erzählen aktive Lokalpolitikerinnen, wie sie zur Politik gekommen sind und wie ihr Leben als Poltikerin aussieht. Sprechen werden:
Anschließend können sich die Teilnehmerinnen an Runden Tischen zu Fragen wie beispielsweise „In welcher Form können wir LandFrauen in der Politik mitmischen?“ oder „Was würde mich motivieren, politisch aktiv zu werden?“ austauschen.
Den Kooperationspartnerinnen ist es wichtig, dass jede Frau für sich überlegt, ob sie nicht selbst aktiv werden und in die Kommunalpolitik einsteigen möchte. „So erhalten wir die Chance, selbst Aufklärungsarbeit zu leisten, zu informieren, mitzureden und ganz wichtig: auch mitzuentscheiden. Damit nicht über uns, sondern mit uns geredet und entschieden wird“, so die Vorstandssprecherin des Kreislandfrauenverbandes Borken Regina Schulze Icking.
Anmeldungsfrist: 28. Februar 2020
Anmeldungen werden bis Freitag, 28. Februar 2020, bei der Geschäftsstelle des Kreislandfrauenverbandes, Maria Sievers, unter Tel. 02861 9227-58 oder per E-Mail an Maria.Sievers@lwk.nrw.de, per E-Mail an die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bocholt, gleichstellung@bocholt.de entgegen genommen.
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Amke Derksen, Telefon +49 2871 953-209, E-Mail: amke.derksen@mail.bocholt.de
Regina Schulze-Icking, Vorstandssprecherin des KreislandFrauenverbands Borken (KLFV), Magdalene Garvert, stv. Landrätin und ehemalige Vorsitzende des KLFV Borken, Lena Eßingholt (Vorstandsmitglied KLFV), Astrid Schupp (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bocholt) und Margrit Kuck, Geschäftsführerin des KLFV, möchten zum ehrenamtlichen Engagement von Frauen in der Politik motivieren - Foto: Bruno Wansing, Stadt Bocholt
Regina Schulze-Icking, Vorstandssprecherin des KreislandFrauenverbands Borken (KLFV), Magdalene Garvert, stv. Landrätin und ehemalige Vorsitzende des KLFV Borken, Lena Eßingholt (Vorstandsmitglied KLFV), Astrid Schupp (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bocholt) und Margrit Kuck, Geschäftsführerin des KLFV, möchten zum ehrenamtlichen Engagement von Frauen in der Politik motivieren - Foto: Bruno Wansing, Stadt Bocholt
Lena Eßingholt (Vorstandsmitglied KLFV), Regina Schulze-Icking, Vorstandssprecherin des KreislandFrauenverbands Borken (KLFV), Astrid Schupp (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bocholt), Margrit Kuck, Geschäftsführerin des KLFV, und Magdalene Garvert, stv. Landrätin und ehemalige Vorsitzende des KLFV Borken, möchten zum ehrenamtlichen Engagement von Frauen in der Politik motivieren - Foto: Bruno Wansing, Stadt Bocholt
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