Meldungsdatum: 20.03.2020
"Drei dieser Bäume wurden als Ersatzpflanzung für drei Birken gepflanzt", berichtet der städtische Baumexperte Peter Schlabs. Die Birken standen auf einer Gasleitung an der Motkestraße und mussten entfernt werden. Die übrigen 13 Schindel-Eichen wurden als zusätzliche Bäume im Rahmen der Aktion "800 Bäume für Bocholt" gepflanzt.
Bocholts Umweltdezernent Daniel Zöhler nahm bei der Pflanzung symbolisch die Gießkanne zur Hand. Er freut sich über den Standort für die neuen Bäume: „Sie passen perfekt an den Wegesrand und werden in ein paar Jahren mit ihrer Prächtigen Baumkronen das "Kubaai"-Wäldchen ökologisch ergänzen und stärken.“ (Anmerkung: Kubaai ist ein ambitioniertes Bauprojekt auf einer ehemaligen Industriebrache zwischen Aasee und City, Details unter www.kubaai.de )
Steckbrief: Schindel-Eiche
Name botanisch: Quercus imbricaria
Verwendung: Gartenbaum, Straßenbaum, Parkbaum
Höhe: bis 20 - 25 m
Blatt: Das Blatt ist grün, glänzend, länglich oval und wird bis zu 20 cm lang. Die Blattunterseite ist heller und behaart. Der Blattrand ist glatt.
Herbstfärbung: gelb-braun
Wurzel: Tiefwurzler
Standort: Sonne bis lichter Schatten
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Pressesprecher Karsten Tersteegen, Telefon 0 28 71 95 33 27, E-Mail: karsten.tersteegen@mail.bocholt.de
Stadtbaurat Daniel Zöhler greift zur Gießkanne: 16 neue Schindel-Eichen sollen zwischen Don-Bosco-Straße und Textilmuseum einmal zu einer prächtigen Allee werden. ESB-Mitarbeiter Thomas Niedecker setzte die Jungbäume ein.
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