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Pressemitteilung vom 27. Februar 2020 |
Landrat Schmidt: „Unverständnis und Verärgerung über Äußerungen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen“ Landkreis Kassel. Die Äußerungen der CDU Wolfhagen und der Grünen im Landkreis zur aktuellen Situation an der GNH-Klinik Wolfhagen stoßen bei Landrat Uwe Schmidt auf „Unverständnis“ und sorgen für „Verärgerung“. „Der Kreistag hat am 19. September 2019 einen einstimmigen Beschluss mit klaren Vorgaben für mich zum weiteren Vorgehen für den Erhalt der Klinik Wolfhagen beschlossen und das ist die Vorgabe, an die ich mich halte“, betont Schmidt. Wenn die Grünen „zu Recht darauf hinweisen, dass die Menschen ohne Not verunsichert werden“, sollten sie allerdings auch darauf hinweisen, dass diese Verunsicherung allein von der Gesundheit Nordhessen Holding AG ausgeht. „Wie ich mit den unterschiedlichen Gesprächen und Anstrengungen die Klinik zu erhalten, die Menschen verunsichere, erschließt sich mir nicht“, so der Landrat weiter. Wenn Frau Regier die Auseinandersetzung zwischen der GNH AG und dem Landkreis über die Zukunft der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum als Machtspiel zwischen Oberbürgermeister Christian Geselle und Landrat Uwe Schmidt bezeichnet, habe sie „leider überhaupt nicht verstanden, worum es eigentlich geht“, ärgert sich Schmidt: „Es geht nicht um Machtspiele, sondern um die Umsetzung eines Kreistagsbeschlusses und um die Sicherung der stationären gesundheitlichen Versorgung für die Menschen im Wolfhager Land und um die Arbeitsplätze der Beschäftigten“. Die Mitglieder des Kreistages würden im Übrigen regelmäßig zu den Kreistagssitzungen und in nicht öffentlichen Informationsveranstaltungen über den aktuellen Sachstand informiert.
„Ich werde wie angekündigt ein tragfähiges Konzept in der Kreistagssitzung am 1. April vorlegen, über dessen Inhalte alle Kreistagsmitglieder in einer nicht öffentlichen Informationsveranstaltung bereits am 10. März informiert werden – es wäre schön, wenn man sich dann wieder mit Inhalten anstatt mit haltlosen Vorwürfen beschäftigen würde“, hofft der Landrat abschließend. Pressekontakt: Pressestelle LANDKREIS KASSEL, Harald Kühlborn |
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