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Presseinformation

18. März 2020
Krankenhäuser im Kreisgebiet schalten ab sofort in den Krisenmodus
Kreis Steinfurt sichert zu: Kliniken entstehen keine wirtschaftlichen Nachteile

Kreis Steinfurt. Die Verbreitung des Coronavirus schreitet auch im Kreis Steinfurt deutlich voran. Der Kreis Steinfurt hat jetzt in Kooperation mit den Krankenhäusern im Kreisgebiet entschieden, dass diese alle elektiven Aufnahmen und Operationen einstellen und auf einen Krisen-Modus zur Bewältigung der Corona-Pandemie umschalten. Damit werden ab sofort alle Nicht-Notfall-Aufnahmen und -Operationen verschoben, um Kapazitäten für die Versorgung der Corona-Patientinnen und Patienten zu schaffen.

 

„Wir sagen den Krankenhäusern zu, dass ihnen dadurch keine wirtschaftlichen Nachteile entstehen werden“, sagen Landrat Dr. Klaus Effing und Kreisdirektor Dr. Martin Sommer und sind froh, für diese Entscheidung auch die Rückendeckung der Kreispolitik zu haben. „In dieser Krise müssen wir alles tun, um unsere Bevölkerung bestmöglich zu schützen“, sind sich beide einig.

 

Dietmar Imhorst, Vorstand der Stiftung Mathias-Spital Rheine, ist froh über diese Entscheidung: „Durch diese klare Vorgabe bekommen wir als Krankenhäuser und insbesondere die darin unermüdlich und maximal engagiert arbeitenden Kolleginnen und Kollegen endlich die erforderliche Planungs- und Rechtssicherheit für unsere Vorgehensweise, die uns das Land NRW und die Bezirksregierung Münster nicht gegeben haben.“




Herausgeber:
Kreis Steinfurt, Stabsstelle Landrat; Pressesprecherin: Kirsten Weßling; Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt
Telefon: 02551-692160, Telefax: 02551-692100; www.kreis-steinfurt.de, kirsten.wessling@kreis-steinfurt.de