Meldungsdatum: 24.02.2020

Ausstellung im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum: WoW – Wirksam ohne Waffen

Sind Kriege unvermeidlich? Muss Militär geschickt werden, um „humanitär“ zu intervenieren? Welche Alternativen gibt es? Mit diesen Fragen setzt sich die Ausstellung „WoW – Wirksam ohne Waffen“ vom Donnerstag, 5. März (Eröffnung: 19.30 Uhr) bis 31. Mai im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum auseinander und zeigt weltweite Beispiele „Gewaltfreier Interventionen“. Unter diesem Begriff verbirgt sich die Idee einer unabhängigen „Dritten Partei“, die hilft, Konflikte ohne Gewalt auszutragen.

Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 5. März, 19.30 Uhr, hält die Geschäftsführerin des Bundes für soziale Verteidigung, Dr. Christine Schweitzer, den Einführungsvortrag zum Thema „Gewaltfrei in Konflikte eingreifen - Menschen schützen, Konflikte nachhaltig bearbeiten“. 

Es gibt vielfältige Formen gewaltfreien Eingreifens, von der Kriegsvorsorge bis zur Konfliktnachsorge. Sie wurzeln nicht zuletzt in Gandhis Idee einer Friedensarmee („Shanti Sena“), die in der Ausstellung ausführlich dargestellt wird. Gewaltfreie Intervention gibt es auf allen Kontinenten, im eigenen Land wie im Ausland, von Friedensfachkräften wie von Freiwilligen und Friedensaktivistinnen und -aktivisten. 

Die Ausstellung wurde gemeinsam vom Bund für Soziale Verteidigung und dem Friedensmuseum Nürnberg erarbeitet und umfasst zwei Bereiche: zum einen wird die „Gewaltfreie Intervention“ in Krisen und Kriege thematisiert, zum anderen verschiedene Ansätzen „Ziviler Konfliktbearbeitung“.

 

Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, Markt 6, 49074 Osnabrück, Telefonnummer 0541/323-2109

 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr

Pressekontakt: Stadt Osnabrück | Heiko Mitlewski | Telefon 0541 / 323-3217 | mitlewski@osnabrueck.de


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